N I N E

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Es war viertel nach acht, als Peter und ich die Eingangshalle des Stark-Towers betraten. Clint schien schon auf uns gewartet zu haben.

„Wo wart ihr? Tony versucht euch seit 30 Minuten zu erreichen!", rief er uns entgegen.

„Wir waren im Park spazieren und haben sogar einen Taschendieb geschnappt. Ruby hat voll den krassen Karatesprung gemacht, den Typ ausgeknockt und hinterher die unwissende Passantin gespielt, die für Spiderman auf den Dieb aufpassen soll. War ganz witzig", sagte Peter.

Mir fielen gleich die Augen zu, also ging ich schon ein bisschen vor.

„Ich weiß ja nicht, was ihr noch machen wollt, aber ich geh jetzt schlafen."
Die beiden liefen ein paar Meter hinter mir.

„Bist du etwa eifersüchtig, dass ich mit Ruby im Park war?", flüsterte Peter Clint zu. „Nein, natürlich nicht!", antwortete Clint viel zu schnell.

Ich grinste. Ich glaubte nicht, dass ich das hätte hören sollen. Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf und machte meine Wohnungstür auf.
Ich seufzte und ließ mich auf mein Bett fallen.

Am nächsten Tag würde ich unsanft von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen wurde.

Stöhnend hievte ich mich aus meinem weichen, warmen Bett in die Dusche.

Das warme Wasser prasselte auf meine Schultern und wusch gleichzeitig meine Müdigkeit halbwegs weg.

In Handtuch bekleidet huschte ich durch die Wohnung, als plötzlich Clint die Tür aufriss.
„Oh...ähm..ich..." Er wurde schlagartig rot, drehte sich sofort um und stürmte genauso schnell wieder raus.

Ich bekam den Laschflash meines Lebens, ich meine, ich hatte ein riesen Handtuch um meinen Körper, da hatte er durch knappe Trainingshose und Sport-BH schon deutlich mehr von mir gesehen und fand es dermaßen witzig, wie peinlich es ihm war. Schlagartig schwankten meine Erinnerungen zurück zu dem Gespräch zwischen Clint und Peter. War Clint wirklich in mich verliebt, oder hatte Peter nur einen Witz gerissen?

Ich schlüpfte in eine Nike-Leggins und irgend ein random weißes no-name Shirt. Gut gelaunt lief ich den Gang entlang und versuchte so gut es ging Susan, so schlimm es sich auch anhörte, aus meinem Kopf zu verbannen. Wie Peter gesagt hatte, ändern konnte ich jetzt auch nichts mehr daran.

Wie auch vor zwei Tagen dreschte ich auf den armen Boxsack ein. Links-Rechts-Rechts-Links-Rechts-Links-Links. Nach einer halben Stunde konnte ich nicht mehr.

Auf dem Weg zum Gemeintschaftsraum fragte ich mich, warum ich mich vorher eigentlich geduscht hatte...

Dort angekommen schmiss ich mich auf die Couch und Biss von einem Apfel, den ich mir aus einer Schüssel geschnappt hatte. Plötzlich betraten Tony und Clint miteinander redent den Raum, während Clint ein weißes MacBook in der Hand balancierte. Als Clint mich sah wurde er wieder rot und sah aus, als würde er liebend gern sofort wieder umdrehen, aber dann müsste er Tony alles erklären und darauf hatte er wohl keine Lust.

Tony hingegen grinste mich an und fragte:
„Du kannst dich nicht zufällig bei der NASA einhacken, oder? Die wollen die Daten einfach nicht rausrücken und die brauchen wir unbedingt, wenn wir diesen letzten Scheißkerl noch fassen wollen."

Ich erwiderte sein grinsen. „Vielleicht?! Wenn ich will.", meinte ich grinsend, „Aber ich habe noch nie etwas illegales gemacht" Rief ich noch hinterher.

Ich schnappte mir das MacBook und tippte darauf rum. Knappe zehn Minuten später drehte ich das Mac zu den Herren, die sich mir mittlerweile gegenüber gesetzt hatten.

 Knappe zehn Minuten später drehte ich das Mac zu den Herren, die sich mir mittlerweile gegenüber gesetzt hatten

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„Et voilá"
„Die NASA ist erstaunlich leicht zu hacken", sagte Tony stirnrunzelnd.
„Die NASA ist erstaunlich leicht zu hacken, wenn man weiß wie...."

"

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𝐦𝐞 𝐚𝐧𝐝 𝐭𝐡𝐞 𝐚𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞𝐫𝐬 / 𝘤𝘭𝘪𝘯𝘵 𝘣𝘢𝘳𝘵𝘰𝘯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt