𝐦𝐞 𝐚𝐧𝐝 𝐭𝐡𝐞 𝐚𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞𝐫𝐬 / 𝘤𝘭𝘪𝘯𝘵 𝘣𝘢𝘳𝘵𝘰𝘯

T W E N T Y T H R E E

Ich war noch nie im Helicarrier gewesen, deswegen war ich sichtlich angespannt, als ich mit Clint händchenhaltend die düsteren Gänge. Das letzte mal, als ich den schwarzen, hautengen Anzug anhatte, war als Susans Wohnhaus abgefackelt wurde, was die Situation nicht gerade leichter machte.

Schnell ließ ich seine Hand los, da ich mir das „Was hab ich den da verpasst"-Gepräch mit Natasha ersparen wollte.

Clint hatte mich gefragt, ob ich mit ihm zusammen sein wollen würde, was ich natürlich sofort bejahte. Ich liebte ihn mehr als mich selbst, insgesamt hatte sich mein Leben in der kurzen Zeit auf den Kopf gestellt. In dieser kurzen Zeit die ich nun hier war, hatte ich gelernt meiner neuen Familie, den Avengers, zu vertrauen, was bei mir echt selten der Fall war, da ich bei Fremden normal immer sehr verschlossen bin.

Die Eisentür, vor der wir nun standen, öffnete sich automatisch, als wir den Raum betraten. Dort waren schon alle außer Tony versammelt, welcher hinter uns ebenfalls hereintrat.

Ein dunkelhäutiger Mann mit Augenklappe trat ins Licht und schritt direkt auf mich zu. Er war mir nicht ganz geheuer. Ein eiserner Gesichtsausdruck zierte sein Gesicht und seine Haare waren zu einer Glatze geschoren.

War mich überraschte war aber, dass er mir höflich die Hand hinstreckte, zwar immer noch mit kalter Mine, jedoch mit einem freundlichen: „Nick Fury mein Name, schön Sie kennen zu lernen. Sie müssen Ruby sein. Stark hat sie mir empfohlen und sie scheinen trotz ihrer fehlenden Ausbildung geeignet für diesen Job zu sein. Wie ich hörte haben Sie ein Privattraining von den anderen Mitgliedern bekommen"

Ich nickte und erwiderte das Händeschütteln.

„Ebenfalls schön sie kennen zu lernen. Vielen Dank für den Job..."

„Schon gut, schon gut, genug mit den Förmlichkeiten. Wir haben einen Waffentransporter aufzuhalten", meinte Stark und schritt zu einem der Bildschirme, tippte darauf herum und öffnete eine Bilddatei. Darauf zu sehen waren sieben Männer und eine Frau zu sehen.

„Das sind die Verkäufer...", sagte er und deutete auf die ersten vier, „...und das die potenziellen Käufer. Auf jeden Fall waren sie die Empfänger der Koordinaten. Wenn wir pünktlich eintreffen, können wir diese ausschalten und uns als Käufer ausgeben"

„Klingt nach nem Plan", meinte Peter während er an seinem rot-blauen Anzug herumzupfte.

„Na dann los geht's"