Morro x Reader (Teil 1): Geisterstunde

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Für LloydsSis

(D/N) = Dein Name

Deine Sicht:

Ich klappte das Buch zu, dass ich gerade gelesen hatte und blickte mit verengten Augen auf die Uhr.
23:49.

'Schon so spät! Ich sollte jetzt schlafen, morgen hab ich ja Schule...',dachte ich, schaltete das Licht aus und warf die Decke über mich.

Gerade als ich eine perfekte Schlafpostition gefunden hatte, hörte ich plötzlich wie der Fußboden im Gang knarrte. Ich dachte mir nichts dabei und blieb reglos liegen.

Doch keine Minute später hörte ich ein Klopfen. Ich konnte nicht genau deuten von wo es kam, aber es klang ziemlich nahe. Deshalb setzte ich mich auf und rief leise: "Mom?"

Keine Antwort. Seltsam. Meine Mutter und ich sind die einzigen die in diesem Haus wohnen. Dad ist gerade auf Geschäftsreise.

Vielleicht habe ich es mir nur eingebildet.
Seufzend warf ich mich zurück aufs Kissen und versuchte einzuschlafen.
Doch ich konnte einfach nicht. Bestimmt 15 Minuten lag ich da und war hellwach.

"(D/N)",säuselte eine Stimme. Sofort sprang ich hoch und schaltete die Tischlampe ein. "Wer ist da?!",schrie ich.
'Hier hat doch gerade jemand meinen Namen geflüstert...? Oder nicht...?'

"Ich spinne doch!",murmelte ich und legte mich wieder hin. 'Wenn es meine Mom nicht war, wer dann? Ein Geist? Pff. An Geister und diesen ganzen Kram glaube ich eh nicht. Alles nur Blödsinn!',dachte ich und wälzte mich im Bett.

In dem Moment als ich dachte, ich könnte endlich einschlafen hörte ich schon wieder Schritte, doch dieses Mal waren sie viel lauter und schneller. Der Boden knarrte und quitschte wieder.

'Kann ich endlich mal meine Ruhe haben?! Ich will schlafen!' Genervt warf ich die Decke von mir, stand auf und tapste im dunkeln aus meinem Zimmer.

Ich wollte das Licht im Gang anknipsen, doch es funktionierte nicht. 'Was soll denn das? Stromausfall? Unmöglich...'
Etwas verunsichert lief ich wieder in mein Zimmer, und auch dort war der Lichtschalter tot.

Kopfschüttelnd irrte ich zu meinem Nachttisch, schnappte mein Handy und betätigte die Taschenlampe.
Dann lief ich wieder langsam in den Gang.
Ich leuchtete in jede Ecke, doch fand nichts und niemand.

Auf einmal entdeckte ich, einen kurzen Augenblick, ein Schatten der um die Ecke in das Wohnzimmer huschte.

Für einige Sekunden stand ich wie versteinert da. 'Was...war das?!'
"Hallo?!",rief ich und schritt zögerlich in das Wohnzimmer.

Hinter mir nahm ich Schritte war. Rasch drehte ich mich und leuchtete in diese Richtung wo das Geräusch herkam. "W-Wer ist da?!",stotterte ich.

In jede Richtung wandte ich mich, aus angst, es könnte mich jemand von hinten angreifen.

Eine kalte Brise streifte meine Haut, was mich erschaudern ließ.
'Die Fenster sind doch...geschlossen.'

Da spürte ich eine leichte Berührung auf meiner Schulter. Ich fuhr wild herum und ließ vor Schreck mein Handy fallen.

Stille.
Dunkelheit.
Ich hatte angst. Das einzige Geräusch welches ich noch hörte, war mein rasendes Herz.

Wie angewurzelt stand ich da. Meine Hände zitterten, ich traute mich nicht mal zu atmen.
'Es gibt keine Geister...es gibt keine Geister!'

"Hallöchen!"

Perplex schrie ich auf und drehte mich um, schlug einfach zu ohne zu wissen wer hinter mir stand.

✨Ninjago Oneshots [REQUESTS CLOSED]Where stories live. Discover now