Kapitel 1

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Ihr werdet den Inhalt wieder erkennen und manche Sachen werde ich von den Oneshots auch übernehmen, die anderen schreibe ich um oder schreibe es anders.
Viel Spaß beim Lesen, hoffe euch gefällt es
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Y/n POV
Ach, ein ganz norma- Stop. Nichts ist normal.
Ich betrachtete meine Arbeit vor mir.
Mal wieder eine gute Leistung vollbracht y/n , lobte ich mich.
Mein Job? Killerin.
Der Job war gefährlich, doch ich machte den schon seit über 3 Jahren und wurde noch nie erwischt.
Für manche ein Albtraum, für mich Alltag, aber was soll's.
Schnell steckte das blutige Messer ein und verließ den Tatort.
Wie das Opfer um sein Leben bettelte... nur schade, dass es mir egal war.
Ich zog meinen Kragen hoch und lief wie ein normaler Mensch weiter.
Blau Licht und Sirenen waren zu hören.
Ein diabolisches Lächeln schlich sich auf meine Lippen.
Anscheinend waren sie mir auf den Fersen.
Nicht schlecht. Nicht schlecht.
Ich lief weiter, als ich eine Stimme hörte.
,, Stopp ! ", rief eine männliche Stimme.
Ich drehte mich um und erkannte einen gutaussehenden Polizisten.

 Ich drehte mich um und erkannte einen gutaussehenden Polizisten

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,, Meinen Sie mich ?", unschuldig lächelte ich ihn an.
,, Ja, Sie wurden am Tatort gesehen. "
,, Ach wurde ich das ? Sind Sie sich da sicher? Ich glaube Sie irren sich ", meinte ich.
Der Polizist lächelte ,, Ja bin ich. Sie werden wegen 10 Morde von diesem Jahr angeklagt und weitere von den letzten drei Jahren. "
Er holte seine Handschellen raus.
Ich kicherte ,, Sie glauben doch nicht ehrlich, dass eine Frau so viele Morde begannen hat? Das ist doch absurt. "
,, Doch, das tu ich. Das ist der beste Job für eine Frau, denn bei ihr erkennt man es nicht so schnell, da man es ihr nicht zu traut."
Er ist gut, doch ich war besser.
Der Polizist müsste in meinem Alter sein. (20)
,, Und Sie meinen allen Ernstes, dass sich dann so eine Frau, so einfach verhaften ließ ?", Ich lächelte ihn nun nicht mehr freundlich an, eher diabolisch.
,, Nein", er senkte kurz seine Augenlider und machte anscheinend einen Schritt auf mich zu, den ich geschickt ausweichte.
Wie gesagt, er ist gut, doch ich bin besser.
Jetzt lächelte er.
,, Hab ich mich doch nicht geirrt. Du bist die Killerin. "
Ich lachte ,, Gut gemacht sherlock. Nach 3 Jahren hat es mal jemand geschnallt ", gespielt verbeugte ich mich.
,, Wie dem auch sei, ich muss dann mal weiter. War schön deine Bekanntschaft zu machen, aber ich hab noch einen Job zu erledigen, so wie du auch. Bye. "
Ich lief in eine dunkle Gasse.
Er folgte mir.
Mal links, mal rechts und immer schneller. Irgendwann hatte ich ihn abgehängt.
Ich richtete meine Kleidung und lief wie ein normaler Mensch durch die Stadt nach Hause.

~Eine Woche später ~

Ich hab meine Wohnung die ganze Woche nicht verlassen und wartete bis sich die Lage wieder beruhigte.
Der gutaussehende Polizist ging mir nicht aus dem Kopf. Warum?
Weil er der erste war, der weiß, dass ich das war?
Seine zielstrebigen Augen, die auf mich gerichtet waren?
Immerhin würde ich heute einen neuen Auftrag bekommen.

Abends kam ich ohne Zwischenfällen in meiner Wohnung an.
Heute war der Auftrag seeeeehr langweilig.
Ich musste irgendeinen Typen entführen.
Männer sind so leicht gläubig, wenn es darum ging eine Frau zu erobern.
Warum eigendlich?

Zwei Tage später saß ich in einem Sessel und las ein Buch, als es auf einmal an der Tür klopfte.
,, Auf machen! Polizei!"
Ich lächelte. Idioten.
Schnell versteckte ich mich.
Die Tür wurde eingetreten und meine Wohnung wurde von den Polizisten gestürmt. Unter ihnen auch der EINE.
,, Sie ist nicht hier ", rief einer ihm zu.
Er nickte nur nachdenklich.
,, Bist du sicher Jimin?", fragte er.
Dieser Jimin nickte ,, Sie ist in keinen der Räume, Schränke oder unter Möbeln. "
,, Sie ist Auftragskillerin, Sie muss ein Versteck haben. Stellt alles auf den Kopf und findet sie!", befiehlt er.
,, Verstanden. "
Jimin verschwand wieder in der Küche, während der EINE sich neben mich stellte.
Nunja nicht ganz.
Ich hatte in eine Wand einen Hohlraum gebaut und ein Bild davor gehängt, wo ich zwei Löcher eingeschnitzt hatte, um das Geschehen draußen gut zu beobachten.
Von außen sah man nichts.
,, Jungkook !", rief jemand.
Jungkook, so hieß er also.
,, Was gibt's Hoseok?"
,, Wir haben sie nicht gefunden, aber dafür das ", der Polizist, der den Namen Hoseok anscheinend gehörte, gab ihm eine Akte, wo mein heutiger Auftrag drin stand.
,, Lee Sota wurde entführt ? Melde es", Jungkook gab seinen Kollegen die Akte zurück und schickte ihn raus.
Ich lachte lautlos. Es machte Spaß ihnen zu zusehen und keine Ahnung hatten, dass ich hinter ihnen war.

Nach 5 Stunden war nur noch einer da.
Ich schlich aus meinem Versteck und hinter ihn
Ohne das er mich bemerkte hatte ich ihn schon bewusstlos geschlagen.
Wie als wäre es das normalste der Welt, lief ich aus der Tür raus.

Es war dunkel und ein kühles Lüftchen wehte durch die Straßen.
,, Hey!", rief eine mir bekannte Stimme.
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen ,, Hallo Jungkook. "
Ich drehte mich zu ihm.
,, Woher kennst du meinen Namen?"
Ich spielte vor nachzudenken ,, Wenn ich mich recht erinnere, dann hat dich so ein Hoseok so in meiner Wohnung angesprochen. "
Er schien verwundet ,, Du warst da ? Wie kann das sein? Wir haben die ganze Wohnung abgesucht ohne dich zu finden. "
,, Das bleibt mein Geheimnis ", hauchte ich.
,, Ach und ihr solltet mal schauen ob der eine, der in meiner Wohnung stand, noch atmet ", meinte ich anschließend.
Jungkook sah mich geschockt an, aber fasste sich schnell wieder und zog erneut seine Handschellen heraus ,, y/n du wirst wegen 10 Morde bzw mehreren angeklagt und ich nehme dich hier mit fest. "
Ich fing an zu lachen ,, Das hast du ja schön auswendig gelernt. Aber schon das zweite mal in zwei Wochen ? Irgendwann musst du doch aufgeben."
Ich lief langsam rückwärts.
,, Würdest du nicht andauernd von mir weg rennen, hätten wir den Stress nicht ", er lächelte gefälscht.
,, Nunja, unser Job ist gefährlich ", sagte ich und lief los.
Jungkook folgte mir.
Ich schlängelte mich durch die Menschenmenge. Es spielte Musik und wurde getanzt.
Immer wieder versuchten mich welche zum Tanzen zu bewegen, die ich jedoch gekonnt abwimmelte.
Ich lief weiter.
Irgendwann bog ich ihn einen Park und weiter in eine Gasse.
Ich drückte mich an die kalte Steinmauer und atmete schwer.
Vorsichtig lugte ich um die Ecke.
Von Jungkook keine Spur.
Erleichtert atmete ich auf.
Auf einmal spürte ich einen warmen Atem an meinem Ohr ,, Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du mir entkommen wärst ?", hauchte die Stimme von Jungkook in mein Ohr.
,, Oh Hallo Jungkook ", ich lächelte nervös, ,, War schön dich zu sehen aber... Ich muss dann mal weiter. "
Ich versuchte mich an ihm vorbei zu drücken, doch er hielt mich am Arm fest und zog mich zu sich, bevor er mich mit dem Rücken gegen die Wand drückte.
Sein Blick lag auf mir...

𝑃𝑜𝑙𝑖𝑐𝑒𝑚𝑎𝑛 // 𝑗.𝑗𝑘 𝑥 𝑅𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟Where stories live. Discover now