Kapitel 6

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,, Es ist schön wieder hier zu sein ", meinte Taehyung verträumt, während er aus dem großen Fenster in meinem Apartment sah.
Die Stadt wurde in ein sanftes orange/rot von der unter gehenden Sonne getaucht.
Wir beide saßen in den Sesseln und genossen die Aussicht und die Ruhe.
,, Es ist eigenlich traurig, dass wir zu diesem Job gekommen sind ", kam mir in den Sinn.
Taehyung seuftze ,, Daran können wir nun nichts mehr ändern. Wir sind gejagt und gefürchtet. Es war wohl unsere Schicksal, dem wir nicht entkommen konnten. "
Sein Blick ging sehnsüchtig runter zur befahrenden Straße ,, Ich wünschte es wäre nie so weit gekommen."
Traurig sah ich zu ihm rüber.
Obwohl er der beste der besten war, wollte er das nie sein.
Das einzige was er wollte war seine Familie schützen, was er dadurch konnte.
Seine Geschichte war tragisch, wie auch meine.
Menschen leiden, das liegt in ihrer Natur, doch bei welchen hört das Leiden nie auf.

Früh morgens öffnete ich meine Augen.
3:34
Zeigte mir meine Uhr neben meinem Bett an.
Taehyung und ich waren vor dreieinhalb Stunden zu Bett gegangen, doch irgendwie fand ich keinen Schlaf.
Ich schwinge die Füße über die Bettkante und schlug die Bettdecke zur Seite, bevor ich mir eine leichte Jacke über zog und das Bett verließ.
Mein Weg führte mich zum großen Fenster.
Die Stadt lag nun im Dunkeln, einzelne Lichter funkelten und einige Autos fuhren durch die Straßen.
Ein Polizeiauto fuhr vorbei, hielt kurz an und fuhr weiter.
Hier fuhren alle 6 Stunden ein Streife vorbei, was bedeutet, dass ich einen kleinen Spaziergang machen konnte.
Schnell schlüpfte ich in eine Jeans und einen leichten Kapuzenpulli, bei dem ich die Kapuze auf zog.
Leise verließ ich das Apartment und schlich durch das Gebäude.
Kurz vor dem Aus- und Eingang erschrak ich.
,, Nanana y/n, erst geschnappt worden und nun wieder raus ?", hörte ich die unverwechselbare Stimme von Yoongi.
,, Oh Mr Min, hab ich Sie geweckt?", fragte ich ihn, was eigendlich unmöglich war.
,, Nein Nein und nenn mich bitte Yoongi."
Ich nickte.
,, Also, wohin des Weges?", fragte er interessiert und kam die Treppe in einem Bademantel runter.
,, Nur ein kleiner Spaziergang. Die Streife ist gerade vorbei gefahren und da sie erst in 6 Stunden wieder kommt, dachte ich mir, Ich nutz die Zeit für einen Spaziergang", antwortete ich wahrheitsgemäß.
,, Nun gut du kleiner Freigeist. Aber Pass auf und geh nicht so weit. Taehyung kann dir jetzt nicht helfen ", sagte Mr Min, bevor er wieder die Treppe hoch ging.
Auch ich setzte meinen Weg fort.
Den kühle Nachtwind spürte ich auf meiner Haut und atmete tief ein.
Es ist ein so entspannendes Gefühl.
Ich atmete wieder aus und lief die Straße entlang.

Bei einer Ampel blieb ich stehen, da sie rot war.
Ich sah auf die gegenüberliegende Seite, wo einige Menschen standen.
Doch einer stach mir ins Auge.
Kurz setzte mein Herz für einen Schlag aus, um danach schneller weiter zu schlagen.

Kurz setzte mein Herz für einen Schlag aus, um danach schneller weiter zu schlagen

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Ich erkannte Jungkook mit ernsten Blick, der auf mich gerichtet war.
Auch er trug einen Kapuze. ( stellt euch das so wie auf dem Bild vor, nur ernst 😂)
Die Ampel schaltete um auf gelb...

𝑃𝑜𝑙𝑖𝑐𝑒𝑚𝑎𝑛 // 𝑗.𝑗𝑘 𝑥 𝑅𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟Where stories live. Discover now