Jin|Coffe

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POV Jin

Heute morgen dachte ich noch der Tag könnte nicht schlimmer werden . Erst flog ich aus dem Bett , dann war der Kaffee leer und zu guter letzt vergaß ich meinen Regenschirm und es schüttete wie aus Eimern .

Nachdem ich meinen heiß ersehnten Kaffe hatte , den ich am Montag dringend für mein kleines Café brauchte, stellte ich mich komplett durchnässt und stelle ich mich unter ein Vordach eines Geschäftes und wartete darauf das dieser Kack Regen aufhörte.
Als es sich wieder beruhigt hatte , schritt ich ohne auf meinen Weg zu achten weiter. Plötzlich rempelte ich jemanden an und diese Person fiel in eine der vielen Pfützen hier, die sich durch den Regen gebildet hatten. „ Oh...sorry das tut mir leid... ich war nur in Gedanken weil...Y/N!!!"
„ Jin?" fragte sie geschockt. Freudig begrüßten wir uns und umarmten uns. Y/N ist eine Kindheitsfreundin. Bis sie dann nach Deutschland zog. „ Was machst du hier und wie groß du geworden bist."
Sie lachte „ Na eigentlich wollt ich zu dir aber das hat sich ja erledigt!". Zusammen gingen wir zurück in meine Wohnung. Ich gab ihr ein paar Sachen zum Anziehen von mir und machte uns Kaffee. Wir redet über Gott und die Welt und Irgendwann kamen wir auf mein Café zu sprechen. Ich erzählte ihr das ich dringend Hilfe brauchte usw. Sie meinte wenn sie für's erste bei mir wohnen könnte, würde sie mir im Café helfen . Dieses Schlitzohr . Ich willigte schließlich ein.

Ich hatte Gefühle für sie, das war klar. Wieder einmal backten wir Kuchen für das Café . Seit Y/N da war lief alles viel besser. Und die Leute waren begeistert von unseren Kuchen. Ich legte meine Arme um ihre Taille und den Kopf auf ihre Schulter um ihr zu zusehen. „ Halt das ist Salz!!" rief ich bevor sie unseren aufwendigen Kuchen ruinieren konnte. „ Sorry ..." nuschelte sie. „ Was ist denn los? Du bist die letzten beiden Wochen so abwesend?" fragte ich besorgt.
„ Egal" sagte sie leise. „ Nein!" bestimmte ich und drehte sie so das ich ihr Gesicht sehen konnte. „ Ich will unsere Freundschaft nicht kaputt machen ..." „warum solltest du?"
„ Weil ich dich verdamt noch mal liebe , deine Art , deine Lache , einfach alles...Ach egal!" sagte sie und verschwand weinend nach draußen. Ich war wie in Schockstarre. Schnell lief ich ihr hinterher und nahm sie wieder mit ins Café. Ich machte mir und ihr einen Kaffee mit Milchschaum. Wir setzen uns an einen der Tische, es war längst nach Schluss. Schweigend tranken wir aus.
Y/N hatte hatte noch etwas Milchschaum auf den Lippen. Ich sah das als meine Chance. Mit dem Daumen wischte ich ihn weg und beugte mich zu ihr. Vorsichtig berührten sich unsere Lippen. Ich bewegte meine Lippen gegen ihre und tatsächlich erwiderte sie. Als wir uns aus Luftmangel lösten, schaute sie mich mit großen Augen an. „ Ich liebe dich doch auch..." sagte ich und sah sie seit zwei Wochen wieder zum ersten Mal lächeln.

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⏰ Last updated: Sep 10, 2018 ⏰

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