One Piece FF - Das Leben das ich nicht wollte #Wattys2018

31 - Auf dem Plateau

Was ich mitbekam war, das Rebecca den anderen erzählte, was mit mir los war, sodass sie ein besonderes Augenmerk auf meinen Zustand hatten. Ich fühlte mich wirklich erbärmlich, so wie ich mich verhielt.   

Rebecca machte sich mit Robin und Bartholomeo auf den Weg zu Ruffy. So blieb ich also zurück bei dieser Viola und dem ursprünglichen König dieses Landes. "Es war dumm von euch, in solch einen Zustand in den Kampf zu ziehen", meinte Riku. Ich zuckte mit den Schultern, was wusste er schon. "Das ist unverantwortlich!", schimpfte nun diese Viola. Knurrend stand ich auf. Ich würde mir hier keine Vorwürfe machen lassen! "Wisst ihr was? Es ist mir egal, wer ihr seid, ob König oder Himmelsdrache. Ich werde mir das nicht gefallen lassen. Also entschuldigt mich, der Dämon wird in Erscheinung treten!", sprach ich und ging zum Rande des Gebäudes. Es war wirklich hoch, aber hey, ich war sonst auch gerne mal auf dem Mast der Moby, also was sollte schon dabei sein, mich hier hernter zu stürzen und den Kampf zu suchen. Noch einmal tief durchatmen, und dann... wurde ich zurück gehalten. "Wir hatten nicht das Recht, über euch zu urteilen. Verzeiht. Bitte bleibt hier in Sicherheit, nicht das euch noch etwas passiert", meinte Riku jetzt zu mir. Zähneknirschend stieg ich zurück und setzte mich wieder auf den Boden. "Eine erneute Handlung dieser Art wird dafür Sorgen, das ich an forderste Front gehe", meinte ich knapp. "Wer seid ihr eigentlich?", fragte Riku dann nach. Stimmt, das wussten ja nicht viele. "Mein Name ist Lucy. Ruffy nennt mich immer Schneeflöckchen. Das wird vermutlich einfacher sein wenn ihr mich auch so nennt, immerhin nennen alle Ruffy momentan Lucy. Ich bin die vierte Kommandantin der Whitebeard-Piratenbande und Schwester von Ruffy, Sabo und Ace. Die drei haben mich Adoptiert, könnte man sagen, nach der Sache in Marine Ford. Das habt ihr ja sicher auch mitbekommen, wo Feuerfaust Ace hingerichtet werden sollte. Die Frau, die seinen Tot verhindert hat, war ich, der gelbe Dämon Lucy", stellte ich mich vor.

Sowohl Viola als auch Riku sahen mich entsetzt an, dazu noch die anderen, denen ich nicht wirklich Beachtung schenkte. "Du lügst doch", meinte Lysop. "Wieso sollte ich Lügen? Es interessiert mich nicht, ob ihr mir glaubt oder nicht. Ich weiß, was ich getan habe und was ich kann. Ihr könnt ja Ruffy fragen. Er hat mich im Kolloseum selbst zu seiner Schwester gemacht, weil Ace und Sabo mich schon als Schwester Akzeptiert haben. Das meine Haare jetzt blau sind hab ich Jemanden zu verdanken, der meine Identität geheim halten wollte", meinte ich und sah zum Himmel. Ob Marco sich freuen würde, davon zu hören, ein Kind zu bekommen? Wie es wohl auf der Moby weiter gehen würde, mit einem Kind?

Ich wurde aus erneut aus meinen Gedanken gerissen, als Viola meinte, das Sugar wach war. Wer war das den jetzt schon wieder? Auf meinen Fragenden Blick, erklärte sie mir das und ich nickte verstehend. Also war sie eine große Gefahr! "Ich komme so leider nicht in ihre Nähe, sonst könnte ich sie aufhalten", meinte ich. "Das wirst du nicht tun!", meinte Riku und schien wütend auf mich zu sein. Ich verstand es nicht, es war doch mein Leben, das ich einsetzte. Naja, das meines ungeborenen Kindes auch. Vielleicht haben sie Recht, ich sollte mich nicht verhalten, als wenn nichts wäre.

"Ich habe verstanden", meinte ich und gab mich damit geschlagen. Ich würde also nurnoch Kämpfen, wenn ich selbst angegriffen wurde. Leider kam dieser Moment früher, als erwartet, den die Stadtbewohner hatten es geschafft, auf das Plateau zu kommen. Doch anstatt, das sie mich jetzt kämpfen ließen, zogen sie mich hinter sich. Kurze Zeit später verstand ich auch warum! Die Stadtbewohner stürzten sich auf sie und schlugen und traten. Sie wollten Lysop! Dieser war aber gerade damit beschäftigt, ein Spezielles Geschoss auszurichten. Kaum hatte er es verschossen, wurde er auch schon gefangen. Viola und mich ließen sie in Ruhe, zumindest etwas. Sie stürzten sich nicht auf uns. Ich gab mit erhobenen Händen auf und ließ mich Fesseln, damit meinem ungeborenem nichts passierte. "Seid nicht so grob zu ihr. Sie ist schwanger!", sprach Hak. Da er ja auch einer der Revolutionäre war, würde ich ihn nachher schön dafür rügen, das er meinen Zustand ausplauderte, doch zu meiner überraschung, wurden meine Fesseln dadurch etwas gelockert. "Bitte macht uns keine Schwierigkeiten", sprach einer der Bewohner. "Werde ich nicht", meinte ich und strich dabei gedankenverloren über meinen Bauch. 

Jetzt kamen die Gesetzlosen, die uns töten wollten. Sie griffen die Stadtbewohner an und Riku ging dazwischen. Ich, deren Fesseln ja nurnoch sehr locker waren, stand auf und klaute einem der Bewohner ein Schwert. Ich stürzte mich auf die Piraten und schaltete einen nach dem anderen aus. Als eine Bombe zu mir geworfen wurde, schlug ich sie in Hohen Bogen fort. Ein Mann, der bereits am Boden lag, wurde weiter von einem Piraten angegriffen, sodas ich dazwischen ging. Ich hielt seinen Schwertschlag auf und knurrte bedrohlich. "Wer sich mit mir anlegt, der wird das bitter bereuen! Ihr dreckiger Abschaum von Piraten seid es nicht wert, das ich euch dahinstrecke. Das würde Vater nicht wollen. Aber dafür, das ihr es wagt, mich, die vierte Kommandantin der Whitebeard-Piraten anzugreifen, werdet ihr bitter bezahlen", sprach ich laut aus und wieder bekam ich geschockte Gesichter. Die Bewohner der Stadt waren entsetzt, das die Frau, die sich so leicht ergeben hatte, eigentlich so gefährlich war. "Wieso habt irh euch ergeben?", fragte der Bewohner, der hinter mir gestanden hatte. "Weil ich keine Unschuldigen verletze", erklärte ich und setzte mich dann hin. Schon alleine durch diesen kurzen Kampf war ich wieder komplett außer Atem. "Lucy! Du solltest dich zurück halten", schimpfte Hak mit mir. Ich zuckte nur leicht mit den Schultern und ließ mich dann ins Gras fallen. "Ich hoffe, Ruffy schafft das", meinte ich und schloss die Augen. Jetzt einen Moment schlafen war genau das, was ich brauchte. Zu meinem Glück ließen sie mich auch einen Moment ausruhen, sodass ich gut Kräfte tanken konnte. Ich wusste, das ich sie bald gebrauchen konnte!