Kapitel 10

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Marcos Sicht

Heute muss ich zu einen Rudeltreffen da wir besprechen müssen was wir mit den scheiß Blutsaugern machen. Kaum bin ich in der Nähe meines Rudels kam mir mein Beta entgegen. "Komm beeile dich die andern sind schon ungeduldig.", sagte er zu mir. Ich nickte und wir gingen zum Rudelhaus.

Da angekommen fingen alle an aufgeregt durch einander zu reden. "Ruhe.", rief ich mit Alphastimme. Als alle mich ansahen begann ich zu reden:" In der Schule der Blutsauger gibt es eine neue Schülerin aber die ist ein Mensch. Ich habe sie gestern getroffen und finde das sie da nicht sicher ist..." "Was sollen wir machen?", rief jemand dazwischen. Unbeirrt fuhr ich einfach fort:" Wir werden sie im Auge behalten denn ich glaube die Blutsauger haben was mit ihr vor. Ich denke dabei vor allem an Alex und seine Gruppe. Einer wird immer in ihrer Nähe sein. Versteckt natürlich."

Das treffen ging eine Weile und nach dem wir alles besprochen haben machte ich mich auf den Weg.

Alex Sicht

Als ich durch die Tür rein kam rief sofort mein Vater nach mir. Genervt verdrehe ich meine Augen und ging zu ihm. "Was gibt es Vater?", fragte ich ihn genervt. "Nicht in diesen Ton mein Sohn. Und was ich von dir wollte ist wie läuft der Plan mit der Neuen?", sagte mein Vater. Ach stimmt der Plan. Bist du so dumm und viel spaß dein Vater zu sagen das du ihn noch gar nicht angefangen hast. Ich du weißt das du dich gerade selbst als dumm bezeichnest hast.

"Jetzt antworte mir endlich.", schrie mein Vater mich an. Entspannt sagte ich:" Den habe ich noch nicht angefangen. So ich geh dann mal in mein Zimmer." Es wäre ja zu schön gewesen um wahr zu sein hätte mein Plan geklappt. Kaum war ich im Flur schrie mein Vater wütend:" Du hast noch nicht angefangen. WIE SOLL WIR ES DANN SCHAFFEN UND WAS WENN UNS DIE SCHEISS FLOHFÄNGER UNS ZU VORKOMMEN."
Ich antworte ihn gelassen:" Ich werde morgen anfangen und aufpassen, dass uns die Köter nicht in den Weg kommen." Mein Vater nickte und murmelte noch leise:" Na hoffentlich hälst du dich daran. Nichtsnutz."

Ach wie ich meinen Vater ja liebe. *hust*sarkasmus*hust*.

Joanas Sicht

Ganz in Gedanken vertieft merke ich nicht wie die Tür zu meinen Zimmer aufging und meine Mutter mich fragte:" Willst du mit zu ihnen gehen?" Ich zuckte zusammen als ich begriff was mich meine Mutter fragte. Ich schüttelte meinen Kopf und meine Mutter nickte nur traurig und sagte:" Gut pass auf dich auf in zwei Tagen bin ich wieder da." "Ja", kam es nur kurz und knapp von mir ehe meine Mutter ging.

Ich war schon seit wir hergezogen nicht mehr bei ihnen und davor auch nur einmal im Monat. "Du bist nie alleine denkt dran. Deine Freunde und Familie sind immer in deinen Herzen vergiss es nicht" Fallen mir die Worte die mein Vater immer gesagt hat ein. Wie sehr ich mir wünschte das er jetzt gerade bei mir wär.

Mein Handy riss mich aus den Gedanken als es klingelt. (I=Ich, S=Sandra)

I: Hallo?

S: Hi ich habe deine Mutter gerade bei uns gesehen warum bist du nicht mit gegangen?

I: Sandra sie will zu ihnen ich kann da nicht hin.

S: Ich verstehe. Weißt du was am Wochenende komme ich zu dir und wir machen einen Mädchenabend. Keine Widerrede.

I: Okay kann ich paar Freundinnen auch einladen?

S: Ja klar so mehr desto besser bis dann

I: Bis dann.

Kaum hatte ich aufgelegt fehlte mir Sandra wieder. Wir sind zusammen aufgewachsen und waren von da an unzertrennlich und jetzt ist sie ein paar Hundert Kilometer von mir entfernt. Der Signalton meines Handys riss mich aus den Gedanken. Eine Nachricht.

Hey, Leute schon was
am Wochenende vor? R

Nein noch nicht;) L

Doch ihr beide schon;) J

Uhh Mädels ich glaube
Joana will euch entführen:( B

Gar nicht Idiot.:( J

Jetzt ist sie beleidigt
toll gemacht Ben. R

Was kann ich dafür wenn
es so klingt. B

Egal Mädels nimmt euch
nichts vor meine Freundin kommt
und will ein Mädelsabend machen
ihr seid dabei.;) J

Jetzt haben wir noch
nicht mal die Wahl:( L

Ich finde es toll:) R

Gut wir sehen uns morgen;) J

Mein Handy legte ich nach der Nachricht zu Seite und ich musste grinsen. Was habe ich nur für bekloppte Freunde. Ich ging nach diesen Gedanken in die Küche da ich hunger habe.

"Mal gucken was esse ich den?". Ich sah noch eine Weile rein und dann beschloss ich mir Pizza zu bestellen. Als es nach einer Weile an der Tür klingelte dachte ich meine Pizza wäre da doch als ich die Tür öffnete knallte ich sie sofort wieder zu.

Was will der denn hier? Vorsichtig öffnete ich die Tür noch einmal und er stand immer noch da. Skeptisch frage ich ihn:" Was willst du hier?" "Kann ich rein kommen es ist wichtig. Ich erkläre es dir später.", sagte Alex darauf nur. Immer noch misstrauisch ließ ich ihn rein.

"Also du bist drinnen was willst du hier?" Alex sagte genervt:" Du bist ganz schön nervig." "Es ist mein Haus und jetzt sag mir was du hier willst.". Langsam verliere ich echt meine Geduld. Alex seufzte und fragte:" Kann ich heute hier bleiben meine Eltern sind ziemlich sauer da ich mist gebaut habe?."

Scheiße was soll ich machen? Sag ja dann hast du endlich jemand heißen in dein Haus. Was ist  bei dir schief gelaufen? Das stimmt doch. Ich ignoriere die nervige Stimme und überlegte weiter.

Gerade als ich meine Entscheidung sagen wollte klingelte es an der Tür. Alex stöhnte genervt und ich lief zur Tür. "Ihre Pizza.", sagte der Pizza Bote.  Ich bedankte mich und gab ihn das Geld. Kaum war die Tür zu hörte ich Alex sagen:" Und darf ich jetzt bleiben oder nicht?" Ich nickte und sagte:" Aber morgen früh bist du verschwunden und du schläfst auf den Sofa. Er nickte und ich lief in die Küche um meine Pizza zu essen.

Plötzlich legte sich ein Arm um meine Schulter und mir flüsterte jemand ins Ohr:" Darf ich auch ein Stück von der Pizza?" Ich antworte:" Nein.", und rückte ein Stück von ihn weg. Von Alex hörte ich noch ein "Schade" ehe er in das Wohnzimmer lief.

Nach dem ich fertig gegessen hatte ging ich ins Wohnzimmer und sagte nochmal zu Alex:" Denkt dran morgen früh bist du verschwunden und du bleibst hier. Wehe du kommst in mein Zimmer dann war es das Verstanden?" Alex nickte nur und ich ging nach oben.

In mein Zimmer machte ich mein Fernseher an und sah noch bisschen Shadow Hunters auf Netflix. Nach zwei Folgen machte ich den Fernseher aus und legte mich schlafen.

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