56. Ein blindes Huhn

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Anna's Sicht
Wir sie nun schon seit drei Tagen unterwegs, ich freue mich schon so sehr auf seine Geschwister aber dennoch muss ich zugeben, dass ich ein bisschen Angst davor habe. Wie die beiden wohl auf mich reagieren werden und werden sie mich mögen ?
„Worüber denkst du nach mein Schatz ?"
„Ach, nichts wichtiges."
Log ich schnell und lächelte ihn an, da beugte er sich zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange.
„Mach dir keine Sorgen, sie werden dich mögen, das weis ich einfach. Vertrau mir."
„Ich kann auch nichts vor dir Geheim halten, oder ?"
„Nein."
Sagte er lächle und legte seinen Arm um meine Hüfte, wodurch er mich an sich heran ziehen konnte. Dies tat er auch und zu dem gab er mir noch liebevoll einen Kuss, der auch noch sehr leidenschaftlich war. Seine Lippen waren so zart und weich, der Kuss war so sinnlich, dass ich kurz weiche Knie bekam.
„Na na, küsse ich etwas so gut ?"
Fragte er mich grinsend, ich sah ihm wieder in seine wunderschönen jadegrünen Augen und diese sahen in meine.
„Wir kommen bald in Konoha an, wir werden für ein paar Tage dann dort bleiben ehe wir nach Suna weiterreisen."
Ich nickte ihm zu und wir fassten uns wieder bei den Händen, ich freu mich schon so sehr auf Sunagakure. Naruto kam eben zu uns beiden, ebenso Sakura und Kakashi.
„Hey ihr beiden nicht weit von hier ist ein schöner Gasthof, mit thermalen Quellen. Wir würden dort gerne übernachten und dann morgen unseren marsch fortsetzten nach Konhagakure. Seid ihr damit einverstanden ?"
Wir beide nickten und so liefen wir alle die linke Weggabelung entlang, statt gerade aus weiter. Nach einer halben Stunde trafen wir dann bei Wirtshaus ein, wir buchten zwei Zimmer einmal für uns Damen und eins für die Herren. Was ich eigentlich doof fand, mir hätte auch ein kleineres Zimmer gereicht, wo ich mit meinem Schatz hätte zusammen schlafen könnte aber leider war dies uns nicht möglich. Naja wenigstens konnten wir zusammen essen, nachdem wir in den heiße Quellen waren. Nach dem Essen blieben wir alle noch eine Weile sitzen und redeten über Dies und Das, dabei saß ich neben Gaara. Ich hatte mich an seine Schulter gelehnt, wobei mein Kopf auch auf dieser lag und zudem hatte ich meine Augen geschlossen. Ich genoss seine Berührung, wie er mir zärtlich mit seinen Daumen über meinen Handrücken streichelte.
„Hey ihr beiden Traumpaare, ich will euch ja nicht stören aber langsam ist Nachruhe und wir müssen in unsere Zimmer."
Hörte ich die informierende stimme von Mei, deprimiert öffnete ich meine Augen und sah zu Meinen Schatz auf, welcher mich ebenso traurig ansah. Doch dann lächelte er, er zog mich mit sich hoch auf die Beine und gab mir liebevoll einen Kuss auf die Lippen. Sein heißer Atem streifte meine Lippen, als er mir zärtlich zuflüsterte -
„Ich vermisse dich jetzt schon und um so mehr freue ich mich darauf dich morgen wiederzusehen."

Gaara's Sicht
Ihre Augen leuchteten und funkelten, doch natürlich musste Naruto diesen wunderschönen Moment zerstören mit einer seiner dummen Ideen...
„Ihr zwei Pärchen könnt doch auch zusammen bleiben, Gaara müsste sich nur in Sakura verwandeln und Sakura in Gaara. Problem gelöst."
...Eigentlich...ist das garkeine so doofe Idee, ich sah kurz zu Sakura hinüber, welche auch zu mir sah und wir beide wendeten gleichzeitigen Verwandlungsjutzu an. So konnten wir doch bei unsern geliebten bleiben, manches mal hat selbst Naruto gute Ideen. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, heißt es ja.

Beurteile ein Buch nie nach seinem EinbandWhere stories live. Discover now