60. Eifersucht

242 11 0
                                    

Gaara's Sicht
So langsam wurde ich sauer, erst setzte sich Naruto neben Anni, neben meine Freundin und jetzt lässt sie mich auch noch links liegen. Ich beobachtete die beiden genau und mir gefiel es garnicht, dass sie sich so gut verstanden. Plötzlich gesellte sich auch noch Kiba zu uns und auch er unterhielt sich mit ihr. Meine Muskeln spannten sich bis zum zerreißen an und mir kochte das Blut in den Adern hoch.
„Ist alles in Ordnung Gaara ? Soll dich einer von Naruto's Schattendoppelgängern wieder ins Hotel bringen ?"
Fragte meine Prinzessin mich besorgt aber ich schüttelte den Kopf und sah stur auf mein Essen, dabei hatte ich weiterhin die beiden Kerle im Auge. Ich lasse sie doch nicht mit den Jungs alleine, sie gehört mir!
„Hey Anni was magst du lieber, Hunde oder Katzen ?"
Wie kann es dieser Räudiger Hundenarr nur wagen, meine Freundin anzumachen und sie noch dabei anzufassen.
„Hunde natürlich."
„Cool, da haben wir ja was gemeinsam..."
Jetzt brannte bei mir eine Sicherung durch, wütend stand ich auf und zerrte Kiba von seinem Stuhl runter, auf dem er saß. Ich wollte ihm eine verpassen doch Naruto hielt mich fest und hinderte mich daran. Ich wurde immer wütender und geriet zunehmen in rasche, ich holte aus um auch Naruto eine zu pfeffern. Doch da erklang Anna's Stimme -
„Gaara beruhige dich wieder, bitte."
Ihr Satz sorgte sofort dafür das jeder meiner Muskeln Augenblicklich zu Stillstand kam, Naruto lies mich los und Anna nahm mich in ihre Arme. Ich entspannte mich wieder und schloss meine Augen, wobei ich sie an mich zog. Nach ca. fünf Minuten drückte sie sich wieder von mir weg, besorgt musterte sie mich und legte ihre Hand auf meine Stirn.
„Du hast noch immer erhöhte Temperaturen, vielleicht sollten wir wieder zurück ins..."
„Tut mir leid..."
Flüsterte ich ihr leise zu, ich drückte sie wieder an mich und fügte noch hinzu -
„Das wird nicht noch ein mal passieren aber bitte setzt dich neben mich, ich hasse es von dir getrennt zu sein und auch wenn es nur ein paar Meter sind."
„Na gut aber wenn es dir schlechter geht sagst du mir Bescheid ja ?"
Ich nickte und wir setzten uns wieder, nur dass sie jetzt nur neben mir saß und neben niemanden sonst. Ich entschuldigte mich bei Naruto und Kiba, die den Vorfall zum Glück unter Krankheitsbedingter Eifersucht abstempelten. Der weitere Abend verlief ruhig, wir aßen auf und die beiden begleiteten uns noch zum Hotel, wo sie sich dann von uns verabschiedeten. Ich entschuldigte mich nochmals bei Ihnen und als wir oben waren auch nochmal bei meiner Freundin. Sie legte ihre Hand auf meine Wange und sah mir tief in die Augen, dann küsste sie mich liebevoll.
„Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein, ich liebe ich und nur dich. Und daran kann keiner etwas ändern."
Ich legte meinen Kopf auf Ihr Schulter nieder, ich war so ein Vollidiot.
„Na los legen wir uns schlafen, schließlich wollen wir morgen nach Suna aufbrechen und außerdem bin ich sehr müde."
Wir legten uns gemeinsam hin und ich zog sie an mich, leise flüsterte ich ihr zu -
„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch."

Beurteile ein Buch nie nach seinem EinbandWhere stories live. Discover now