Neues zuhause und neue Familie

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Wendy nickte einfach und schien mir zu glauben, während Dipper immer noch davon angestachelt war, das mein "Vater" Ford kennt. Ich muss mir was einfallen lassen, wenn Ford kommt. Das heißt, Sixer kommt zurück? Darüber reden wir zuhause Bill. "Naja, ich muss auch schon wieder los... Wir sehen uns.", sagt ich freudig und verließ den Laden. Kaum war ich tief genug im Wald, tauchte Bill neben mir auf. "Ich bin also dein Vater?", stellte er fest. "So sieht's aus Dad.", meinte ich schmunzelnd. "Du kannst doch einen Menschlichen Körper annehmen?" "Natürlich kann ich das. Ich mach es nur nicht gerne, da die menschlichen Körper schwach sind.", sagte er beleidigt. "Dann musst du dich wohl daran gewöhnen. Zeig mal her.", sagte ich gespannt. Bill schnippte mit den Fingern, und er begann sich zu verwandeln. Er war ziemlich groß und schlank. Bill trug ein weißes Hemd, sowie eine Braune Hose und einen langen Mantel mit seinem Pyramiden Muster, der bis zu seinen Knöcheln ging, dazu trug er schwarze Lackschuhe. Seine Haare waren blond und er hatte ein blaues Auge. Über dem anderen war eine Augenklappe. Außerdem hatte er einen schwarzen Gehstock mit goldenem Knauf und einen Zylinder, sowie weiße Handschuhe.

Ich staunte nicht schlecht, als ich das sah. "So Dad...wo wohnen wir jetzt?", fragte ich. Er schnippte erneut mit den Fingern und auf der Lichtung entstand ein riesiges Haus aus Holz. Ähnlich der Shack, nur sah es irgendwie...moderner aus. Ich ging erstaunt rein, nur um eine Einrichtung wie zu Hause vorzufinden.  "Wow...", hauchte ich begeistert. "Ihr Menschen seid ziemlich einfach zu faszinieren.", schmunzelte Bill hinter mir. "Wir Menschen verfügen nicht über solche Kräfte.", sagte ich, woraufhin er seinen Zylinder  zog. "Wow Sherlock, Sie haben den Fall gelöst.", spottete er. Ich schmunzelte nur. "Obviously.", sagte ich mit neutralem Gesichtsausdruck. "Du fängst langsam an, mir zu gefallen "Tochter".", schmunzelte Bill, woraufhin ich grinsen muste. "Hab Herzlichsten Dank Vater.", grinste ich. "Mh... Nein.", sagte Bill und schnippte. Ich sah ihn nur verwirrt an, ehe er mich vor einen Ganzkörperspiegel zog. Ich trug ein langes Kleid, das mir bis zur Mitte der Waden ging, mit Bills Muster und einer Schleife, welche um die Hüfte gebunden ist. Meine Tasche hatte ich behalten, jedoch war sie jetzt schwarz Gelb, mit Bills Auge und ich trug einen Zylinder und hatte weiße Handschuhe an. "Jetzt.", sagte Bill und legte mir eine Hand auf die Schulter. Jetzt sahen wir aus, wie Vater und Tochter. Ich sah zu ihm hoch. "Wieso tust du das?", fragte ich. "Wieso gibst du dir dafür so viel Mühe? Also, das wir wie Vater und Tochter aussehen." "Du besitzt viel Wissen Annika. Was weißt du über mich?", fragte er. "Du stammst aus der zweidimensionalen Dimension. Warst stärker als die anderen. Hast von größerem geträumt... Also, höchst wahrscheinlich. Und du hast deine Welt zerstört- Uhm- "befreit". Aber eher zerstört.", erklärte ich. "Exakt. Aber du musst wissen... Ich hatte dort eine Familie. Eine Tochter. Du erinnerst mich an sie. Einige würden behaupten, ihr Verlusst hätte mich so gemacht wie ich bin.", erklärte er. "Und jetzt wo ich da bin, willst du mit dem ganzen aufhören?", fragte ich. Er sah mich verstört an. Wow, das muss man erstmal hinkriegen. "Bist du wahnsinnig? Natürlich nicht! Aber ich biete dir etwas an.", sagte er. "Noch ein Deal?", fragte ich. "Wenn du es so nennen willst. Annika...willst du meine Tochter sein?", fragte er. Ich sah baff und völlig erstaunt zu ihm hoch. Meinte er das ernst? "Ja, das tue ich." Stimmt, Gedanken lesen. Ich sah zu ihm hoch und nickte. "Ja, das währe ich gerne.", lächelte ich. Und für einen kurzen Moment, schien er zu lächeln.

Der Natcho ist echtWhere stories live. Discover now