Dirty Vampires//1d

Hexen

»Es war eine Hexe. Um genau zu sein deine Grandma...«

»Ich dachte sie wäre Tod« ging ich mir durch die Haare.

»Hexen sind auch unsterblich, kleines«

»Das heißt meine Mutter lebt noch, aber...
aber wie kann das sein, ich meine mein Dad war am Boden zerstört, nachdem sie Tod war, wir waren auch noch am Grab«

»Wie alt warst du als deine Mutter gestorben ist?« fragte mich einer der anderen Wölfe.

»6«

»Bist du dir ganz sicher das du auch am Grab deiner Mutter standest?« fragte mich Ben.

»Ich denke schon«

»Ich denke eher, deine Mutter hat deinen Vater verlassen. Und wollte euch nicht mehr sehen, aber sie muss erfahren haben, dass du ein Multivampir bist und ich denke auch von wem«

»Von wem denn?« lachte ich zögerlich.

»Von einen deiner Freunde. Wer von den 5 hat einen Grund dich loszuwerden?" wollte Drake wissen.

»Hm...
Harry war schon am Anfang so komisch zu mir und dann noch heute Vormittag.« überlegte ich.

»Das könnte möglich sein, aber bleib erstmal bei uns.«

»Wie lange?«

»2-3 Tage, an deinem Geburtstag werden wir mit zu den anderen gehen.«

»Ok, aber ich brauche noch Sachen.«

»Wir müssen warten bis es Nacht wird. Es müssen alle schlafen. Wir bringen dich hin du holst ein paar Sachen und schleichst dich wieder raus, pass aber auf, dass sie dich nicht sehen. Und morgen gehen ich und Josh mir dir zu den Hexen.«

»Verwandelt ihr euch nicht zurück?«

»Schon, aber ich verwandle mich nur einmal im Monat zurück, da ich verzaubert wurde.« meinte offensichtlich Josh.

»Und wann wäre das?«

»Am Freitag«

»Ok«

In der Nacht

Die Werwölfe hatten mich "nach Hause" gebracht.

Ich öffnete vorsichtig die Tür und schlich hoch in mein Zimmer. Ich nahm mir eine Tasche und packte ein paar Sachen ein.

»Was machst du da« erschreckte mich Liam flüsternd.

Ich drehte mich um und sah Liam abgelehnt am Türrahmen stehen. Er hatte ein Shirt und eine von den langen Boxershorts an.

»Liam, ich brauche eine Auszeit. Ich gehe für ein paar Tage zu den Werwölfen. Bitte sag den anderen nichts. Bitte Liam. Ich komme wieder.
Bitte sag den anderen nichts« flehte ich Liam an.

»Ok kleines. Pass auf dich auf«

»Liam, mit wem redest du« kam auf einmal Harrys Stimme näher.

»Jodie, versteck dich« warnte mich

Ich versteckte mich in meinem Schrank.

»Liam, mit wem hast du geredet« fragte Harry mit einer verschlafenen Stimme.

»Mit niemanden«

»Aha und warum bist du in Jodie's Zimmer?« meinte Harry misstrauisch.

»Ich habe nur nachgeschaut, ob Jodie wieder da ist.« log Liam eiskalt weiter.

»Um 2 Uhr nachts«

»Ich dachte ich hätte was gehört und habe nachgeschaut, ob ich eventuell Jodie gehört hatte.«

»Ach so«

Harry entfernte sich aus meinem Zimmer, da
ich seine Schritte hörte und wie sie immer leiser wurden.

»Jodie komm wieder raus«

Ich öffnete die Schranktür und kam aus dem Schrank. Ich nahm meine Sachen und verabschiedete mich von Liam.

»Bis bald Liam« umarmte ich ihn.

Ich schlich wieder die Treppen runter, ging aus dem Haus und schloss wieder die Tür.

Außen warteten noch die Werwölfe.

»Hast du alles?«

»Ja wir können gehen.«

Die Werwölfe brachten mich zu einem kleinen Haus mitten im Wald.

»Einer von uns kommt morgen wieder, aber als Mensch. Also wundere dich nicht.«

»Ben, was hast du da« zeigte ich auf seine Wange.

»Das? Ach das is nur ein Kratzer«

Liam POV
Nachdem Jodie gegangen war, legte ich mich wieder ins Bett.

>Warum bleibt sie erstmal bei den Wölfen?
Warum braucht sie eine Auszeit?
Sind wir wirklich so schlimm?
War es so schlimm mit Harry<
wiederholte ich die Fragen immer wieder in meinem Kopf, bis ich schlussendlich einschlief.

*Nächster Morgen*

»Hey Liam, aufwachen«

Ich öffnete meine Augen und ich konnte meinen Augen nicht trauen, wer vor meiner Nase war. Obwohl, diese Augen würde ich nie vergessen.

Ich sprang aus meinem Bett auf.

»Was machst du hier und wie bist du hier rein gekommen?«

»Ihr habt etwas, was mir gehört«

»Verschwinde« zischte ich zornig.

»Erst wenn ihr mir das gibt, das mir zusteht.«

»Das kannst du gleich dreimal vergessen, Jodie wird hier bleiben.«

»Sie gehört mir.«

»Auch wenn es deine Tochter ist, SIE BLEIBT HIER!«

»Wenn wir dabei sind, wo ist Jodie«

»Das geht dich nichts an.«

»WO IST SIE?!« brüllte sie und zog ein Messer.

»Denkst du ich habe Angst? Wenn ja, dann finde mich erstmal« meinte ich und machte ich mich unsichtbar.

»Das wird nicht das letzte mal sein, dass wir uns sehen werden. Ich werde bald wieder kommen, sehr bald.« warnte mich Scarlett....