Amore ricambiato - Damien und Smilla

Kapitel 12

# Smilla
,,Damien, schick bitte einen Krankenwagen zu David." Wir stande vor dem Stadtkrankenhaus. ,,Das ojete [Arschloch]-" Er konnte nicht weiter reden, weil ich ihm eine Hand vor seinen Mund legte. ,,Bitte.", flehte ich. Ja, es war nicht richtig von ihm, mich zu schlagen aber David war immer noch mein Freund. Widerstrebend rief Damien einen Krankenwagen. Mit mir in seinen Armen liefe er ins Krankenhaus an die Rezeption. ,,Was kann ich für Sie tun?" Vor uns saß eine etwa zwanzig jährige Frau mit roten Haaren, sie schaute weiter auf den PC. ,,Meine beste Freundin, hier, wurde von ihrem Freund verschlagen und müsste dringend untersucht werden." ,,Ihr Name?" Leise sprach ich:,,Smilla McCain." Erst jetzt schaute uns die rothaarige Frau an. Als sie mich sah wurden ihre Augen groß. Sah ich denn so schlimm aus? Ihre Augen senkten sich schnell wieder, sie tippte etwas in den Computer und schickte uns dann in einen Behandlungsraum. ,,Ist es okay, wenn ich kurz raus geh?" Damien blickte mich besorgt an. Schwach nickte ich. Er verließ das Zimmer. Ein Arzt kam und als ich mir ihn anschaute, erkannte ich den besten Freund meines Vaters. Natürlich habe ich ihm nicht erzählt, was wirklich passiert ist - umso besser fand ich es als er wieder ging.
,,Ich kann nicht glauben das ich David, wirklich Damien genannt habe, als wir miteinander geschlafen haben." Es ist eher zu mir selbst gesprochen, da Damien immer noch nicht da war. Jemand stand neben mir uns räusperte sich. Ich schaue nach oben und erkenne Damien. Dieser schaut mich mit einem komischen Blick aus Irritation und Überraschung an. ,,Du-" Damien konnte nicht weiter reden. Langsam nicke ich. ,,Warum?" War das alles? Naja okay, verstehen konnte ich es auch. ,,Kannst Du mich nach Hause bringen?" Er nickte und gemeinsam liefen wir nach draußen. Aber anstatt das Auto zu starten, wieder holte Damien sich:,,Warum?" ,,Damien, bring mich einfach nach hause." Eigentlich will er mir widersprechen aber er hält seine Klappe. Vor meiner Tür fragte Damien noch:,,Soll ich da bleiben?" Aber ich lehnte es ab. Jetzt brauch ich einfach Zeit für mich. "Ich kann es nicht fassen. Ich habe wirklich Damiens Namen gesagt, als ich mit David Sex hatte. Und das Schlimmste ist: Damien weiß es jetzt.", flüstere ich als die Tür hinter mir geschlossen ist.