Kapitel 17

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# Smilla
Gedanken verloren streiche ich über seinen Rücken und seine Brust. Trotz das ich angetrunken bin, habe ich höllische Angst. Vielleicht, weil es mein erstes Mal ist. Damien fast mein Kinn an, so das ich ihn anschauen muss. "Sieh mich an.",flüstert er. Gezwungenermaßen schaue ich ihm in die Augen. "Wenn du das nicht willst, dann lassen wir es." Er lässt mein Kinn wieder los und sofort drehe ich meinen Kopf wieder weg. Meine Angst ihn zu enttäuschen, war so..so groß. Ja, okay er hat gesagt, dass wenn ich es nicht will, wir es lassen. Aber würde ich jetzt sagen, dass ich es nicht will, würde er mich bestimmt als feige bezeichnen. "Bitte Smilla schau mich dabei an." Damien zieht mein Kinn wieder zu sich. Leise Frage ich ihn:"Wieso?" "Ich will sehen dass deine Augen leuchten und Wangen rot werden .. wegen mir. Ich will die Lust sehen in dir aber dafür musst du mich ansehen!", seine Stimme ist leise und sanft. "Damien-" Er unterbricht mich. "Ich weiß, dass Du Angst hast, rica[Schatz]. Mir geht es auch nicht anders." Wie konnte es sein das es ihm auch nicht anders ging? Ich meine, er hatte die letzten Jahre, jeden Tag eine andere. Warum hatte er also Angst? "Damien-" Die Tür geht auf und mein Vater steht da. Er schaute geschockt von mir zu Damien - der immer noch auf mir saß. "Äh-" "Wir kommen gleich runter, Papa." Mein Vater schüttelte verwirrt den Kopf und nickte dann. Damien setzt sich neben mich. Meine Wangen glühen und auch ohne das ich es seh, weiß ich das sie knall rot sind. Langsam stehe ich vom Bett auf und nehme mir einen Bademantel aus meinem Schrank, den ich anziehe. Damien holt sich aus meinem Schrank ein paar seiner Hosen und einen Pulli. Gemeinsam laufen wir die Treppen runter. Bevor wir das Wohnzimmer betreten nimmt Damien meine Hand und verschränkt seine Finger mit meinen. "Hallo Damien." Meine Mutter begrüßt ihn freundlich. "Hallo Julia." Ich erkannte den Blick von meinem Vater, den er zu meiner Mutter wirft. Sie denken beide, dass es nur eine Beziehung von kurzer Dauer ist aber das stimmt nicht. Damien und ich sind füreinander bestimmt - oder? "Warum seit ihr eigentlich schon da?" "Es gab ein paar Schwierigkeiten.", antwortet mir meine Mutter. Ein paar Schwierigkeiten, soso. Ohne weiteres - und weil Damien sich nicht so wohl zu scheinen füllte - gehe ich wieder mit ihm nach oben in mein Zimmer. Dort legt er sich auf mein Bett und zieht mich auf sich. Wir schauen uns eine Zeitlang in die Augen bis ich mich dann neben ihn lege und die Augen schließe. Damien legt einen Arm um mich um mich besser an sich ziehen zu können. " Rica[Schatz], weißt du, das du das wunderschönsten Mädchen bist? Ich liebe dich, Smilla McCain. Und ich wünsche mir nichts sehnlicher als das wir zusammen alt werden. Abgesehen davon das du, belleza, mein beste Freundin seit mehr als zwölf Jahren bist, bist Du nun auch noch mein." Damien macht eine kurze Pause und streicht meinen Arm rauf und runter. "Belleza? Te amo.[Schönheit, ich liebe dich]" Er küsst meinen Hinterkopf und ich falle in einen ruhigen Schlaf.

Amore ricambiato - Damien und SmillaOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz