wrong; fuckboy | suga

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Du hast gezuckt. Es war ein paar Wochen her, dass dich jemand geküsst hatte und du hattest keine Ahnung, ob Namjoon jemals dazu gekommen war, ein Mädchen tatsächlich vorher zu küssen. Dies könnte tatsächlich eine schreckliche Idee sein. Du wolltest dich gerade zu ihm wenden, um zu sagen, dass du nur Witze machtest, als plötzlich seine Finger sanft an die Seite deines Gesichts kamen. Er drehte deinen Kopf zu ihm und drückte seine Lippen auf deine.

Als er sanft nah kam und langsam dich küsste, strömten sehr viele Gefühle in dir. Ein Teil von dir wunderte sich, warum du Gefühle für Namjoon empfandest. Seine Lippen waren weich und deine Hände tatest du um seinen Hals. Er vertiefte die Küsse und eure Körper kamen zusammen, seine Hände wickelten sich um deine Taille. Jemand klopfte an der Tür und du sprangst sofort auseinander. "Die Zeit ist abgelaufen!", verkündete eine Stimme mit einem Lachen. Du warst völlig erschüttert von der Erfahrung und er schien ungefähr gleich zu sein. Du hattest keine Ahnung, dass er so ein guter Küsser war.

"Hey, Baby", kam eine Stimme hinter dir, der einen schnellen Kuss von hinten auf deine Wange gab. Du bist gesprungen, der Löffel, den du gehalten hast, fiel zu Boden. "Woah, bist du in Ordnung?", fragte er und seine Hand kam beruhigend zu deiner Taille. "Ich wollte dich nicht erschrecken", sagte er lachend. Du bringst ein nervöses Lachen hervor und steckst ein Stück deiner Haare hinter dein Ohr. "Mir geht es gut, Namjoon", hast du gesagt. "Ich war nur in meinen Gedanken verloren. Ich habe dich nicht aus der Dusche kommen hören. Das Frühstück wird in einer Sekunde gemacht; Setz dich." "In Ordnung", stimmte er zu.

Du hast den Haferflocken schnell in zwei Schüsseln getan und je einen Zimt darüber gestreut. Du hast dir etwas besteck und eine Banane geschnappt, um es in deinen Haferbrei zu schneiden. Sobald du Namjoons Schüssel vor ihn gelegt hast, hat er sich sofort ein Löffel davon in seinen Mund getan. Du hast gekichert. "Ich nehme an, dass Jin nicht gekommen ist, um mit dir Abend zu essen, während ich letzte Nacht weg war?" Er schüttelte den Kopf. "Er war auf einer Verabredung." "Schon wieder?" Namjoon zuckte mit den Schultern. "Du weißt wie er ist.."

Du hast nachdenklich genickt und deine Banane geschält, damit du sie in deine Schüssel tun kannst. Du hattest Glück, dass Jin beschlossen hatte, an dieselbe Universität wie du und Namjoon zu gehen. Er wohnte auch außerhalb des Campus, nur ein Gebäude von dir entfernt und er würde oft für euch drei Abendessen machen. Du warst nicht der beste Koch der Welt, aber du warst auch nicht schlecht. Aber du und Namjoon zogen definitiv vor, zu essen, was auch immer Jin für euch in den Nächten machte.

"Hattest du gestern Nacht Spaß?" "Ja", sagtest du einfach und zerbrichst jetzt Bananenstücke. Ein paar Momente der Stille. "Wie war dein Buch?" "Es war in Ordnung." Du mischst deinen Haferbrei mit deinem Löffel. Noch ein paar Momente der Stille. "Ich wusste nicht, dass sie jetzt in der Bücherei Alkohol verkaufen." Du verschlucktest dich bei deinem Bissen und griffst schnell nach einer Serviette, die deinen Mund bedeckte. Sobald du einen Schluck Wasser genommen hast, fuhr Namjoon fort: "Ich wünschte, du würdest mir einfach die Wahrheit sagen. Wenn du in den Club gehst oder was auch immer, ich wünschte nur, du hättest das Gefühl, dass du mir die Wahrheit sagen kannst, anstatt etwas zu erfinden."

Du hast deine Augen sehr fest geschlossen. Du hast vergessen, dir letzte Nacht deine Zähne zu putzen, als du dich umgezogen hast. Er hatte den Alkohol in deinem Atem gerochen. Du hast deine Augen geöffnet und gucktest nur auf deinem Frühstück, damit du diesen Blick nicht in seinen Augen sehen musst; voller Schmerz, Verrat und ein bisschen Mitleid. Du hast endlich deine Augen dazu gebracht, seine zu treffen. "Es tut mir leid", sagst du leise. "Es ist nur so, dass ich weiß, dass du es nicht magst", war deine Ausrede.

Namjoon seufzte schwer und schob das restliche Essen in seine Schüssel in seinem Mund. "Aber ich möchte lieber, dass du mir die Wahrheit sagst. Was ist, wenn dir etwas passiert ist? Ich würde an der falschen Stelle suchen. Ich könnte nicht mit mir selbst leben, wenn etwas passiert wäre und ich nicht schnell genug zu dir kommen könnte." Du hast verzweifelt geschluckt. "Es tut mir leid, Namjoon.", hast du wiederholt. "Ich werde es nicht noch einmal tun."

Er presste die Lippen zusammen, sagte aber nichts weiter. Er stand auf und griff nach seiner Tasche, die neben ihm auf dem Boden lag. "Ich muss gehen." Du schlossest deine Augen wieder und hörst auf seine Schritte als er von dir wegging. Die Haustür öffnete sich. "Wir sehen uns heute Abend, okay?" "Okay", sagst du zu seiner halb leeren Schüssel auf der anderen Seite des Tisches. Die Haustür schloss sich. Du legst deinen eigenen Löffel hin, deinen Appetit ist komplett weg. Du legst deinen Kopf in deine Hände und drückst die Augen zu.

'Er kann nicht so ahnungslos sein', Yoongis Worte aus der Nacht zuvor haben dir durch den Kopf geschossen. 'Er muss wissen, dass du hinter seinem Rücken herumfickst.'

.. Fortsetzung folgt ..