4.Kapitel

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*Lunas Sicht
Nachdem Sharon uns auf unsere Zimmer schickte, machte ich mich erstmal trocken, als es an meiner Tür klopfte.
“Herein“, rief ich.
Ambar betrat im Bademantel mein Zimmer.
Ihre hellblonden Haare fielen ihr immer noch nass über die Schultern.
“Kann ich rein?“, fragte sie.
Ich nickte und deutete neben mich auf mein Bett.
“Setz dich“.
Sie setzte sich.
“Luna, was war das vorhin im Park“, fragte sie und schaute mich dabei mit ihren funkelnden Augen an.
Sollte ich die Wahrheit sagen?
Darüber, was ich für sie fühle.
“Ich weiß auch nicht, was das vorhin war, Ambar“.
Ich drehte mich von ihr weg.
“Aber das empfinde ich nunmal für dich“.
Diese ganzen Gefühle, die gerade in mir hochkamen waren einfach zu viel für mich.
Ich spürte wie mir eine Träne die Wange hinunter kullerte.
“Schau mich an, Luna!“
Ich drehte mich wieder zu ihr und Ambar wischte mir die Träne weg.
“Vielleicht empfinde ich ja auch das selbe für dich“, sagte Ambar mit einem Lächeln auf den Lippen und kam mir immer näher.
Ich schlang meine Arme um sie und legte meine Lippen auf ihre.

*Ambars Sicht
Als sie meine Lippen berührte bekam ich totales Herzklopfen.
Ich drückte Luna auf ihr Bett und fing an ihren Hals zu küssen.
Sie stöhnte kurz auf.
Schnell öffnete Luna meinen Bademantel, sodass sie freie Sicht, auf meine rosa Spitzenunterwäsche hatte.
Mit ihren Fingern fuhr sie über meinen Rücken.
Bei jeder einzelnen Berührung bekam ich Gänsehaut.
Meine Lippen wanderten wieder zu ihren Lippen aber auf einmal klopfte es an Lunas Tür.
Wir schreckten auseinander.
Schnell setzten wir uns wieder normal hin.
Ich schloss meinen Bademantel und Luna richtete ihre verwuschelten Haare.
Lunas Mutter, Monica kam herein.
“Ah Ambar“, sagte sie als sie mich sah.
“Solltest du nicht schon längst im Bett sein?“
Sie lachte.
“Achso ja“, lachte ich leicht bervös und stand auf.
Bevor ich ging, blieb ich dann aber noch kurz im Türrahmen stehen.
“Wir sehen uns Morgen, Lunita“, sagte ich und zwinkerte ihr zu.

*Lunas Sicht
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, da ich die ganze Zeit an Ambar denken musste.
Ich musste an ihre wunderschönen funkelnde eisblauen Augen denken und an jede ihrer Berührungen.
Es tat so gut Ambar zu küssen, aber eine Sache plagte mich.
Was war nur los mit mir.
Eben stand ich auf Matteo und jetzt kann ich nur noch an Ambar denken.
Sie geht mir einfach nicht aus dem Kopf.
Wenn ich in ihrer Nähe war, spürte ich so ein Verlangen.
Sie hatte mich in ihren Bann gezogen.

I didn't know I loved you / Lumbar Ff  [Abgeschlossen]Where stories live. Discover now