Vergangenheit 1

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Ich hatte ja schon bereits im ersten Teil Angesprochen dass ich manchmal einen kleinen Selbshass auf mich habe und sehr subtil und unüberlegt handele.
Somit möchte ich auch ganz ehrlich sein und gleich am Anfang gestehen JA ! ich hatte schon zwei verpatzte Suizidversuche hinter mir.
Und ja! Mit verpatzt meine ich richtig verpatzt :D
Aber hey heute kann ich darüber schmunzeln was ich zum damaligen Moment nicht konnte.

Also fange ich mal ganz von vorne an zu erzählen.
Im Großen und Ganzen hatte ich eine völlig normale Kindheit alles war perfekt.
Meine Eltern liebt mich und ich hatte Geschwister die immer auf mich Acht gaben und wenn Nötig und mich in die Schranken wiesen.
Also was will man mehr eigentlich perfekt.
Perfekt bis ich in die Schule kam...
Die erste Klasse war ein Traum Aber ab der zweiten verwandelte sich der Traum in einen riesigen Albtraum.
Irgendwie hatte jeder etwas gegen mich ich wusste nicht einmal warum und kann es mir bis zum heutigen Moment nicht erklären.
Ich war ein aufgeschlossener lebhafter froher Geselle der niemand etwas Tat Aber trotzdem wurde ich von den anderen nicht akzeptiert und weil das noch nicht reichte hänselten sie mich abgrundtief.
Ich ging jeden Tag weinend nach Hause ich konnte nichts dagegen tun.
Das ging so weiter bis zur sechsten Klasse.
In der sechsten Klasse kamen viele neue Schüler dazu und ich kann endlich eine Freundin.
Wir waren wie dumm und dümmer, ein Herz und eine Seele oder besser gesagt es war Liebe auf den ersten Blick.
Sie war eine sehr beliebte Schülerin.
Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern an dem sie von der Klasse vor die Wahl gestellt wurde: Sie oder Wir!?!
Und ich bin ihr heute noch dankbar für mutige Entscheidung mich zu wählen.
Also von diesem Tag an bestritten wir zusammen den wahnsinnig nerven- strapazierenden Alltag.
Aber dann irgendwann war die schule auch zu Ende und jeder musste sich neu sortieren was die Berufswahl anging.
Sie hatte leider komplett andere Ansichten als ich und so war es der wohl schwerste Gang gemeinsam mit ihr die Schulabschlussfeier zu bestreiten.
Wir heulten an diesem Tag im Wasserfall...
ich glaube wir waren sogar die letzten Personen die gangen weil wir uns absolut nicht trennen konnten...
aber wie sagt man so schön alles hat mal ein Ende.
Zu Hause angekommen ich weiß nicht warum beziehungsweise wie ich an Alkohol gekommen war(weil meine Eltern die kompletten Gegner waren) aber nichts desto trotz begab ich mich an den wunder wunderschönen Alkohol und missbraucht ihn nach Strich und Faden:D
Ja was soll ich Dazu jetzt noch sagen.
Das Ende der Geschichte war dann so gegen 1:00 Uhr in der Nacht klein Mirella Sturz besoffen, verfasste einen Brief an ihre beste Freundin wie liebt sie sie doch habe und dass sie ohne ihr nicht mehr leben könne...
und ja eins Kamm dann zum anderen und irgendwie hatte ich im Internet nach schmerzlosen Suizidmethoden gesucht und bin fündig geworden.

————-Achtung Trigger ——————

Ich entschied mich also für die altbekannte Methode mit den Schlaftabletten...

Aus dem Leben einer Depressiven Where stories live. Discover now