Kapitel 1. 3 Jahre später

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// Hey Leute, bevor ich endlich mit dem ersten Kapitel beginne, habe ich noch ein paar Infos. Die Kurzstory muss man nicht unbedingt gelesen haben, sollte man aber lesen falls man etwas in dem Buch nicht versteht oder so. Ich freue mich natürlich immer auf Kommentare und auch auf Tipps von euch um zu wissen, wie euch meine Geschichten gefallen und was ich vielleicht auch verbessern könnte. Nun geht es aber wirklich los und ich wünsche euch viel Spaß mit dem ersten Kapitel.

PS. Dieses Buch hat nichts mit meinem ersten Buch ,, Love will find a Way zu tun''. Es kann halt sein, dass es ein paar wenige Ähnlichkeiten bezüglich der Modeschule und New York geben könnte aber das war es dann auch. Wollte ich nur gesagt haben.//


3 Jahre waren vergangen. Drei Jahre ist sie nun schon von ihrer Familie, Freunden und ihrem Liebsten getrennt. In den vergangenen Jahren ist Marinette älter, erfahrener und mutiger geworden. Obwohl sie am Anfang großes Heimweh nach allem hatte, zahlten sich ihre Anstrenungen aus, denn Marinette konnte die Modeschule tatsächlich erfolgreich beenden und konnte nun zurück nach Paris. Marinette würde allerdings erst Mal in einer Modeagentur oder ähnliches arbeiten müssen, denn wenn sie später ihr eigenes Modegeschäft haben wollte, benötigte sie zu aller erst genügend Geld und musste davor natürlich noch ein paar andere wichtige Dinge erledigen aber nun dachte die junge Frau nur noch an Paris und wie sehr sie sich darauf freute. Nachdem sie von ihren Eltern am Flughafen wie geplant abgeholt wurde, beschloss sie einen kleinen Spaziergang durch Paris zu machen. Sie wollte erst später in aller Ruhe mit ihren Eltern über all ihre Erlebnisse sprechen und ihre Freunde würde sie morgen treffen.

Marinette genoss es durch die vielen Straßen von Paris zu laufen und die ganzen Leute zu beobachten die sich noch immer auf ihnen herumtrieben. In New York war zwar auch immer von früh morgens bis spät abends viel losgewesen aber da wirkte für sie auch alles so stressig. Als würden die Leute die Stadt gar nicht so genießen wie es die Menschen in Paris taten. Denn nicht nur die Touristen erfreuten sich an dem einmaligen Bild der französischen Hauptstadt, sondern auch die Leute die selber in oder außerhalb der Stadt lebten. Aber vielleicht bildete sie sich das auch nur ein. Marinette strahlte als sie feststellte, dass sich hier gar nichts verändert hatte und Paris kam ihr sogar noch viel schöner vor als je Mals zuvor. Sie lief am Ufer der Seine entlang und beobachtete wie hin und wieder ein Boot mit Touristen auf dem Wasser vorbei fuhr. Marinette war stolz darauf in dieser Stadt leben zu dürfen und bei einer Sache war sie sich ganz sicher. Sie würde nie Mals aus Paris wegziehen. Auch wenn viele Menschen den Troubel und das Autochaos in der Stadt überhaupt nicht mochten und gerne mal dem Lärm der Stadt entfliehen würden, so brauchte sie diese Geräusche irgendwie.

Als es langsam dunkel wurde, schlug Marinette den Weg ein welcher zu der Bäckerei ihrer Eltern führte. Dort angekommen kam ihr sofort der herrliche Duft von frischem Brot, Macarons und anderen Köstlichkeiten entgegen. ,,Hey mein Schatz und wie war dein kleiner Spaziergang ?''. Fragte mein Vater der gerade einen Kunden bediente. ,, Wundervoll. Es ist so schön wieder hier zu sein. Du ahnst ja gar nicht wie sehr ich das Alles hier vermisst habe''. Lachte die Schwarzhaarige und gab ihrem Vater einen Kuss auf die Wange bevor sie die Treppen nach oben ging, die zu ihrer Wohnung führten. Marinettes Mutter war gerade dabei das Abendessen vorzubereiten und begrüßte ihre Tochter mit einer festen Umarmung als sie zur Tür rein kam. ,, Na mein Schatz, ist Paris noch so wie du es in Erinnerung hattest oder findest du es hier inzwischen langweillig ?''. Fragte ihre Mutter und ging zurück in die Küche. ,, Maman, das klingt ja so als wäre ich jahrzente weggewesen. Paris ist immernoch so schön und bezaubernd wie ich es in Erinnerung hatte. New York war zwar auch auf seine Art und Weise schön aber mir gefällt es hier in Paris einfach besser''. Lächelte sie und setzte sich an den Tisch. ,, Das freut mich zu hören und wir freuen uns auch alle, dass du wieder hier bist''. Lächelte Sabine und stelte die Teller auf den Tisch.

Nachdem sie in Ruhe zu abend gegessen hatten und Marinette ausführlich über New York berichtet hatte und ihnen ihre Zukunftspläne erklärt hatte, begab sich die junge Frau nach oben in ihr altes Zimmer und reichte dort erst Mal Tikki einen ihrer Lieblingskekse, den sie natürlich sofort dankend annahm.

,, Ist es nicht schön, dass wir endlich wieder hier sind Tikki ?''. Lächelte Marinette ,, Da gebe ich dir wirklich Recht''. Schmunzelte Tikki und begann den Keks genüsslich zu verspeisen.

Marinette ging nach oben auf ihre kleine Dachterrasse und blickte zum ersten Mal seit drei Jahren wieder auf das nächtliche Paris. Es war eine sehr warme Sommernacht und nur ein kleiner Wind wehte. Marinette strahlte bei diesem Anblick. Ab jetzt konnte sie wieder jeden Abend diesen unbeschreiblich schönen und magischen Anblick genießen. Wenige Minuten später kam Tikki angeflogen und setzte sich auf ihre Schulter. ,, Hättest du nicht Lust dich in Ladybug zu verwandeln und dich über die Stadt zu schwingen ?''. Fragte Tikki und Marinette sah ihre Freundin lächelnd an. Oft fragte sie sich ob Tikki Gedanken lesen könne, denn genau das hatte sie auch gerade gedacht. Klar es war spät in der Nacht aber sie konnte ja morgen ausschlafen also warum sollte sie nicht einen kleinen Ausflug unternehmen ?. ,, Genau das werde ich auch machen Tikki. New York war zwar auch schön und unglaublich bei Nacht aber Paris bei Nacht ist doch etwas ganz anders''. Lächelte die junge Frau. ,, Tikki, verwandle mich ''. rief sie leise und wenige Sekunden später, war sie Ladybug.

Ladybug war endlich wieder zurück.

Paris hatte seine lang vermisste Superheldin wieder.



Love never fadesWhere stories live. Discover now