Stunden vergingen, doch leider kriegte ich nichts aus Changkyun raus.
„Bis Morgen." Lächelte ich ihn an bevor ich ging, doch darauf bekam ich auch keine Antwort.
Leicht seufzend wendete ich ihn den Rücken zu und verließ das Cafe.„Er will doch bestimmt raus, wieso kooperiert er nicht?" Murmelte ich vor mich hin als ich die Straße runter zu meiner Wohnung lief.
„Vielleicht sollte ich mich echt mal am Tatort umsehen." Seufzend drehte ich mich um und lief in die entgegengesetzte Richtung zu Changkyun's alten Haus.
Es war nicht schwer zu finden, da es recht groß war.
Während meines Hinweges kramte ich die Akte zum Mord nochmal aus meiner Tasche und studierte sie, bis ich plötzlich gegen eine Laterne lief.
Ich stöhnte leicht vor schmerz auf, stand auf und rieb mir meinen Hintern. Dann sah ich mich um und merkte, dass ich vor den Haus in das ich wollte stand.
Ich packte die Akte weg und begab mich auf das Grundstück.„Wie komm ich rein?" Fragte ich mich selber und lief um das Haus um einen Eingang zu finden.
Ich lief bestimmt 10 Minuten im Kreis bis mir endlich ein kleines Loch in der Hintertür auffiel.
Ich schluckte, kniete mich hin und schlüpfte gekonnt durch das Loch. Ich war nicht sonderlich groß, was ein Vorteil war.
Als ich mich hinstellte sah ich mich um. Ich war in der Küche.
Vorsichtig nahm ich mein Handy aus meiner Hosentasche und machte die Taschenlampe an. Auch wenn es Tags war, das Haus war abgedunkelt, somit kam kaum Licht in das schon gruselig aussehende Haus.
Ich sah mich um und musste etwas mit mir Kämpfen nicht in Tränen auszubrechen.
Alles stand noch da, so wie es verlassen wurde. Sogar ein halb leer getrunkenes Milchglas stand auf den Tisch im Esszimmer.
Es ging mir sehr ans Herz, nicht nur weil es emotional war, sondern auch weil jemand für unrecht im Gefängnis saß.
Langsam begab ich mich ins Wohnzimmer, in das Zimmer in den Changkyun's Familie auf brutalste Weiss gestorben ist. Und er musste alles zusehen.
Ich sah mir das Sofa genauer an, man konnte noch angetrocknetes Blut erkennen.
Ich musste schwer Schlucken und ging etwas nach hinten um eine Überblick über den ganzen Raum zu bekommen.
Ich schloss meine Augen, atmete tief ein und aus, als ich meine Augen wieder öffnete ging ich in das zweite Stockwerk.
Das erste Zimmer was meine Aufmerksamkeit erregte war das Zimmer von Changkyun's kleinen Bruder.
Woher ich das wusste?
Es waren Schilder an die Kinderzimmer angebracht, auf einen Stand "Changkyun" und auf den anderen "Daniel".
„Sein Bruder heißt also Daniel. Süß." Ich lächelte leicht und ging in das Zimmer.Es war nichts besonderes, nur ein Kinderzimmers, deshalb verließ ich es recht schnell und ging in Changkyun's Zimmer.
Wenn ich antworten auf meine Fragen finde, dann hier.
Ich drückte die Türklinke runter, doch ich bekam die Tür nicht auf.
„Abgeschlossen." Zischte ich vor mich hin und trat gegen die Tür bevor ich wieder runter gehen wollte.Plötzlich hörte ich ein quietschen hinter mir, ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite und sah, dass die Tür zu Changkyun's Zimmer offen war.
Mein Blick schweifte zum Boden, dort lag ein Brief und auf ihn eine Rose.
Vorsichtig kniete ich mich hin und hob ihn auf.
Ich betrachte die Rose, ea war die gleiche wie die, die ich bei der Katze gefunden hatte.
Leicht zitternd öffnete ich den Brief und laß mir den Satz durch, der drauf stand.Du solltest damit aufhören dich in Sachen die dich nichts angehen einzumischen.
Ich schluckte.
Plötzlich hörte ich Schritte vom Dachboden. Die Angst packte mich, ich packte den Brief und die Rose in meine Tasche und rannte so schnell ich konnte aus dem Haus.
Als ich außer Atem kam ich endlich an meinen Sicheren Haus an.
„Wieso bin ich weggelaufen?" Fragte ich mich leicht enttäuscht selber und öffnete die Tür.
Mit schweren Schritten lief ich die Treppe hoch zu meiner Wohnung und musste bemerken dass sie offen war.
Vorsichtig schlug ich die Tür auf.
Die Luft blieb mir weg als ich sah, wieso sie aufgebrochen war.—
My finger slippedErstes Chap da kommt morgen :)
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roses | changki
Fanfiction"Wir können das nur gewinnen wenn wir zusammen arbeiten, verstanden?" - gewalt