Kapitel 9

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Wir landeten auf einem Turm, der nicht gerade klein war. Ich ging zum Rand und schaute runter. >Ist nicht gerade ein Katzensprung nach unten< dachte ich mir. „Eure nächste Aufgabe ist es nach unten zu gelangen wo ihr dann zum nächsten Teil gebracht werdet." Wie viele Teile hat diese Prüfung eigentlich. Mir war gar nicht aufgefallen das nach und nach immer weniger da waren. Außen entlang war nicht möglich, die blöden Vögel, die hier herumzuflattern waren alles andere als nett. Also musste es einen Weg nach ihnen geben. Als ich es den anderen mitteilen wollte waren diese auch auf einmal verschwunden. Also ging ich umher und schaute was es mit dem Boden so auf sich hat.

Plötzlich fiel ich nach unten und landete unsanft auf meinen Hintern. „Verdammt, können die keine weiche Landung einbauen." „Wo bleibt denn sonst der Spaß" Verdammt ich kannte diese Stimme. Wieso auch ausgerechnet er. „Jo Clown, schön dich wieder zu sehen." Grinste ich ihn an, während ich aufstand. Als ich mich genauer umsah entdeckte ich drei weitere Gestalten. „Was nun? Sind wir Ratten in einem Labyrinth oder was." Die Gestalten gaben mir eine Armbanduhr. „Wir müssen bis zum Ausgang kommen. Innerhalb einer gewissen Zeit. Wenn wir das nicht schaffen sind wir durchgefallen" meinte einer der Typen. Eigentlich wollte ich stöhnen, denn ich war mit drei Typen und diesem Clown in einer Gruppe. Dem Clown traute ich nicht über dem Weg und er war mir auch zu neugierig was mich betrifft. Zumal ich auch nicht einschätzen kann wie seine Mordlust austickt oder wann. „Okay, dann gehen wir mal los. Bevor der Clown sich anfängt zu langweilen." schaute ich ihn schief von der Seite an. Die anderen drei schauten sich gegenseitig an und man konnte ihre Nervosität förmlich spüren. Hisoka grinste nur gefährlich. Aber wir machten uns auf den Weg. Die erste Aufgabe war es Fragen zu beantworten, wenn diese falsch beantwortet werden. Bekommen wir zusätzlich Zeit, am Ende könnte uns diese Zeit zum Verhängnis werden, da wir nur 70 Stunden haben um am Ziel anzukommen. Die drei Jungs verkackten natürlich bei ein paar Fragen was uns zusätzlich Zeit einbrachte. Die nächste Prüfung waren 3 Kämpfe gegen Schwerverbrecher, wenn diese gewinnen wird ihre Haftzeit verkürzt. Ganz klar war das der Clown und ich nicht verlieren werden, die Frage war wer von den Typen in der Lage war zu kämpfen. Ich schlich mich hinten an sie ran. „Wer von euch ist in der Lage zu kämpfen. Besser gesagt wer ist in der Lage von euch zu siegen. Wenn derjenige von euch versagt. Bitte ich den Clown höchstpersönlich darum euch zu bestrafen." sie zuckten zusammen und schielten nach hinten zu mir. Ich grinste einfach nur gefährlich. Dann schauten sie zum Clown, dieser drehte sich um und grinste gefährlich. Was sie noch mehr zusammenzucken ließ. „Verstanden" sagten sie bloß. Also ging ich zum Clown, klopfte ihm auf die Schulter „Um dich muss ich mich nicht sorgen was den Sieg an geht oder?" er schaute zu mir runter und lächelte schelmisch. Dann schaute ich zu den dreien. Und hob eine Augenbraue. „Welcher von euch wird kämpfen?" einer ging vor und hob schüchtern die Hand. Sehr gut. Wir drei gingen vor und schauten zu den Häftlingen. „Wer von euch fängt an?" fragten sie uns. „Wieso fangt ihr nicht an euch zu entscheiden wer anfängt?" fragte ich mit bösen Blick.

Ein Mädchen lächelte mich an. „Wenn du anfängst, kannst du gleich gegen mich kämpfen." ich hob eine Augenbraue. „Gerne, dann habe ich mich hinter mir." ich Schritt nach vorne. Doch plötzlich hielt mich der Clown an er Schulter fest. „Unterschätze sie nicht." ich grinste ihn an und schaute zu ihm. „Unterschätzt du mich nicht, du Clown" dann schritt ich nach vorne auf die Plattform und dann Mädchen ebenfalls. „Dann lass das Spiel begingen." Allerdings wusste ich nicht ob ich das ganze schnell beenden soll oder mich zurückhalten soll. Denn der Clown war ja hinter mir. Und ich wollte ihm ja nicht zu viel preisgeben. Da er ja sichtlich Interesse zeigte mit mir zu kämpfen. Sie hob eine Augenbraue „Hast du Angst gegen mich zu kämpfen?" sicherlich nicht, das kleine Miststück könnte ich in Sekunden zerstören. Ich wollte hinter sie um mit ihrem Schatten zu spielen. Ich wusste auch schon wie. Ich warf ihr ein Messer zu meiner Seitentasche. Sie allerdings schaute mich verwirrt an. „Sie ist es doch interessanter" grinste ich. Jetzt musste ich nur noch hinter sie kommen. Plötzlich ging sie in die Mitte. Da ich keine Lust auf lange Spielchen hatte, weil und die Zeit im Nacken saß machte ich einen schnellen Schritt und war hinter sie. Genau auf ihren Schatten.

The Illusion of Luna Blair and the Story behind it.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt