Sonne, Strand und ganz viel Liebe !!

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Elena Pov.

Strahlend reiße ich die Balkontür unseres Hotelzimmers auf und genieße den tollen Ausblick. Keine zwei Sekunden später schlingen sich zwei mir allzu bekannte Arme um meine Taille. ,,Na mein Engel, habe ich ein gutes Hotel ausgesucht ?" Begeistert nicke ich. ,,Ja, aber nicht nur das Hotel, sondern die ganze Insel ist mega schön." Zufrieden haucht mir Joshua einen Kuss auf die Wange. ,,Auf was hast du Lust Schatz ? Magst du direkt zum Strand oder erst die Koffer auspacken oder willst du vielleicht erst etwas essen ?", durch die ganzen Fragen die aus Joshuas Mund kommen muss ich leicht schmunzeln. Er ist so süß, wenn er versucht alles richtig zu machen. ,,Weißt du mein Schatz...", setze ich zu meiner Antwort an. ,,Ich habe gerade Lust auf etwas ganz anderes." Verführerisch lasse ich meine Hand unter sein Shirt gleiten und fahre mit meinen Fingern die Konturen seines Sixpack nach. ,,Bist du dir sicher ?" Etwas verunsichert schaut mich Joshua an. ,,Ja sehr sogar." Ich kann Joshuas Unsicherheit durchaus nachvollziehen. Seit unserem riesen Streit wegen dieser blöden Schnepfe habe ich immer wieder abgeblockt bevor es zum Sex kam, aber heute bin ich mir sicher und es fühlt sich mehr als richtig an. Leidenschaftlich veschließe ich seine Lippen mit meinen. Vorsichtig führe ich ihn in Richtung Bett. Mit einem letzten Stoß schiebe ich Joshua auf das Bett, sodass er auf dem Rücken liegt. Lächelnd setze ich mich auf seinen Schoss. Während wir unsere Lippen einmal mehr vereinen beginne ich meine Hüften auf seinem Schoss kreisen zu lassen. Wie automatisch entweicht ihm ein gefühlvolles Stöhnen. Ich liebe es einfach wie unsere Körper auf den Körper des jeweils anderen reagieren. Nicht nur sein stöhnen sagt mir, dass er die Situation mehr als genießt, sondern auch ein hartes ,,etwas" was gegen meine Mitte drückt. Auch ich bin mittlerweile mehr als bereit für ihn. Kurz löst sich Joshua von mir. Fragend sehe ich ihn an. ,,Geht das überhaupt, also wegen dem Baby und so ?" Grinsend sehe ich ihn an. ,,Ja mein Schatz, alles gut. Bitte ich möchte dich spüren." Als ob meine Worte einen Schalter bei ihm umgelegt hätten dreht er uns so, dass ich nun unter ihm liege. Seine Augen haben eine äußerst dunkle Farbe angenommen. ,,Das musst du mir nicht zweimal sagen Prinzessin. Und wie du mich spüren wirst.

Erschöpft lässt sich Jo neben mich in die Kissen fallen. ,,Wow !" Sind die einzigen Worte die meine Lippen verlassen. Vorsichtig zieht mich Joshua näher an ihn heran. Ich bette meinen Kopf auf seiner nackten Brust, die sich immer noch etwas schneller hebt und senkt. Joshua haucht mir einen Sanften Kuss auf meine Stirn. ,,Das war wirklich intensiv !" Zustimmend nicke ich.

Ein paar Minuten genießen wir unsere Zweisamkeit und die Stille bis Jo die Stille bricht. ,,Sag mal Prinzessin, was machen wir denn jetzt ? Ich meine ich würde liebend gern den ganzen Tag mit dir im Bett verbringen, aber ich denke wir wollen ja auch was von der Insel sehen." Lächelnd hauche ich mehrere Küsse auf seine Brust, dann drehe ich meinen Kopf so zu ihm, dass ich ihm in seine Augen sehen kann. ,,Wie wäre es wenn wir nachher schön essen gehen und danach etwas am Strand spazieren gehen ?", äußere ich meinen Vorschlag. ,,Hört sich gut an mein Engel." ,,Aber Zeit für eine gemeinsame Dusche haben wir noch." Grinsend stehe ich auf und ziehe Joshua hinter mir her. Ich weiß auch nicht was heute mit mir los ist, aber ich fühle mich so zu Jo hingezogen. Es fühlt sich einfach wunderschön an. Der Kuss und der Streit von vor Wochen rückt ganz weit in die Ferne. Alles was jetzt gerade zählt sind mein kleiner Mann und mein unglaublicher Freund. Wenn das gerade die Schwangerschaftshormone sind brauche ich unbedingt mehr davon. Ich fühle mich gerade wunschlos glücklich und möchte nichts an meiner Situation ändern.

Nach einer weiteren intensiven Runde unter der Dusche stehe ich nun ,mit einem Handtuch um meinen Körper, vor dem Spiegel und föhne meine Haare. Währenddessen ist Jo im Nebenzimmer und zieht sich an. Nachdem ich meine Haare trocken geföhnt hatte, wollte ich gerade den Eyeliner ansetzen um mich zu Schminken, als eine Hand diesen wieder nach unten drückt. Fragend sehe ich Joshua durch den Spiegel an, der in seinem weißen Hemd übrigens wirklich heiß aussieht. ,,Schmink dich bitte nicht. Wir sind im Urlaub und außerdem stiehlst du auch ohne Schminke jeder anderen Frau die Show." Er schafft es einfach immer wieder ein Lächeln auf meine Lippen zu zaubern. Vorsichtig lege ich den Eyeliner neben dem Waschbecken ab, drehe mich zu Jo um und lege meine Lippen auf seine. ,,Danke Schatz !" Lächelnd gebe ich ihm noch einen kurzen Kuss, dann verlasse ich das Bad um mich anzuziehen.

Schuss ins HerzWhere stories live. Discover now