Y/N POV:Zu Hause angekommen, stürmte ich in mein Zimmer und kramte Handschellen samt Schlüssel aus den Faschingssachen von den letzten paar Jahren heraus. Dazu noch ein paar Kabelbinder zum Notfall, dass die Handschellen nicht richtig halten sollten, was ich stark bezweifelte. Wie eine Verrückte raste ich durch mein Zimmer und suchte mir ein Outfit heraus, dass Jungkook dahinschmelzen lassen würde. Anschließend ging ich den ganzen Plan von morgen noch einmal durch und nickte zufrieden. Es würde sein bester Geburtstag aller Zeiten werden, da war ich mir sicher.
Ich packte sämtliche Sachen in eine Schublade und klatschte mir zufrieden den Staub von den Händen.Jungkook müsste jeden Moment nach Hause kommen von dem Jungsabend, weswegen ich noch etwas vorbereitete. Ich holte die zwei Bierflaschen, welche ich heute morgen kalt gestellt hatte aus dem Kühlschrank und stellte sie auf den Couchtisch. Gerade als ich ihn anrufen wollte um zu fragen wo er war, klingelte es an der Haustür. Ich machte ihm auf und fiel ihm grinsend um den Hals
,,Na wie wars?" ,fragte ich ihn interessiert und glücklich, dass ich ihn nun wieder bei mir hatte.
,,Ganz gut, aber ich bin froh zu Hause zu sein" ,kicherte er.
Wir setzten uns auf die Couch und stießen auf seinen letzten Tag mit 18 Jahren an. Gerade als er riskieren wollte, mich auf die Lippen zu küssen, kamen unsere Eltern ins Wohnzimmer marschiert und er entfernte sich schleunigst wieder von mir. Zum Glück bekamen sie davon nichts mit und wir warteten einfach darauf, dass sie wieder gingen. Wir wollten schließlich Zweisamkeit, und die würden wir mit ihnen nicht bekommen. Doch zu unserem Pech gesellten sie sich zu uns und wir wurden mit einbezogen in ein Gespräch über die Vergangenheit und Jungkook's Vater erwähnte, wie schnell die Zeit doch verging. Jungkook schien amüsiert, während es mich eher langweilte weil ich mich schon gefreut hatte seine Lippen zu spüren.
Tja, da muss ich mich wohl noch Gedulden.Irgendwann wurde es mir zu langweilig und zu spät.
,,Ich denke ich gehe bald schlafen, morgen haben Jungkook und ich etwas als Geschwister geplant und ich werde etwas früher aufstehen müssen, vielleicht solltest du auch etwas früher schlafen gehen" ,bei dem letzten Satz richtete ich mich zu Jungkook und zwinkerte ihm als ein Zeichen zu.
Natürlich wusste Jungkook noch nichts von der Überraschung, ich wollte nur unsere Eltern los werden.
,,Alles klar, falls wir uns morgen nicht mehr sehen sollten, wünschen wir euch jetzt schon einen wunderschönen Tag morgen und genießt es" informierten uns unsere Eltern. Wir nickten und während Jungkook sich noch bedankte, eilte ich hoch und ging ins Bad.
Keine Minute später öffnete sich die Badezimmer Tür und schloss sich auch so schnell wieder.
Jungkook bückte sich und umgriff meine Kniekehlen mit seinen Armen, ehe er mich hochhob und sein unglaublich süßes Lächeln zum Vorschein kam. Er drehte sich einmal mit mir auf den Armen und ließ mich wieder herunter.
,,Ich habe zwar keine Ahnung was du vorbereitet hast, aber ich bin mir sicher es wird ein wundervoller Tag mit dir werden."
Ich nickte nur stolz und grinste in mich hinein. Ich durfte schließlich nichts verraten. Wir putzen uns unsere Zähne und alberten wie zwei kleine Kinder im Bad herum, bevor wir uns allmählich wieder trennen mussten.
Zwei seiner Finger strichen meine Wange hinab und es fühlte sich jedes weitere Mal als er dies tat, unglaublich an.
Abwartend sah ich ihm in die Augen und er betrachtete jede einzelne meiner Gesichtspartien.,,Willst du nur Starren oder küsst du mich auch mal endlich?" ,fragte ich ungeduldig.
Er kicherte und verband unsere Lippen anschließend miteinander. Das langersehnte Gefühl kam wieder in mir hoch und ich genoss den Moment. Er stupste meine Lippen mit seiner Zunge als Zeichen an, dass ich sie öffnen sollte, was ich auch tat. Er leckte mit seiner Zunge über meine und ich musste keuchen von dem atemberaubendem Gefühl.Wenn mich solche kleinen Dinge so spüren ließen, konnte ich mir gar nicht vorstellen, wie es wäre mit Jungkook zu schlafen. Wie es wäre gemeinsam einen Höhepunkt mit ihm zu erreichen, das würde mir praktisch ein Herzaussetzen bescheren.
Die plötzliche Leere in meiner Mundhöhle riss mich aus meinen Gedanken und ich öffnete meine Augen.
,,Bis morgen" ,hauchte er mir lächelnd ins Gesicht.
,,Kann's kaum erwarten" ,gab ich verführerisch zu und um nochmal den Senf drauf zu geben, biss ich mir auf die Unterlippe.
Er zwinkerte mir zu und ein kurzes ,,Ja" entwich seinen göttlichen Lippen.
Ich stand nun regungslos und kichernd, jedoch auch ein wenig ratlos im Badezimmer und überlegte, was ihn morgen erwartete.
Wie gesagt;
Kann's kaum erwarten.____________________
Fortsetzung folgt...🤞🏼
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jungkook, my stepbrother. (pausiert)
Fanfiction,,Es fühlt sich so verdammt falsch an, doch mein Verlangen nach dir kennt einfach keine Grenzen..'' [Du bist mit deiner Mum zu ihrem neuen Freund gezogen und alles lief relativ gut, bis sein Sohn entschied , nach einem heftigen Streit mit seiner Mum...