4 ~ Ihr zieht zusammen

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Luke:

»Mensch Luke! Wir hatten doch gesagt das Wohnzimmer wird lindgrün, weiß und hellgrau und nicht hellgrün, weiß und grau!« jammerst du rum, als du euer frisch gestrichenes Wohnzimmer betrittst. »Sorry, Babe. Ich dachte das wären die richtigen Farben...« entschuldigt er sich kleinlaut bei dir.

Du gehst auf Luke zu als du plötzlich in einen Farbeimer trittst. »Mist!« fluchst du, während Luke sich vor Lachen auf dem Boden wälzt. »Das bekommst du zurück.« murmelst du, tauchst einen Pinsel in die grüne Farbe und gehst auf Luke zu. Geschockt starrt er dich an, als zu ihn ein Herzchen auf die linke Wange malst.

Daraufhin steckt er seinen Zeigefinger in die weiße Farbe und färbt deine Nase weiß. Die gesamte Zeit malt ihr euch nur noch an bis es an der Tür klingelt. »Ich mache schon auf!« rufst du und läufst zur Tür. Du öffnest diese und vor dir steht Ashton.

»Y/N... Wie siehst du denn aus?« geschockt starrt er dich an. Plötzlich fühlst du eine Hand auf deiner Schulter. Luke ist hinter dir aufgetaucht. »Luke, du auch?« Ashton sieht abwechselnd von dir zu Luke und wieder zurück, bis er in schallendes Gelächter ausbricht.

»Ich vermute, so wie ihr ausseht, ist die Wohnung noch nicht fertig gestrichen, stimmt's?« fragt er, doch du und Luke seht euch nur verlegen an. »Nein... Noch nicht ganz...« meint Luke dann und ihr geht zu dritt in die Wohnung, um endlich fertig zu streichen.

Ashton:

»Y/N, wo soll diese Kiste hier hin?« fragt Ashton dich, eine große Kiste tragend. »Was steht denn drauf?« »Krimskrams.« liest er mit schief gelegtem Kopf vor. »Stell sie erstmal ins Gästezimmer.« meinst du lächelnd.

Als Ashton wieder kommt, fragst du »Wie viele Kisten stehen jetzt noch im Auto?« »Keine Ahnung. Ich hab aber keine Lust darauf Kisten zu schleppen. Lieber würde ich was anderes machen...« murmelt er in dein Ohr. »Und was?« fragst du belustigt.

»Nur du und ich...« flüstert er, doch du beginnst zu lachen. »Was ist den so lustig?« fragt er beleidigt. »Ash, wir beiden sind alleine hier. Das ist unsere Wohnung, also wohnen hier nur du und ich und kein anderer!« meinst du. »Oops...« murmelt er kleinlaut und beginnt dann auch zu lachen.

»Also, wie viele Kisten stehen jetzt noch im Auto?« fragst du nach eurem Lachflash. »Ich gehe ja schon gucken.« sagt er gespielt beleidigt und geht zum Auto. »Männer...« murmelst du und schüttelst deinen Kopf.

Zusammen räumt ihr die ganzen Kisten aus, als Ashton wieder kommt. Plötzlich wird dir irgendwas an den Kopf geworfen. »Ashton!« quietscht du und drehst dich zu ihm um. »Sorry, Sweetheart.« sagt er. Du nimmst dir ein altes Stofftier, welches du in einer Kiste gefunden hast und wirfst ihn damit ab.

»Das war aber auch nicht nett.« schmunzelt Ashton doch du meinst nur zuckersüß »Rache ist süß.«

Calum:

»Puh, endlich fertig.« murmelst du, als du endlich die letzte Stelle eures neuen Schlafzimmers fertig streichst. Du drehst dich um und siehst Calum an die Wand gelehnt lächeln. Ein spitzer Schrei entfährt dir und Calum sieht dich verwirrt an.

»Was ist los, Y/N?« fragt er. Du siehst ihn wütend an. »Die Wand habe ich grade frisch gestrichen!« meckerst du und er sieht dich geschockt an. »Sorry Cutie, das wusste ich nicht!«

Du seufzt und gehst auf ihn zu. »Jetzt bist du bestimmt ganz weiß.« murmelst du. Calum beginnt zu lachen. »Du gleich aber auch!« »Was? Wieso das denn?« stammelst du, doch da drückt Calum dich gegen die Wand und küsst dich verlangend.

»Calum, bitte hör auf! Ich muss das Schlafzimmer jetzt nochmal streichen und du musst noch das Bad fertig streichen.« keuchst du und er lässt wiederwillig von dir ab.

»Wir können das ja später nachholen.« schlägst du ihm vor und schiebst ihm aua dem Schlafzimmer raus, um in Ruhe weiter zu streichen.

Als du dich einige Zeit später in eurer zukünftigen Wohnung umsiehst, fällt dir auf, dass Calum verschwunden ist.

»Cal?« rufst du, bekommst jedoch keine Antwort. Auf einmal wird dir ein gesamter Eimer Farbe über den Kopf geschüttet. »Calum!!«kreischt du und hörst ihn hinter dir lachen.

»Das ist überhaupt nicht lustig.« murrst du und stapfst davon, Calum lachend im Flur stehen lassend.

Michael:

»Michael?« rufst du durch eure Wohnung. Ihr seid mit dem Streichen schon fertig und müsst nur noch die Möbel in die Wohnung finden. Doch von Michael fehlt jede Spur, seitdem das Wohnzimmer notdürftig eingerichtet ist.

Du siehst in verschiedene Räume, doch dein Freund ist und bleibt verschwunden. Als letztes siehst du im Wohnzimmer und entdeckst ihn dort auf der Couch sitzen und XBOX spielen. »Hallo? Geht's noch? Wir wollten unsere Wohnung einrichten und nicht zocken!« fährst du ihn an, doch er hat dafür wenig verständnis.

»Aber zocken macht doch viel mehr Spaß!« mault er. Genervt setzt du dich neben ihn. »Die Möbel tragen sich aber nicht von alleine in die Wohnung und stellen sich an ihren Platz.« meinst du und verschränkst deine Arme vor der Brust.

»Lovely, bitte. Nur eine Runde. Du kannst auch mitspielen.« bittet er dich. »Aber die Möbel...« meinst du und willst aufstehen, wirst jedoch von Michael an deinem Handgelenk zurück gezogen.

»Komm schon. Nur eine Runde.« flehend sieht er dich an und hält dir den zweiten Controller entgegen. »Du weißt schon, dass morgen die Einweihungsparty statt finden soll?« fragst du ihn vorwurfsvoll.

»Was? Schon morgen?!« ruft er verzweifelt. Sofort legt er den Controller weg und sprintet zum Umzugswagen, um die restlichen Möbel und sonstigen Kram zu holen. Du beginnst zu lächeln, da die Einweihungsparty nur ein Vorwand war, um Michael von der Konsole fern zu halten und die Wohnung endlich komplett einzurichten.

Dass die Einweihungsparty erst nächste Woche statt finden wird, verschweigst du ihm so lange, bis die komplette Wohnung eingerichtet ist.

5 Seconds Of Summer PreferencesWhere stories live. Discover now