Kapitel 41

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Jonas P.O.V.
Oh. Mein. Gott. Wie schön ist das denn bitte?

 Wie schön ist das denn bitte?

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"Es ist wunderschön.", Hauche ich gegen Max' Lippen, bevor ich ihm einen Kuss gebe. „Lass uns essen.", meinte er und ich konnte sein glückliches Lächeln kaum übersehen. Zusammen setzen wir uns an den Tisch und natürlich hat er mir wie ein Gentleman den Stuhl vor gezogen, damit ich mich hinsetzen kann. Vor uns steht eine große Pizza in Herzform. Ich musste lachen und schaue in seine Augen hoch. „Das ist schon süß von dir.", meinte ich breit grinsend und Max lacht einfach nur. „Ich dachte es ist zu einfallslos.", meinte er und schneidet die Pizza an. „Nein. Es ist toll.", meinte ich zu ihm und nehme mir dann ein Stück.
Nachdem essen macht Max ein wenig Musik an und wir reden über alles mögliche, aber das jetzt so etwas passiert, war mir nicht bewusst. Und ich konnte mich nicht glücklicher schätzen.
„Jonas. Du musst mir jetzt zuhören und bitte unterbrechen mich nicht.", meinte er dann und ich nicke einfach nur, da ich keine Ahnung hatte was jetzt auf mich zu kommt.
„Du weist bestimmt noch sie wir beste Freunde geworden sind. Ich hab letztens etwas bei meinen Eltern gefunden. Um genau zu sein hab ich ein Fotoalbum gefunden. Von uns. Wir waren schon als kleine Kinder beste Freunde. Wir haben so viele Bilder in diesem Album und ab einem bestimmten Alter kann man mein Funkeln in den Augen sehen. Früher ist mir das gar nicht aufgefallen, aber jetzt weis ich was dieses Funkeln zu bedeuten hat. Ich hatte schon früher diese Gefühle für dich und habe es erst mit 15 richtig wahr genommen. Ich habe dir mit allem geholfen und du mir. Ich habe dir damals geholfen deine Noten zu verbessern, damit wir weiter hin in eine Klasse gehen können. Du hast mir aber stattdessen bei ganz anderen Sachen geholfen.", erzählt er, macht kurz eine Pause und ich höre ihm einfach ruhig zu.
„Ich hätte früher immer viele Mädchen am Start und irgendwann habe ich dir erzählt, dass ich nichts an Mädchen interessant finde. Ich hab nicht gewusst was mit mir los war, aber du hast mich in den Arm genommen und mir gesagt, dass ich immer dein bester Freund bleiben werde, egal welches Geschlecht ich bevorzuge. Ich war mir aber immer noch nicht sicher, immerhin war ich erst 15.", meinte er lachend und fährt weiter fort.
„Ich hätte etliche Gespräche mit Layla und sie hatte es ihrem besten Freund erzählt. Er hat mir geholfen rauszufinden was das war und dann ging alles bergab. Ich hatte immer wieder diese komischen Gefühle gegen über dir, aber habe sie einfach unterdrückt. Stattdessen habe ich angefangen mit vielen Mädchen zu schlafen, weil ich das selber nicht wollte. Ich bin damit nicht klar gekommen. Dann kam Jay in mein Leben und hat mich Sachen fühlen lassen, die ich bisher verstecken wollte. Es war aber nicht das selbe Gefühl das ich bei dir hatte. Ich habe mich aber trotzdem nicht von dir abgewendet. Ich habe dir weiterhin geholfen und du mir. Bis Jay irgendwann rausgefunden hat was wirklich Sache ist. Niemand wusste das ich schwul war außer ihr beide. Jay hat mich kaputt gemacht. Er hat es allen erzählt, aber du warst trotzdem bei mir und hast mich vorm Ertrinken gerettet. Wir beide haben einen so guten Ruf bekommen, dass wir sogar beliebt wurden. Sie fanden es so toll, dass ich mich nicht von Ihnen unterkriegen lassen habe. Was sie aber nicht wussten war, dass ich jeden Mittag daran kaputt gegangen bin und du mir immer wieder aufgeholfen hast. Und dann war ich wieder so oft so durcheinander und die Gefühle für dich wurden immer stärker. Dann hast du mich morgens erwischt und den Rest kannst du dir denken. Ich war so unfassbar glücklich, dass du mich auch liebst. Wir hätten zu dem Zeitpunkt sicherlich alles geschafft, aber deine Eltern wollten das nicht.", spricht er und schüttelt seinen Kopf.
„Weist du, ich liebe dich über alles und ich bin mir sicher, dass es dir genauso geht. Ich habe Ei ganzes Jahr lang auf dich gewartet und ich hätte noch länger gewartet. Du warst und bist meine große Liebe. Ich würde alles für dich tun. Und wenn ich alles sage, dann meine ich auch alles. Ich bin froh, dass du wieder zu mir zurück gekommen bist.", beendet er seine Rede. Er atmet noch einmal tief durch und steht dann auf. Ich blicke ihm weiter in seine Augen und bemerke gar nicht, dass er sich vor mich hinkniet und eine kleine Schachtel aus seiner Jackentasche holt.
„Jonas? Willst du mich heiraten?", fragt er dann und ich blicke ihn mit geweiteten Augen an. Ich wusste nicht was ich sagen soll. Ich war total überrascht und konnte gar nicht fassen, das er mich überhaupt gefragt hat. „Jonas, sag doch bitte was...", höre ich Max fast flüstern. Ich lasse mich zu ihm nieder und Strecke ihm meine Hand entgegen. „Max? Ja ich will!", meinte ich mit fester Stimme und schaue ihm zu, wie er mir den Ring an den Finger steckt. Glücklich ziehe ich ihn zu mir und gebe ihm einen sanften Kuss. „Ich liebe dich so sehr!", flüstert Max gegen meine Lippen und ich musste grinsen. „Ich dich auch Max !", Hauche ich gegen seine Lippen, ehe ich ihn wieder Küsse. Womit habe ich diesen tollen Jungen bloß verdient? Ich würde ihn niemals wieder wegen irgendwem verlassen. Dafür liebe ich diesen Jungen zu sehr.

ENDE
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Hey Cookies,
ihr habt richtig gelesen. Das hier ist das Ende und ich bin selber überrascht, dass ich es bis hier hin geschafft habe. Ich bin froh, dass ihr mich alle so sehr unterstützt habt und das ich es doch noch geschafft habe, dieses Buch zu beenden. Ich wollte ursprünglich noch ein paar mehr Kapitel schreiben, aber habe mich dann für dieses Ende entschieden. Dafür habe ich sogar ein passendes Zitat. Es beschreit genau die Situation, die ich im Kopf hatte.
„Der Schluss ist immer schwierig. Jeder Affe mit einer Schreibmaschine kann sich einen Anfang einfallen lassen, aber das Ende das ist unmöglich. Man versucht für alles eine Lösung zu finden, aber das schafft man nie. Die Fans/Leser werden immer meckern. Irgendwelche Schwachstellen gibt es immer. Und da es das Ende ist muss alles auf etwas hinauslaufen. Ich sag euch was, dass geht einem Tierisch auf die Nerven."
~Supernatural Staffel 5 Folge 22 Schluss Rob Benedict
Es wird noch einen Epilog geben, aber das war es dann auch mit der Geschichte. Ich habe schon ein neues Buch angefangen, welches ich im Laufe dieses Jahres noch veröffentlichen werde. Ich hoffe ihr seit mir nicht all zu böse, dass ich genau hier aufgehört habe und das ihr mein zweites Buch genauso mögt, wie dieses hier.

LG InaCookies

My Best Friend?! BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt