Im Labyrint

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Ein halbes Jahr ist vergangen.


Newt's sicht:

Ein halbes Jahr ist schon vergangen seit dem Streit mit Minha. In diesem halben Jahr sind immer wie mehr neue Frischlinge angekommen. Einer davon heisst Thomas. Er ist gestern angekommen und ist sehr neugierig. Wir sind schon ziemlich gut befreundet. Ich und Minha haben seit dem Streit nicht mehr richtig miteinander geredet. Eigendlich war es überhaupt nicht so wie sie es verstanden hatte. Es war komplett anderst. Ich hatte einfach nur angst um sie und wollte sie nicht verlieren. Das hatte alles nur einen Grund. Ich war seit dem ersten Tag, wo sie auf der Lichtung aufgetaucht ist in sie verliebt. Sie war perfekt mit ihren Haaren die sie immer zu zwei Zöpfen flocht. Ich vermisste sie, doch sie gab sich keine mühe mir zu zu hören. Minho wusste von der ganzen Sache. Er hatte immer noch guten Kontakt zu Minha, da er ja ihr Bruder war. Aber kaum erwähnte er meinen Namen, wand sie sich von ihm ab. Minho und Minha rannten immer zusammen im Labyrinth. Gestern hatten sie einen toten Griwer gefunden, denn sie heute Nachmittag mit Alby untersuchen wollten.

Gerade als ich mein Mittagessen holte, sah ich wie Minho, Minha und Alby ins Labyrinth rannten. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl bei der sache. Ich weiss auch nich wiso. Thomas setzte sich neben mir. „Ich wäre auch so gerne Läufer. Was denkst du wann kommen Minho, Minha und Alby zurück?" sagte er mit vollem Mund. Ich zuckte mit den Schultern, stand auf und widmete mich wieder der Gartenarbeit zu.

Zwei Stunden später lief ich zu den Toren. Minho hatte gesagt, sie wären in etwa zwei Stunden wieder da. Doch es gab keine Spur von ihnen. Auch eine Stunde später immer noch nichts. Langsam machte ich mir sorgen. Thomas schien dies zu benerken, stellte aber keine Fragen. Ich sass die ganze Zeit vor dem Tor. Wo waren sie? Wo war Minha? Ich wollte sie nicht verlieren. Viele Stunden später, hörte ich wie sich die Tore zu schliessen begannen. Viele Lichter rannten fassungslos vor das Tor. Nichts. Niemand. Plötzlich sah ich Minho. Er zog den bewustlosen Alby hinter sich her. Minha war ihm dicht auf den Fersen. Doch es würde ihnen nicht reichen. Plötzlich hörte ich, mich selber rufen: „MINHA BITTE NICHT ICH LIEBE DICH!" ich war so überrascht über meine eigenen Worte, die in meinem Mund stecken blieb. Da drehte sich Thomas zu mir um: „ tut mir Leid Kumpel, ich muss das tun." Er drehte sich um und rannte ins Labyrinth. Das letste das ich sah bevor sich die Tore schlossen, war Minha's verwirrtes Gesicht.


Minha's Sicht:

„MINHA BITTE NICHT ICH LIEBE DICH", dass war das letzte was ich gehört hatte, bevor sich die Tore schlossen. Newt liebte mich. Auch ich war in ihn verschossen, aber hatte ihm unseren Streit nie verziehen. Vielleicht stimmte das dass Minho erzählt hatte und er hatte einfach nur angst um mich.

Erst jetzt realisierte ich das der Frischling Thomas ins Labyrinth gerannt war. Minho schien ihn schon beschimpft zu haben, denn er stand ziemlich gekrängt da. „Leute ich weis es hat es bisher niemand geschafft, aber es nicht zu versuchen wäre das schlimmste. Reisst euch zusammen und last uns Griwers jagen.", meine eigenen Worte erstaunten mich. Auch Minho schien überrascht zu sein und er nickte kurz. Thomas schien begeistert zu sein: „wir sollten Alby verstecken, wenn wir überleben wollen. Wir holen ihn Morgen wieder.", meinte er entschlossen. Ich und mein Bruder stimmten zu.

Als wir Alby versuchten hinter dem Efeu zu verstecken höhrten wir etwas mettalisches. „Sorry leute", sagte Minho und rennte weg. „So ein Hosenscheisser", fluchte ich ihn wütend an. Mit aller letzter kraft lies ich Alby hinter dem Efeu verschwinden und dann rannte auch ich weg. Thomas war mir dicht auf dem Fersen. „Da ist ein Griwer hinter uns her!", schrie er panisch. Ich drehte mich um und sah das wiederliche Fieh. „RENN", schrie ich. Thomas rannte um sein leben. Er wäre echt ein guter Läufer. Vor mir sah ich zwei Wände die immer näher aneinander rückten. Wenn wir schnell wären könnten wir durch. Den Griwer würde es nicht reichen. Ich verdoppelte meine Geschwindigkeit und rannte durch. Auch Thomas wurde schneller. Als er durch die kleine Lücke schlüpfte, hörte man wie der Griwer zerdrückt wurde. Erschöpft setzten Thomas und ich uns auf den Boden. Erst jetzt sahen wir Minho, der das ganze beobachtet hatte. „Das war unglaublich" sagte er erstaunt. Schon wieder hörten wir das mettalische Geräusch. „Schnell",meinte Minho, „ ich weiss wo wir die Griwers loswerden. Er rannte los. Ich kannte den Weg. Wir rannten zu den Klippen. Minho's Überlegung war gescheit. Hinter uns waren etwa 5 Griwers. Als wir bei den Klippen waren zählte Minho auf Drei: „1...2...3!!!!" wir sprangen alle drei glechzeitig auf die seite und alle 5 Griwers fielen hoffnungslos ins nichts.

Es wurde wieder Tag. Wir höhrten wie sich die Tore wieder öffneten. Schnell gingen wir zu Alby , den wir losbanden und richtung Tore rannten. Das erste, dass ich auf der Lichtung sah, war Newt. Ich lies Alby los und rannte in seine Arme. Dort heulte ich mich erstmal richtig aus. Er drückte mich fein an sich, um mich zu beruhigen. Dann spürte ich wie er sanft meine Stirn küsste. Ich drückte mich immer mehr an ihn. Es fühlte sich einfach so geborgen an. „Alles ist gut, Minha du hasst es überlebt", flüsterte er mir leise ins Ohr. Und plötzlich wurde alles schwarz um mich herum. Ich fiel in Ohnmacht. Ich spürte wie ich in Newt's Arme zusammensackte und er mich auffing. Mehr bekam ich nicht mit.

The Maze runner // Minhas geschischteWhere stories live. Discover now