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Dieser Traum kam durch meine Gedanken und einem Gespräch am Vortag oder paar Tage davor zustande. Es ging um den Seelentausch oder man nennt es eher Körpertausch. Vielleicht führe ich den Traum in Tagträumen weiter, aber mal sehen was daraus wird. Es hat sogar Parallelwelten aufgegriffen, obwohl ich mich nie groß darüber informiert habe, aber es ist sehr interessant die Themen.

Also, die Traum Version ist schon mal etwas anders, als die Halbtraum Version, also nicht wundern.

Also, im Traum geht eine Klasse auf Klassenfahrt, irgendwo zu einem Jugendheim. Im Bus schläft der Protagonist (in der Halbtraum Version ist er ein Streber oder eher einer mit einem sehr hohen IQ, der aber arm ist) und wird dann mit einer Seele getauscht. Die Halbtraum Version hat es so geregelt, dass es ein Fehler zwischen den Parallelwelten gab. Der Protagonist muss den Weg nun zurück finden und stößt auf einige Schwierigkeiten. An mehr kann ich mich nicht viel Erinnern.

In der Halbtraum Version gibt es 3 Protagonisten, der arme mit hohen IQ (der nichts von reichen, Rauchern und faulen hält), der Schwule (der sehr laut wird und nichts von mobbing hält) und dann den faulen, der zugleich noch einem Verschwörungstherotiker ähnelt und er raucht (er hält nichts von schlauen). Sie wechseln eben die Personen die Seelen, von denen sie nichts halten und das sind sie in dieser Parallelwelt.
Der mit hohem IQ -> Reich, der Möchtegern Gangster, Raucher und er ist als dumm bekannt.
Der Schwule -> Weiblich, Mobbing Opfer, ritzt sich.
Der Faule -> Streber, Brille, nicht Raucher und richtig schlau.

Die Personen der Parallelwelt haben es aber leichter, mit den fremden Körpern zurecht zu kommen, da die Klasse ihnen versucht zu helfen und erklärt ihnen viel. Wieso sie das machen, ist umbegründet.

Die allerdings in der Parallelwelt angekommen sind, haben mehr Probleme. Sie steigen aus einem Schulbus und realisieren, wie anders sie sind. Für alle beteiligten sehr ungewohnt. Sie wissen noch nicht, dass sie zur Schule müssten und lernen erstmal alles kennen, da sie sich zurecht finden müssen. Sie kommen auf die Idee mit dem Handy, können aus manchen Nachrichten herausfinden, welche Persönlichkeit sie haben könnten. Ich nenne die drei Protagonisten mal A (der Schlaue), B (Der Schwule) und C (der Faule).
Bei A und C funktioniert die Nachrichten nachlesen am besten, A wird nur von welchen angeschrieben, die vollkommen Möchtegern und falsch schreiben, C nur von welchen, die grammatikalisch richtig schreiben.
A, B und C gehen also zu einem Bus, ihr Plan ist es, ob sie ihre Klasse dort vorfinden. Sie haben google davor genutzt, um rauszufinden wie weit der Ort weg ist, wo sie in der anderen Welt hinwollten. So weit war es nicht weg. Also wollten sie mit dem Bus dahin. Als sie eine Fahrkarte für drei kaufen wollten, haben sie auf den Personalausweis nachgeschaut, ob sie wirklich Teenager sind, sind waren so alt wie in der anderen Welt, auch die Namen waren gleich, bis auf B, da dieser in dieser Welt weiblich ist.
Es stellt sich heraus, kein Bus wird dahin fahren, weil da viele Monster sind. Alle drei sind sich auch einig, dass es zu einfach wäre. Also gehen sie in die Stadt, A findet heraus, dass der Körper Zigaretten abhängig ist, mit Hilfe von C schafft er es, zu Rauchen ohne zu husten. Sie werden von den anderen seltsam angeschaut, klar, ursprünglich sind sie ja nicht als Team bekannt, zumindest, bevor der Wechsel war. Bald finden sie raus, dass sie zur Schule müssen und tauchen dort auch auf, wechseln noch die Nummern aus und machen zusammen eine Gruppe, auf WhatsApp. Auch durch andere sozial Media finden sie viel über den fremden Körper raus. B findet in der Pause heraus, dass der Körper (so haben sie es immer genannt) von anderen ausgeschlossen wird, auch findet er die ritzspuren an den Armen und Beinen. A muss C über WhatsApp helfen, damit der Körper von C in der Welt weiter als Streber anerkannt wird. C hilft A auch so zu tun, als wäre man dumm.
Es wird nicht genauer erklärt, wie sie nach Hause fanden. Jedenfalls finden sies und ihr neues Zimmer finden alle drei Katastrophal.
A hat einfach sehr viel Luxuriöses und Gangstermäßiges an der Wand.
B hat viele dünne Mädchen an der Wand hängen und alles wirkt so deprimiert.
Bei C ist halt alles Strebermäßig.
Und ja, das können viele Klischees sein, Träume sind ja nicht umbedingt dafür bekannt, keine zu verwenden. Auch Tagträume nicht, vor allem bei sowas.

Schon bald treten die Probleme auf, sie dürfen schlechte Gewohnheiten nicht auf den Fremden Körper nicht übertragen, C kann also nicht Rauchen und der Paralleltyp, der den Körper von A erwischt hat, darf auch nicht Rauchen. Allerdings dürfen sie sich auch nicht zu offensichtlich Fremd halten, sie Versuchen erstmal klar zu kommen. Die Mutter von dem Mädchen macht sich Sorgen, sie merkt das mit ihrer Tochter etwas nicht stimmt, fragt sie ob es ihr gut ginge. B erkennt die Sorge, das Mädchen hatte Selbstmordgedanken, wie er irgendwie rausgefunden hat. A hat sehr viel Geld auf einmal und kommt damit so gar nicht klar, auch ist er komplett unterfordert und schreibt also an die ursprüngliche Seele Texte und Formeln auf. Die Eltern machen sich Sorgen darum, wie ihr Kind wird. Mit Nichts in der Hand auf der Straße. Sie verbieten A sogar dann das Internet und nehmen ihm das weg. Das macht ihn Psychisch fertig. Das Internet war seine einzige Möglichkeit, sich irgendwie zu fördern. Er kapselt sich ab und liegt nur noch im Bett.
C dagegen ist überfordert, zu viel Arbeitsdruck in der Familie und egal wo er hin geht, überall ist Druck. Die Eltern wollen, das es ihrem Sohn gut geht und aus ihm was tolles wird.
B bekommt viele Lasten zu spüren, Mobbing, die Familie ist nicht gerade reich, also entsteht auch bei ihm einen Druck und er probiert Ritzen aus, beschließt aber es nicht mehr zu tun, daran hält er sich auch. Auch A trainiert sich später das Rauchen ab, durch die Hilfe von C.

Auch für die drei der Parallelwelt heißt es in die fremde Familie zu gehen und lernen einige neue Dinge über diese. Ach ja, der, der in A's Körper kommt, merkt erst richtig, wie wichtig Geld ist. Er wollte das Geld von A einfach 'rauswerfen' für etwas unnötigen. Der Klassenkamerad hinderte ihn daran. Den Eltern hat man allerdings nicht gesagt. A's Mutter hat ihm ein Buch gekauft, um ihn irgendwie zu fördern. Sie ist alleinerziehend und hat es schwer mit Geld. Deswegen kann sie ihn auch nicht zu einer Hochbegabten Schule schicken.

Die Behörden der Parallelwelt merken, dass es einige Seelenwechsel gab und versuchen es wieder rückgängig zu machen. Einer der Behörden geht in diese bestimmte Klasse, wo auch A, B und C sind. Da die drei völlig fertig sind, fallen sie leichter ins Auge. A und B werden ihren rollen auch nicht ganz gerecht. Bald schon wirft A zerknülltes Papier auf den getarnten Lehrer, bekommt Beifall von den Freunden des Körpers.

Enden tut es damit, dass die drei und die drei der Parallelwelt eingesammelt werden und sie sich paar Sätze sagen, auf was sie achten sollen oder etwas erklären, sich die Hände berühren und sie wieder die Seelen wechseln. Mein Kopf ist mit dem Ende allerdings nicht zufrieden.

Ach ja, in der Parallelwelt hat A überlegt, ob er einfach einen Kurs für Hochbegabte besuchen sollte, aber da es nur Schulen gibt, hat er dies nicht gemacht. Er war echt verzweifelt wegen dem vielen Geld.
Fast hätte ich es vergessen. A und B küssen sich, da B auf A steht. Ob daraus allerdings eine Liebesgeschichte wird oder nicht, wird nicht geklärt.

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