Kapitel 7

7 0 0
                                    

Kapitel7


Asthesaerwachte mit heftigen Kopfschmerzen. Sie wunderte sich wo sie war undsetzte sich auf, dabei hielt sie sich den Kopf. Sie befand sich imZimmer in dem sie Jack gepflegt hatte, Ihre Kleider wurden ihrausgezogen und durch neuere etwas schwärzere ersetzt. Der Stofffühlte sich anders an als er es normalerweise bei der Ordenstrachttat. Er war weicher und fühlte sich leicht kühl an.

Siesah sich ein weiteres mal um und bemerkte erst jetzt Jack. Er saßin einen Stuhl neben dem bett und schlief. Sie stand auf, ging zu ihmhin und beugte sich zu ihm runter. Sie fasste ihn bei den Schulternund rüttelte sie leicht. „Jack" flüsterte sie. „Jack wachauf!"

Erriss die Augen auf und schnellte nach vorne und hatte sofort einSchwert aus Schatten in der hand welches er an ihre Kehle hielt.Seine Augen waren anders. Das eine war schwarz, doch das andere warvon einen strahlenden hellen blau. Sein Blick war wirr und chaotischals wüsste er nicht ganz wo er sich befinden würde. Asthesas Augenwaren vor Schreck geweitet. „Jack" wimmerte sie, „Jack bitteich bin es"

Eswar als würde ein Ruck durch Jack gehen. Seine Augen normalisiertensich und Seine Muskeln entspannten sich. Das Schwert ließ er los undes zerfloss zu Schatten die sich in seinen Schatten sammelten. Erwich einen Schritt zurück und nun entspannte sich auch Asthesa.

„Tutmir leid" sagte Jack mit einer ruhe in seiner Stimme die fast schonunheimlich war. „Meine Träume sind oftmals sehr wirr und wenn ichgeweckt werde brauche ich einen Moment bis ich wieder ganz bei mirbin." Asthesa wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte. Dochbevor sie etwas sagen konnte sprach er auch schon weiter. „Sag,anwie viel erinnerst du dich noch?"

Asthesasenkte ihren Blick und starrte auf den Boden. „An alles"antwortete sie.

Jacknickte und straffte die Schultern. „ich habe dir nicht allesgesagt. Ich muss dir noch erzählen warum ich deinetwegen hergekommenbin."

Asthesawar sprachlos. Vorher hatte sie jede einzelne Information aus Jackheraus kratzen müssen und nun gab er ihr freiwillig eineInformation die wichtig war. Doch bevor sie etwas erwidern konnteredete er auch schon weiter. „Also, du weißt von meinen Kräften.Nun, Ich bin nicht der einzige der von Aluhsirt besondere Kräfteerhalten hat. Über die Jahrhunderte hinweg schenkte er mehrerenIndividuen die Kraft über verschiedene Elemente oder Aspekte dieserWelt. Ich erhielt die Kraft über die Schatten dieser Welt zugebieten, ein anderer die Kraft die Erde selbst zu nach seinen Willenumzuformen. 2 Frauen erhielten die Kraft jeweils über Feuer undWasser. Eine andere erhielt die Stärke der Luft selbst. Wiebereits gesagt wurden alle diese Individuen über verschiedene Zeitenverstreut, doch Ich war derjenige der als letztes kam, ich binderjenige der in der jüngsten Zeit geboren wurde und Ich bin dereinzige zu dem Aluhsirt jemals gesprochen hat. Er gab mir einenAuftrag sondergleichen." Asthesa stockte. „Welchen Auftrag?"

Jackzog eine etwas düstere Miene. „ich weiß es nicht genau. Er gabmir die Kraft genau in die Epochen zu springen in denen sich dieanderen befinden. In andere Zeiten kann ich nicht springen. Ich hattedie Aufgabe alle Personen mit einer Gabe in meiner Epoche zuversammeln. Er sagte ein großes Unglück würde uns allenbevorstehen. Was genau es sein würde sagte er mir nicht, doch erwird es mir sagen sobald du auch da bist."

Asthesaverspürte einen Kloß im Hals. „Ich gehöre zu den Begabten?Welche Kraft besitze Ich?"

Jacklächelte diesmal. „Du bist doch schlau. Jedes Element hat seinGegenstück gefunden. Außer eines. Welches könntest also du sein?"

Asthesaschluckte. Sie ging noch einmal alles durch was er gesagt hatte. Siehatten Wasser und Feuer. Luft und Erde. Doch er war noch alleine. Erhatte noch kein Gegenstück. Seine Schatten waren bis jetztunausgeglichen.

„Ichbin das Licht" sagte sie schließlich. Er nickte schon fastfeierlich. „So ist es. Du bist mein Gegenstück."




Inden nächsten tagen änderte sich viel in ihren Leben. MutterClarrisse ließ sie wissen dass sie wusste was ihr bevorstand und gabihr frei von allen ihren Pflichten. Sie ließ außerdem anordnen dasshinter dem Kloster ein Platz freigeräumt wurde wo sie und Jacktrainieren konnten. Eine Hälfte des Platzes war zu jeder Tageszeitin Licht getaucht während die andere Hälfte stets überschattetwar. Nachts konnte sie sich in Konzentration üben.


Amersten Tag war es noch etwas frustrierend für sie. Jack wies sie ansich auf die Lichtseite zu setzen und sich zu konzentrieren. „Tiefin dir drin ist eine Kraft die dich mit dem Licht verbindet"sagteer. „Du musst dich auf diese Kraft konzentrieren. Mit jeden mal mitdem du diese Kraft in dir berührst, wird es leichter sie zu benutzenund dein Element zu kontrollieren. Sobald du diese Kraft gefundenhast halte sie fest und versuche sie nach außen zu werfen in deinElement. Wenn du das geschafft hast ohne dass der Kontakt abbricht,versuche ein wenig Licht in deiner Handfläche zu sammeln, etwa so."Er hob die Hand und sofort sammelten sich schlängelnde Schatten inseiner Hand. Sie hatte nur genickt und sich ins Licht gesetzt undversucht sich zu konzentrieren. Das war leichter gesagt als getan,denn obwohl sie sich im Norden befanden und die Herbstmonate langsamnäher rückten, war es immer noch sehr warm und der Schweiß ran ihrdurchs Gesicht.

Alssie nach etlichen Stunden endlich eine Pause machen durfte, musstesie immer noch auf der Lichtseite bleiben. Wenigstens war Jack sofreundlich gewesen ihr etwas Wasser zu bringen.

AmAbend gab es einen Fortschritt, der sie zum jubeln brachte..

Inder Abendsonne, die die Luft etwas herunterkühlte, wodurch es ihreinfacher wurde sich zu konzentrieren, spürte sie etwas. Es war tiefin ihr. In den Tiefen ihres Geistes schimmerte etwas, etwas dass ihrunbekannt war aber unverkennbar zu ihr gehörte. Es war sowohl Kühlals auch angenehm warm gleichzeitig, wie das Licht der Sonne imWinter und im Sommer. Sie spürte die Kraft welche die war von derJack gesprochen haben musste. Sie spürte wie sie von der Krafterfüllt wurde. Sie durchströmte ihren Körper. See konzentriertedie gesamte Kraft in ihre Hand welche anfing angenehm zu kribbelnund streckte ihre Hand aus. Ihr war als würde das Licht sich nachihr ausstrecken und sie kam ihm entgegen. Sie hörte wie jacküberrascht die Luft einzog und öffnete die Augen. Ihr ganzer Körperschien vom Licht eingehüllt zu sein. Nicht nur ihre Hand schien vonLicht umhüllt. Als sie nach unten sah schimmerte ihr ganzer Körpervor Licht. Sie sah Jack an und sie spürte dass ihre Augen sichkomplett weiß gefärbt hatten.

„ichmuss zugeben dass das sehr beeindruckend ist", sagte Jack. Sie sahin seine Richtung und sah dass er komplett von einer schwarzen Auraumgeben war. Ihre Kraft reagierte darauf und wollte auf ihnzuschießen. Sie spürte die Reaktion und versuchte ihre Kraft zuhalten indem sie ihre Fäuste ballte. Doch dadurch wich das Licht ausihrer Hand explosionsartig und schnellte auf Leon zu. Sie sah seineAura aufflammen, doch zu spät. Die Lichtstrahlen erreichten ihn inweniger als einer Sekunde und warfen ihn von den Füßen.

„Jack!"Sie rannte zu ihm hin und und verlor vollkommen die Konzentration.Das Licht wich von ihr. Sie spürte wie ihre Augen wieder normalwurden und bekam am Rande mit wie die Aura von Jack verschwamm undschließlich ganz verschwand. Sie machte sich Sorgen doch als sie ihnerweichte hörte sie ihn lachen. Er stand mit einen zufrieden Grinsenauf und hielt sich die Seite. Sie wollte nachsehen ob sie sichverletzt hatte doch er hob nur eine Hand und sie sah erneut wie sichSchatten in der Hand sammelten mit der er seine Seite Hielt. EineSekunde später verschwanden sie und er konnte wieder grade stehen.„Nur eine Rippe alles gut", lachte er. Er klopfte ihr auf dieschulter und lächelte sie an. „Mach dir keinen Kopf. Morgen zeigich dir wie du es kontrollieren kannst." Sie sah ihn erstaunt an.„Hast du, hast du dich grade von einer gebrochenen Rippe geheilt?"Er grinste nur und ging zurück Richtung Kloster. „Komm wir gehenwas essen."

Die Aspekte des Nordens Teil 1Where stories live. Discover now