09: DIE KARTE

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Der Heimweg verging schneller als der Beginn der Mission

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Der Heimweg verging schneller als der Beginn der Mission. Padmé, mehr als erfreut einen Hinweis auf die eigentliche Karte gefunden zu haben, konnte es kaum erwarten es ihrer Mutter zu zeigen. Der Funke Hoffnung in ihr schien größer denn je und sie hoffte, dass sie sich nicht irrte. Dennoch kamen die beiden zu schnell wieder in D'Qar an und Fragen füllte sich, was nun als Nächstes passieren würde.

Langsam und vorsichtig stieg sie aus dem X-Wing und sah schon vom Weiten, das ihre Mutter bereits auf die beiden wartete. Padmé zog ihren Helm aus und nahm ihn unter ihren Arm, bevor sie schließlich zum General lief.

Poe war mit schnellen Schritten auf ihrer Seite und als die Brünette kurz zu dem Piloten sah, erkannte sie nur sein breites stolzes Lächeln, welches sie fast erwidern musste. „Mutter", begrüßte Organa-Solo den General, während Poe neben ihr seinen Kopf kurz senkte und ein „General Organa", murmelte.

„Schön, dass ihr beide wohlauf seid", hörte sie ihre Mutter sanft sagen, als ihre Augen zwischen den beiden hin und her glitt.

„Zieht euch erstmal um, danach besprechen wir was genau ihr gefunden habt."

Hastig liefen Dameron und Organa-Solo dem Flur entlang und sie konnte es kaum erwarten eine Dusche zu nehmen. Ihre Haare und Klamotten waren zwar getrocknet, dennoch spürte und roch sie, noch nach dem See in welchen sie gezogen wurde.

Diese Situation hatte sie bis jetzt verdrängt und als die Gedanken wieder langsam nach vorne krochen, versuchte sie diese schnell wieder beiseite zu schieben.

Es gab zuerst wichtigeres.

„Was meinst du, wird deine Mutter sagen?", die Frage von Poe riss sie leicht aus ihren Gedanken und Padmé warf ihm einen kurzen Blick zu, bevor sie vor ihrem Zimmer stehen blieb. „Ich glaube, sie wird sich freuen. Wir sind nun einen Schritt weiter um meinen Onkel zu finden", beantwortete sie seine Frage und wandte sich ab.

Sie legte ihre Hand auf den Sensor an der Seite ihrer Tür und sofort öffnete sich diese. Aber bevor die Brünette eintreten konnte, hielt der Pilot sie sanft am Arm fest, fast so als würde er sich nicht trauen sie in diesen Moment richtig zu berühren.

Seine warmen braunen Augen waren mit Sorge bewölkt und das brachte ihr Herz ein wenig schneller zum Schlagen.

Ist wirklich alles okay?", fragte er sie zaghaft, ließ aber nie ihren Arm los. Die Bilder von diesem Monster im Wasser tauchten in ihrem Kopf auf, noch nie hatte sie so Angst gehabt wie dort. Padmé zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen und ihre Augen wichen zu seiner Hand. „Mir geht es gut Poe", erwiderte Organa-Solo schließlich und sah diesmal wieder auf. Danach wollte sie ihren Arm aus seinem leichten Griff befreien, aber er hielt sie immer noch fest.

„Bist du dir sicher?" Diesmal klang seine Stimme fast heiser und er trat einen Schritt näher auf sie zu. Poe Dameron war nicht dumm, er wusste das selbst, als sie endlich das Haus von Yoda gefunden hatte, Padmé immer noch ein wenig zittrig auf den beiden war.

BELIEVER » POE DAMERONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt