15. Kapitel

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Während der Busfahrt lehnte ich mich an Draven. Er war so schön warum und bequem.

Warum wollte ich nicht mehr in seine Nähe? Ach ja stimmt er war gemein zu mir.

„Hey nicht schlafen” Draven wollte mich von seiner Schulter weghaben. Doch ich brummte nur.

„Bleib so liegen. Ich will schlafen” jetzt fing Draven an zu lachen und seine ganze Brust fing an zu vibrieren.

Oh man fühlte ich mich Geborgen bei ihm. Ich wünschte die Busfahrt würde nie enden.

Leider endet immer Mal etwas schönes. So wie auch die Busfahrt und die schöne Zeit mit Draven.

„Ich weiß nicht ob du schonmal hier warst, aber wir sollten keine Aufmerksamkeit erregen. Das Rudel mag fremde nicht so gerne. Tut mir leid”

Ich sah zurseite. Er legte eine Hand auf meine Wange und drehte meinen Kopf in seine Richtung.

Ich guckte auf seine Lippen. Wie gerne ich sie auf meine spüren würde. Wir kamen uns immer näher.

Mein Herz fing an zuschlagen und das immer schneller. Bevor sich aber unsere Lippen Berühten machte ich einen Rückzieher.

Ich war noch nicht bereit dafür. „Tut mir leid” „Was tut dir denn leid. Du musst mich nicht küssen, wenn du nicht willst”

Er lächelte mich an und nahm mich in seine Arme. „Wir sollten zu mir gehen bevor es auffliegt”

Er fing an zu lachen und ich führte ihn zu mir in unser Haus. Er guckte sich neugierig um.

Ich nahm seine Hand und zog ihn hoch in mein Zimmer. Ja am besten bleiben wir nicht unten.

Er staunte nicht schlecht als er mein Zimmer sah. An den Wänden hingen meine Zeichnungen und bei einer staunte ich auch.

Ich habe sie doch wieder weggepackt. Draven schien meinen Blick zu bemerken und guckte dahin.

Das wird peinlich. Er sah das Bild was ich von ihm gezeichnet hatte, aber wie kam es dahin?

Es muss bestimmt Naill aufgegangen haben. Sonst wusste niemand was von meiner geheimen Mappe.

„Mir gefällt es obwohl gefallen ist nicht das richtige Wort. Ich liebe es.” meine Wangen wurden wieder Rot.

„Kann ich es haben?” er sah mich bettelnd an. Ich nickte und er nahm es von meiner wand.

„Sie doch nicht so schüchtern” er zog mich in seine Arme. Ja ich darf nicht schüchtern sein und dann macht er das.

„Du wolltest mir was erzählen” er seuftze und sagte mir das ich mich auf mein Bett setzen soll.

Schnell setze ich mich auf mein Bett und sah ihn an. Kann der jetzt mal hinne machen.

„Also wo soll ich Anfangen? Ich bin kein normaler Mensch, aber was ich bin kann ich dir noch nicht sagen. Meine Haare färben sich lila wenn ich in meiner anderen Form bin. Mich wundert es nicht das du es siehst, aber den genauen Grund kann ich dir auch noch nicht sagen. Es würde dir nicht gut tun. Oder eher tue ich dir nicht gut.”

Zum Ende hin wurde er immer leiser. Oh man. Ich muss es akzeptieren das er es mir nicht sagen kann.

Ich winkte ihn zu mir und wollte ihn küssen. Diesmal bin ich bereit. Unsere Gesichter nährten sich wieder an.

Plötzlich wurde meine Tür aufgerissen. „Geh weg von meinem Sohn du Monster”

Das war eindeutig Ash. Warum nennt er Draven Monster? Ich sah Draven an und er guckte mich entschuldigent an.

„Dein Dad mag mich anscheinend nicht” er ging von mir runter. Muss Ash genau jetzt kommen?

Ich konnte Draven und Ash nur nachsehen denn sie verschwanden schnell auf dem Zimmer.

Warum lassen sie mich alleine? Soll ich hinterher gehen? Gerade wollte ich Aufstehen da donnerte Ashs Stimme durchs Haus.

„Du hälst dich von meinem Sohn fern. Wir brauchen keinen Dämon...” nach dem Wort schaltete ich ab.

Draven war ein Dämon?

Zwischen zwei Welten (BxB)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt