Ich mache es selber

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Yon: „Er wird zurückkommen."

Sagte sie, als sie ihre Finger durch meine Haare rannte, während ich auf, meinem Bett und auf ihrem Schoß lag.

Hoseok: „Ich fühle mich so nutzlos."

Jimin: „Nicht in der Lage zu helfen."

Taehyung: „Das ist ätzend."

Ich blieb ruhig und starrte zur Decke. Niemand sagte mehr was.

Ein weiterer Tag verging, wo ich allein in dem Haus schlief.

Nichts.

Ich fühlte mich irgendwie leer.

Meine Freunde kamen am Nachmittag vorbei. Ich wollte meinen Vater zurück. Mit jedem Tag welcherch verging, fing ich an immer mehr Hoffnung zu verlieren.

Es fühlte sich an als ob die Polizisten nichts machen würden, obwohl ich wusste, dass sie durchaus an dem Fall arbeiteten. Irgendwann fing ich an keinen Hunger mehr zu spüren.

War es, weil der Schmerz in mir drin schlimmer war?

Diese Leere lies mein Lächeln verschwinden. Alle um mich herum merkten es. Ich wusste, dass sie sich schlecht wegen mir fühlten. Und ich hasste es. Ich wollte nicht bemitleidet werden.

Ryo: „Ich gehe kurz raus."

Sagte ich beim Aufstehen.

Hoseok: „Willst du, dass wir dich begleiten?"

Ryo: „Nein, ich... ich möchte allein sein, ok?"

Ich verließ den Raum, während ich ihre Augen auf mich spürte. Das Wetter war großartig. Dunkle Wolken, aber kein Regen. Genau wie die Gefühle in mir.

Der Wind wehte durch meine Haare, während meine Augen auf dem Boden gerichtet blieben. Je mehr ich lief, desto mehr Leute fingen an zu verschwinden. Es machte mir nichts aus, um ehrlich zu sein war ich glücklich, dass ich allein war.

In solchen Zeiten mag ich es nicht so Leute um mich zu haben. Ich muss allein sein. Nur so kann ich über alles denken.

Denken, und eine Lösung fingen. Es wurde dunkler draußen, aber irgendwas in mir wollte nicht nachhause.

Nach Hause gehen, und herausfinden, dass mein Vater immer noch weg war. Meine Augen fuhren über eine Straßenseite. Einige Läden schlossen gerade. Meine Augen richteten sich wieder nach vorn, wo ich das Nachtleben der Stadt erblickte.

Die Lichter wurden in meinen Augen reflektiert, durch die Tränen, welche sich in ihnen gebildet hatten.

Doch ich weinte nicht.

Keine Emotionen waren auf meinem Gesicht.

Meine Augen landeten danach auf einer kleinen Gasse zwischen den Häusern. Ich starrte dort hin, während sich meine Füße von selbst anfingen zu bewegen. Als ich näher kam, wurde ich langsamer. Meine Augen weiteten sich etwas als ich da jemanden stehen sah.

Durch das Hoodie wurde sein Gesicht versteckt, aber die Person schaute in meine Richtung. Direkt. Ich sollte gehen. Dachte ich und nahm einen Schritt zurück.

Der Typ trat dann einen Schritt nach vorn ins Licht, sodass ich das Gesicht sehen konnte.

































Jungkook...

Ich atmete aus. Wir starrten uns gegenseitig an. Ich sah mich um bevor ich erneut zu ihm blickte. Hat ihn jemand gesehen? Er wird gesucht... Meine Augen waren auf ihn fixiert.

WANTED german ver. (BTS Jungkook ff)Where stories live. Discover now