Holt sie da raus

177 6 0
                                    

Author pov.

Sebastian rannte mit einem weiteren Messer in der Hand auf sie zu. Der Angestellte versuchten ihn aufzuhalten und sie begannen zu kämpfen. Es war offensichtlich, dass Sebastian ihn jede Sekunde töten würde. Ryo sah sich schnell um und versuchte etwas zu finden, mit dem sie dem Mann helfen konnte.

Doktor: „Hier, öffne das."

Sie sah zu ihm und er zeigte auf die Fesseln von Herr Seomun. Aber sie hatte bedenken.

Doktor: „Tu es!"

Sie hatte keine Zeit nachzudenken, als sie schnell die Schlösser öffnete. Der Arzt befreite ihn von der Zwangsjacke und der Mann sprang schnell auf. Er rannte auf Sebastian zu und sprang auf seinen Rücken, überraschte ihn dabei. 

Das Mädchen rannte daraufhin auf den Mitarbeiter zu auf dem Boden und half ihm auf, bevor sie auf die Tür zu rannten. Der Arzt hatte den Schlüssel von dem Mann genommen und schnell die Tür geöffnet. Um schneller zu gehen, nahm er den Mitarbeiter von Ryo ab und unterstützte ihn selber. Sie begannen zu rennen und plötzlich hörte man die Stimme von Herrn Somun nicht mehr. 

Ryo sah zurück und sah, dass Sebastian Herrn Somun erstochen hatte. Dann schaute er auf und starrte Ryo direkt an, bevor er aufstand und anfing, hinter ihr her zu rennen.

Das Mädchen schien die beiden anderen verloren zu haben, also musste sie nun selbst entscheiden, welchen Weg sie durch die leeren und jetzt gruselig aussehenden Gänge nehmen würde. Dicht an ihren Fersen war Sebastian mit einem Messer und Wut brannte in seinen Augen.
_______________________________________
_______________________________________

Seine Füße landeten auf dem Boden. Dann richtete er seinen Rücken auf.

Dunkle und doch vertraute Gänge. Sein Gesicht war unter der schwarzen Kapuze verborgen. Der Griff um das Messer in seinen Händen verstärkte sich, als er seinen Kopf ein wenig hob und einen wütenden Blick auf sein Gesicht sichtbar machte.
_______________________________________
_______________________________________

Sie rannte und rannte, da ihr Leben davon abhing, wortwörtlich. Sie wollte stark bleiben, doch das konnte sie nicht, da sie wusste, dass es kein Film war. Sie wurde wirklich von einem Killer verfolgt und da gab es keinen Helden in dieser Geschichte, der sie retten würde, wenn sie fällt. 

Tränen waren bereit, aus ihren Augen zu fallen und ein kleiner Schrei entkam ihrem Mund, als sie spürte, wie seine Hand ihren Rücken streifte.

Sie sah eine Ecke und drehte sich schnell um diese, während Sebastian weiterlief. Das gab ihr nur ein paar Sekunden, bevor er sich wieder umgedreht hatte, aber wenigstens etwas.
_______________________________________
_______________________________________

Die Vordertür öffnete sich und die beiden gingen schnell aus. Jeder Atmete auf und half dem Arzt mit dem verletzten Mitarbeiter. Sie kümmerten sich schnell um sie.

Herr Hwa: „W-Wo ist das Mädchen? Wo ist meine Tochter?"

Der Arzt sah ihn mit traurigen Augen an und wandte seinen Kopf in Richtung des Gebäudes. 
_______________________________________
_______________________________________

Wieder drehte sie sich um eine Ecke, aber leider war dort nur eine Zelle. Schnell drehte sie sich wieder um und sah, dass Sebastian bereits dort stand und genauso keuchte wie sie. Ein kleines Grinsen erschien auf seinem Gesicht, welches danach schnell verschwand.

Sebastian: „Wegen dir, ist sind sie entkommen. Jetzt werde ich dich auch töten."

Er ging auf sie zu. Das Atmen des Mädchens wurde schneller, als sie sich umsah und versuchte, etwas zu finden, was ihr jetzt helfen könnte. Aber da war nichts.

Gar nichts.

Sie schrie innerlich auf und beschloss, ihrem Schicksal ins Auge zu sehen. Sie sah Sebastian an und wartete darauf, dass er sie tötete. 

Nennet es mutig oder dumm, aber sie würde keinem Mörder anbetteln. Seltsamerweise blieb er stehen. Sebastian drehte dann seinen Kopf nach rechts und wurde in der Sekunde danach umgestoßen.

Der Typ, der ihn umgestoßen hat, verlor dabei sein Messer. Er war jetzt über Sebastian und schlug mehrere Male auf ihn ein.

„Dieses Mal kriege ich meine Rache."
_______________________________________
_______________________________________

Ryo pov.

Jungkook? Ich erkannte seine Stimme. Sebastian drehte ihn dann um, damit er oben war. Sie kämpften weiter. Sebastian versuchte Jungkook zu erstechen, schnitt aber stattdessen nur seinen Hoodie.

Jungkook schob den Jungen weg, der sein Messer noch im Hoodie hatte. Dadurch wurde nur das Hoodie mehr beschädigt. Ich wollte helfen, fühlte mich aber nutzlos.

Dann erinnerte ich mich an die Polizei, die mein Vater angerufen hatte. Scheisse! Mein Telefon war weg. Schnell rannte ich an ihnen vorbei, während sie kämpften.

Sebastain: „DU GEHST NIRGENDWO HIN!"

Hörte ich seinen Ruf, bevor er noch einmal Jungkook schlug und aufstand, um mir zu folgen. Ich beschleunigte mein tempo. 

Ich rannte durch die Gänge, während er mir folgte. 

Plötzlich wurde mein Handgelenk um die Ecke gezogen. Es war Jungkook. Was? Er rannte, während er mich mitzog. Sein Hoodie war weg und er trug ein schwarzes Shirt, das er wahrscheinlich unter dem Kapuzenpulli an hatte.

Wir rannten, als er mich plötzlich gegen eine Wand um die Ecke drückte, bevor ich weiter rannte. Ich blieb dort und sah Sebastian an mir vorbeigehen, ohne meine Anwesenheit zu bemerken. 

Schnell rannte ich in die andere Richtung. Ich muss raus und die Polizei reinschicken. Ich gelangte einen großen Saal mit sehr hohen Decken. Ich bog um die Ecke und hielt sofort an. Sebastian war auf der anderen Seite und er hatte mich bemerkt.

Scheiße! Ich drehte mich schnell um und sah eine Leiter, also ging ich schnell rauf. Als ich oben ankam, sah ich ihn schon unten an der Leiter. Ich geriet in Panik und sah mich um. 

Ich kann nicht glauben, dass ich das jetzt machen werde ... Dachte ich. Ich starrte auf den Lüftungsschacht, der groß genug für eine Person war. Zum Glück wurde der Schacht nicht mit Schrauben geschlossen, also war es leicht zu öffnen. Ich ging hinein und begann schnell zu kriechen. Im Ernst, das ist viel anstrengender als in den Filmen.

Sebastian: „Du bist bescheuert, wenn du denkst ich lasse dich entkommen, nur, weil du hier drin bist."

Well, Fu*k... 

Wo soll ich jetzt hin? Fragte ich mich, als es nun zwei Wege gab. Ich entschied mich geradeaus zu gehen. Das alles war nicht so geplant...
_______________________________________
_______________________________________

Herr Hwa war draußen und Streitet sich mit den anderen um in die Anstalt zu gehen.

Herr Hwa: „RYO IST DA DRIN! ICH KANN NICHT HIER DRAUßEN WARTEN, WENN SIE DA DRIN IN GEFAHR IST! ER KÖNNTE SIE UMBRINGEN!"

Weinte der Mann.

Herr Son: „Komm runter."

Herr Hwa: „KOMM RUNTER?! WAS WÜRDEST DU TUN, WENN DAS YON DA DRIN WÄRE!?"

Schrie er seinen Freund aus Angst, Verzweiflung und Trauer an. Sein Freund verstand und umarmte ihn nur.

Herr Hwa: „Sie ist dort drin mit einem Killer. Ich... ich will sie nicht verlieren."

Er weinte auf der Schulter seines besten Freundes. Jeder einzelne ihrer Freunde war bereits in Tränen und wartete auf ein Lebenszeichen von Ryo.

Herr Hwa: „Bitte! Geht da rein und holt meine Tochter heraus!"

Sagte er verzweifelt und auch die anderen Polizisten sahen zum Leiter dieser Operation.
_______________________________________

Hey!

Werden sie rein gehen? Was passiert da drin? Werden sie Ryo rausholen?

Ich hoffe ihr seid bereit für das nächste Kapitel ;D


WANTED german ver. (BTS Jungkook ff)Where stories live. Discover now