Kapitel 31

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Lara
Es klopft an meiner Tür.

"Ja" rufe ich verschlafen

Es ist schon ziemlich spät weshalb ich, nachdem ich mir mal wieder Gedanken gemacht habe, eingeschlafen bin.
Dieser Tag war anstrengend und ich will einfach meine Ruhe.
Das weiß meine Mutter auch, deshalb wundert es mich das sie mich weckt.

Aber es ist nicht meine Mutter die ins Zimmer kommt sondern Harry.

"Was willst du hier" frage ich traurig

"Es dir erklären"

"Nicht mehr heute, ich bin müde. Geht es den beiden wenigstens gut" antworte ich fragend

"Ja, sie sind nicht wirklich verletzt, nur Kleinigkeiten. Ich verstehe das du sauer bist. Ich habe mal wieder alles falsch gemacht. Ich kann auch verstehen das du nicht mehr reden willst" sagt er traurig

"Na erzähl schon" sage ich dann

"Bist du sicher"

"Ja. Setz dich und dann erkläre es mir"

Harry setzt sich neben mich,nimmt meine Hand und sieht mir in die Augen.

"Ich hätte dich gerne bei mir gehabt, ehrlich gesagt habe ich dich gebracht. Da ich aber nicht wusste was mich erwartet und wie schwer die beiden verletzt sind, wollte ich das du zuhause bleibst. Ich hatte Angst das wenn es schlimm wäre, es dich an deinen Dad erinnern würde, das es dir schlecht gehen würde. Jetzt weiß ich das ich dich hätte fragen sollen was du willst. Ich weiß auch nicht warum ich im Moment alles falsch mache. Ich denke es liegt daran das ich eine scheiß Angst habe Fehler zu machen und dich erneut zu verlieren. Aber ich denke durch mein Verhalten mache ich eher alles falsch" erzählt er

"Das denke ich auch. Schatz sei einfach Du und bitte schließ mich nicht aus, bei gar nichts. Ich danke dir das du dir Sorgen machst und mich schonen wolltest" antworte ich

"Danke das du mir verzeihst. Kommst du mit nach Hause"

"Ich bin zuhause" antworte ich

Harry sieht mich traurig an," ich verstehe schon" sagt er traurig

"Harry bitte, ich meine es nicht böse. Ich liebe dich und will bei dir sein und ja ich komme morgen zurück, aber das hier ist noch mein zuhause. Ich würde gerne zu dir ziehen, für immer aber ich will meine Mom nicht alleine lassen. Ich weiß selbst nicht was ich machen soll. Schatz bitte bleib über Nacht und morgen fahren wir zurück und dann überlegen wir uns in den nächsten Tagen wie es weiter geht" antworte ich

"Okay das machen wir" sagt er glücklich

"Dann komm ins Bett, ich bin echt müde"

Harry zieht sich aus.

"Nackt" fragt er und zwinkert mir zu

"Wenn du willst"

Und er will, er zieht seine Boxer aus und legt sich nackt neben mich.
Ich kuschel mich an ihn und schlafe direkt ein.

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