2. dream

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Ich lief den weg am Waldrand entlang , bis er sich gabelte .Es dämmerte schon und das helle blau des himmels verblasste immer mehr , bis es sich schließlich in ein dunkles blau umwandelte.
Das schwache Licht der Sonne viel auf mich herrab und verdeutlichte mir , das die Zeit knapp wurde.
Ich musste eine Entscheidung treffen.
Rechts , links oder einfach geradeaus weiter? Wo soll ich entlang gehen?wo finde ich am besten schutz vor den monstern der Nacht?
Ich wusste es nicht.
Links? Nein der wald war zu dunkel und es würde nur Sekunden dauern bis ich Opfer des erst besten monsters sein würde.
Rechts? Der see...die Monster hätten ein leichtes spiel und könnten mich ertrinken lassen.
Geradeaus?hmm...eigentlich keine schlechte idee. Wenn ich mich beeile kann ich das Licht der sonne noch sollange bei mir behalten , bis sie erlischt und sich meine Augen öffnen würden.
Ich lief also geradeaus. Ich lief und lief , und ich glaubte das es kein Ende gab , als ich plötzlich wieder am Waldrand entlang lief und an der selben gabelung ankam.
"Was soll das?" Fragte ich die sonne , welche weiterhin schwach auf mich herrab schien.
War es die falsche Entscheidung? Hätte ich mich doch in den wald oder zum see trauen sollen? Ich wusste es nicht , aber ich lief in den wald. Ich lief , bis ich an meine Grenzen kam und stolperte.
Ich überschlug mich einige male und als ich aufsah war ich wieder an der gabelung.
"Was zum-?" Ich stoppte als ich sah das die Sonne nun hell und klar am Himmel zu sehen war. Sollte ich mich doch trauen zum see zu gehen? Egal..Ich tat es.
Langsam ging ich zum see , dort angekommen setzte ich mich auf einen kleinen steg welcher dort war.
Ich schloss meine augen , lehnte mich nach hinten und genoss die Wärme der sonne , welche sich auf mir erstreckte.
Ein leichter wind strich über meine haut und der Augenblick war einfach wunderschön.
Ich wünschte dieser moment könnte ewig halten , doch alles hat sein ende .
Ein paar wassertropfen fielen in mein gesicht.
Zuerst waren es kleine wenige , aber es wurden immer mehr.
Eine unbewusste Stimme sagte mir ich solle ins Wasser springen , also sprang ich. Ich schloss meine augen , hielt meine Luft an und sprang.
Gerade als ich meine augen geöffnet hatte , sah ich das ich in einem Zimmer war. Ich lag in einem Bett. Ich wollte mich aufsetzen , als sich zwei arme um mich schlungen.
"Bleib hier , ich will weiter schlafen und das geht nicht ohne dich" nuschelte eine genauso bekannte wie auch unbekannte Stimme. Als ich sah wer sich an mich klammerte , erschrack ich.
"Taehyung? Kim Taehyung?"
Fragte ich mehr als nur überrascht und geschockt , doch bevor ich eine antwort bekam holte mich mein Wecker aus meinem Traum.

"Was war das denn....?"

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Soooo also das ist der zweite teil , in welchen ich einfach mal von einem Traum geschrieben habe .
Die Inspiration kam einfach mit einem ähnlichen Traum von mir und joaaa also ich hoffe es gefällt euch bis jetzt😅

in liebe , dein tae~❤ | J.jk x K.th ffDonde viven las historias. Descúbrelo ahora