Kapitel 9~ Die Erklärung beginnt

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Ich merkte, wie ich langsam war wurde und so lauschte ich mit geschlossenen Augen den Vögeln draußen und genoss die Sonne auf meinem Gesicht die durch das Fenster hinein schien. Nun öffnete ich langsam die Augen und setzte mich aufrecht ins Bett. Es war ein echt schönes Zimmer, das hatte ich gestern gar nicht bemerkt. Es war ein großer Raum mit einer langen Fensterfront. An einer Wand stand ein rießiger Kleiderschrank, direkt daneben war die Tür zum Badezimmer. An der andern Wand stand das Bett welches mitten in den Raum ragte, links und rechts vom Bett stand ein kleines aber hüpsches Nachtschränkchen. Die decke war hoch und hatte eine wunderschöne Verzierung. In mitten der Decke hing ein kleiner Kronleuchter. Die Wände waren in einem leichten aber sehr warmen orangeton gestrichen. In der Mitte des Zimmer lag ein großer Teppich, der restliche Boden bestand aus einem hellen Parkett- oder Laminadboden. Ich kannte mich damit nicht aus und verwechselte sie daher ständig.

Ich streckte mich ausgiebig, stand auf und ging Richtung Fenster um die Sonne so richtig zu genießen. Plötzlich klopfte es an meiner Tür.

>>Herein Ich war überrascht das einer Anklopfte, dass war ich von zu Hause nicht gewöhnt. Jeder rannte in das Zimmer des andern ohne ein Wort der Warnung was in vielen Fällen schon echt peinlich geworden war. Nun ging die Tür auf und ein kleine Frau mit spitzen Ohren kam in mein Zimmer.

>>Guten Morgen Miss. Der junge Herr bat mich, ihnen diese Sachen zu bringen und sie dann anschließend ins Esszimmer zu bringen.<<

>>Oh, guten Morgen und bitte nennen sie mich Christina und duzen sie mich, sonst fühle ich mich noch so alt.<<

Nun sah sie mich lächelnd an und ich tat es ihr gleich sie reichte mir nun noch die Sachen zum wechseln und ging vor die Tür um darauf zu warten, das ich fertig war. Ich ging schnell ins Badezimmer und zog mir die Sachen an und machte mich ein wenig frisch. Die Sachen die mir die junge Frau gebracht hatte waren ein wunderschönes Top mit Spitze in einem angenehmen beige Ton und eine lange dunkle Jeans. Ich zog mich schnell an und ging nach draußen zu dem Mädchen welches sich als Maria herausstellte und eine junge Elfin war. Wir gingen gemeinsam die Treppe nach unten und sie brachte mich zu einer großen Flügeltür. Sie klopfte an und wartete darauf, dass eine Stimme von drinnen ihr ok gab und öffntet diese dann. In mitten des Zimmer stand ein großer Tisch mit etlichen Stühlen. Am hinteren Ende des Tischs saß Damon. Als er mich sah lächelte er mich an und rief mich zu sich. ich näherte mich ihm und nahm neben ihm Platz. Er sah mich fröhlich an und wünschte mir einen schönen guten Morgen, ich tat es ihm dann gleich. wärend wir aßen erzählte er mir alles mögliche, er verlor nur nie ein einziges Wort über die ganze Geschichte mit der Entführung und den Test. Ich hatte mir fest vorgenommen ihm heute danach zu fragen jedoch dachte ich, dass dies kein Thema fürs Frühstüch sei und wollte deswegen warten bis wir damit fertig waren. Es war so schön sich mit ihm zu unterhalten. Wir hatten so viel Spaß und lachten eine Menge, dass ich wieder kurz davor war zu vergessen, dass ich ihn ja noch ausfragen wollte. Nun waren wir mit dem Essen fertig und ich nahm all meine Gedanken zusammen ung begann meine Frage zu stellen.

>>Du Damon....wie ist das denn nun mit der Erklärung? Ich will endlich die Wahrheit wissen<< Ich sah im tief in die Augen und wollte auch nicht nachgeben. Damon´s Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Zuerst war er noch am lächeln doch nun sah er irgendwie traurig aus. Wie konnte das denn sein?? Halt nein Christina reiß dich zusammen bleib beim Thema.

>>Chistina...nun musst du es denn wirklich wissen?Was das sollte wohl ein Witz sein. Ich wurde entführt, festgehalten und mir wurde Blut abgezapft und nun sollte ich das einfach alles vergessen. Nein gewiss nicht, dass konnte er vergessen. Ich sah ihn wütend an und musste nicht einmal was sagen denn anscheint hatte er verstanden das ich es wissen musste.  

>>Na schön. Wenn es sein muss dann werde ich dir alles erklären. Komm mit. Er stand auf und ich hatte echt Problem ihm zu folgen, da er echt zügig ging, doch ich wollte mich nicht abhängen lassen, ich will die Wahrheit wissen. Nun standen wir vor einer großen Tür und Damon öffnete diese. Mit einem lauten knarren ging sie Auf und was dahinter zum Vorschein kam war unglaublich. Ein Labor, so modern und exklusive eingerichtet, jeder Wissenschaftler würde morden um hier nur eine Stunde arbeiten zu können. Ich ging hinein und Damon schloss die Tür hinter mir. Ich bestaunte immer noch über die Einrichtung diese Labors als Damon zu einer großen Tastatur mit einem doppelt so großen Bildschirm ging und etwas tippte. Der Bildschirm ging an und zum Vorschein kamen ätliche Bilder von jungen Mädchen ungefähr in meinem Alter und Tabellen und Diagramme direkt neben ihren Bildern. Ich war total geschockt und sah einfach nur still auf den Monitor, als ich dann auch noch mein Gesicht entdeckte, blieb mir kurz die Luft weg, denn auf meinem Gesicht war ein rießiges Fragezeichen, da neben stand, ist sie es?

Was hatte das alles zu bedeuten ich sah zu Damon, doch er würdigte mir keinen Blick und tippte wieder etwas auf der Tastatur. Nun war mein Bild groß dargestellt und daneben war ein langer Text gezeigt der in verschiedene Zeitabschnitte eingeteilt waren, die so ziemlich mit den Tagen übereinstimmten, die ich in diesem Verließ saß. Genau wusste ich es nicht, da ich jegliches Zeitgefühl verloren hatte, doch das war die einzige logische Erklärung, die ich mir denken konnte. Immer wieder las ich, Ist sie es?, Haben wir das richtige Mädchen?, Ist sie die Acacia?

Als ich den Namen las, war ich wie weggetreten. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Damon immer wieder meinen Namen rief. Ich wusste nicht wieso, doch der Name, er kam mir so bekannt vor. Hatte mein Vater ihn schon einmal erwähnt? Mein Vater war Wissenschaftler für Mythologie. Er untersuchte Ereignisse, die mit Mythen und Sagen übereinstimmten und suchte nach Gemeinsamkeiten. Mein Vater hatte mir immer gesagt, dass in jeder noch so seltsamen oder verrückten Sage ein kleiner Funke Wahrheit steckte. Vielleicht hatte ich auch deswegen keine Angst vor Damon gehabt, nicht nur weil er mein Buchfreund war, nein weil ich von klein auf damit aufgewachsen war, das Mythen und Sagen auch war sein konnten. Wieder wurde ich unsanft aus meinen Gedanken gerissen

>>Christina, hörst du mir überhaupt zu, wo bist du mit deinen Gedanken?Er sah mich fragend an.

>>Der Name, diese Acacia, Der Name ich weiß nicht wieso, aber er kommt mir bekannt vor. Ich war gerade am überlegen, woher ich ihn kannte.<< Plötzlich sah ich, wie sich Damons Augen weiteten und er mich mit so einem begeisterten Funkeln ansah.

>>Bist du dir da sicher? Kennst du den Namen wirklich? Das wäre ja dann wieder ein Hinweis dafür, dass ich mit meiner Vermutung recht habe.

Warte mal, was meinte er damit, dass er mit seiner Vermutung recht hatte? Ich sah ihn fragend an.

>>Christina, ich bin der Meinung, das du die Acacia bist.

Ok, nun wusste ich es. Damon war also doch verrückt. Ich begann zu lachen und Damon sah mich fragend an.

>>Komm schon Damon. Jetzt mal mit etwas mehr Ernst für die Sache warum habt ihr mich eingeschlossen und das Blut abgezapft?<< Nun sah er mich mit klaren aber ruhigen Augen an. Was wollte er mir damit sagen. Wieder tippte er was auf der Tastatur und ein kleiner Film, naja ohne Ton und eigentlich waren es nur ein paar Bilder die sich immer wieder änderten.

>>Ok Christina ich werde dir nun die Geschichte über die Acacia erzählen.Er sah mir tief in die Augen und begann mit der Geschichte über die Acacia.

Ok ihr Lieben^-^das wars erst mal wieder hoffe, dass es euch gefällt wenn ja, kommentiert doch oder votet. Auch über neue Follower würde ich mich freuen. Danke fürs lesen eure Nightlove18 :)

Der Vampir und Ich, die Acacia?Donde viven las historias. Descúbrelo ahora