Kapitel 29 ~ Die Erinnerungen kehren zurück

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Hey ihr :)

So hier das nächste Kapi und ein Bild von Christina (original Lucy Hale^^)viel spaß beim lesen und schön voten und kommentieren, liebe grüße eure

Night^^

~~~~~~~~Ich lief durch einen dunklen Gang, es gab nicht ein einzigen Funken Licht.  Ich lief und lief und lief. Obwohl es dunkel war konnte ich alles gut erkennen. Es war, als würde ich durch einen in die Länge gezogenen Torbogen laufen. Dann nach einer gefühlten Ewigkeit war am Ende des Gangs endlich ein Licht zu entdecken. Ich beschloss schneller zu laufen und rannte am Ende dann doch. Ich kam dem Licht näher und näher und rannte dann durch die helle Öfnung durch. Zu Beginn konnte ich nichts erkennen. Es war einfach zu hell gewesen, doch als sich dann endlich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten sah ich, dass ich in der Luft schwebte und es unter mir mehrere Meter in die Tiefe ging. Ich schrie auf, als ich mich wieder beruhigt hatte bemerkte ich, dass ich gar nicht viel, sondern einfach nur da stand jedoch ohne jeglichen Boden unter meinen Füßen. Dann passierte es, eine rießige Filmrolle erschien, so eine wie man sie aus alten Kameras kannte. sie schwebte direkt vor meine Augen und einige Zeit passierte nichts. Ich schwebte und die Filmrolle schwebte, doch nichts passierte. Also entschloss ich mich, die Rolle zu berühren und dann passierte es, die Rolle öffnete sich und jedes einzige Foto meines Lebens war zu sehen. Die Rolle begann bei meiner Geburt und lief über jeden meiner Geburtstage, meine Einschulung, den Tag an dem ich Lucy kennen gelernt habe und dann kam eine Szene, die ich nicht kannte. Ich war mit meinem Vater unterwegs an einem Ort der dem wo ich gerade war sehr ähnlich war. Vor uns stand ein Wesen und mein Vater und dieses Wesen unterhielten sich freundschaftlich schon fast brüderlich und die kleine Christina stand daneben und lachte das Wesen und ihren Vater an. Die Rolle war zu diesem Moment langsamer geworden, nun beschleunigte sie wieder. Die Bilder liefen mal schneller, mal langsamer, mal musste ich lachen, mal musste ich weinen, dann kamen die Bilder aus dem Verließ und aller Erinnerungen mit ihnen. Es verging einer Ewigkeit und ich hatte mich mittlerweile hin gesetzt, denn ob ich nun in der Luft stehe oder ob ich in der Luft sitze das war ja egal. Doch dann passierte es die Rolle erreichte ihr Ende und zog sich wieder zusammen, sodass sie wieder aussah wie am Anfang. Ich stand an auf und fragte mich was nun passieren würde, doch das was dann passierte hätte ich nicht erwartet. Gerade als ich mich wieder in die Richtung des Ganges drehen wollte passierte es, ich fiel nach unten. Ich schrie und hoffte, dass ich langsam mal aufwache und dass der ganze Spuk endlich ein ende hat. Ich wurde immer schneller, ich war mittlerweile in eine Position gekommen in der ich mit dem Gesicht nach unten dem Boden entgegen flog. Immer wieder versuchte ich mich um zudrehen, doch es gelang mir nicht. Der Boden kam immer näher und näher und dann passierte es, ich schlug auf dem Boden auf. ich schrie und riss meine Augen und sah in das besorgtes Gesicht von Damon. Mir liefen die Tränen die Wange herunter. Damons Gesichtsausdruck wurde immer besorgter, dann zog er mich in einer feste Umarmung und streichelte mir sanft über den Kopf. Immer noch weinend kuschelte ich mich in die Umarmung und nahm seinen Geruch war und dieses wohl bekannte Gefühl wieder bei ihm zu sein und dass mit all meinen Erinnerungen. Ich wusste wieder, dass ich ihn liebe und auch konnte ich mich an alles erinnern, doch war ich im Moment zu geschockt um an überhaupt irgend etwas anderes zu denken, als an den Moment als ich auf dem Boden aufgeschlagen bin.

Damon´s Sicht:

Azazel hatte mich gewarnt, dass Chris im Schlaf sprechen, sich bewegen oder sogar schreien könnte und das ich sie auf gar keinen Fall wecken oder anfassen darf. Alle waren in der Küche nur ich konnte sie nicht alleine hier liegen lassen. Ich machte mir Vorwürfe, dass sie jetzt dadurch musste und das nur, weil ich meinen Vater nicht schneller aufhalten konnte und nicht besser auf sie aufgepasst habe. Bei dem Gedanken an den Tag und die Erinnerung, wo sie da auf dem Boden lag, so reglos und das nur, weil mein Vater ihre Eltern entführt hatte ließ meine Wut in mir aufkochen und das Verlangen meinen Vater zu töten wurde auch größer. Ich hatte mich neben ihr Bett gesetzt und sah sie die ganze Zeit an. Immer mal wieder lachte sie, oder ihr liefen tränen über die Wangen. Als sie dann auch noch anfing zu schreien und um Hilfe zu rufen, war ich kurz davor sie zu wecken konnte mich aber gerade so davon abhalten es nicht zu tun. Ich saß einfach nur da, hilflos und sah sie traurig an. Ich hoffe, dass es ihr wenn sie wieder aufwacht gut geht, es war mir egal ob sie sich wirklich wieder an alles erinnert. Ich wollte einfach, dass sie wieder wach war und das dieser Traum keine bleibenden Schäden hinterlassen hat. Gerade als ich in meinen Gedanken versunken war begann sie wieder wie am Spieß zu schreien und mit ihren Armen zu fuchteln, sie schrie nach Hilfe und sie schrie auch meinen Namen. Ich konnte nicht mehr ich sah sie einfach nur da hilflos liegen, schreiend, sich windend und unter Tränen meinen Namen rufend. Dann passierte es, ihr schreien wurde um einiges lauter und dann saß sie plötzlich aufrecht im Bett und sah mich total erschrocken und zerstört an. Ich wusste nicht, ob sie sich wieder an mich erinnerte oder was sonst los war ich wusste nur eins, ich will nicht, dass sie weiter weint deshalb zog ich sie in eine feste Umarmung, um ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine ist und das alles wieder gut ist. Immer noch schluchzend und weinend zog sie mich noch näher an sich heran. Um sie zu beruhigen strich ich ihr langsam über den Kopf. Nach einiger zeit beruhigte sie sich wieder, bewegte sich jedoch nicht sondern blieb einfach so liegen. Zeit verstrich bis Chris den Kopf hob und mir in die Augen sah. Ihre Augen waren rot von dem ganzen weinen, doch dennoch war sie das schönste Mädchen was ich je gesehen hatte. Sie sah mich eingehend an und auch ich sh ihr in die Augen, dann begann sie leicht zu lächeln was mich zu beginn verwirrte, dann kam sie mir noch näher und küsste mich sanft auf die Lippen.

Der Vampir und Ich, die Acacia?Where stories live. Discover now