Teil 9

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(Eric)
Heute war es soweit. Heute wollen wir zu meinen Eltern fahren.
Ich bemerke gerade wie Mili aufsteht und sehe das sie telefoniert. Sie kommt trotzdem zu mir und küsst mich. Sie geht raus. Ich stehe auf und gehe ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich fertig war, hat Mili schon den Tisch gedeckt, telefonierte aber immernoch. Wie Frauen das nur hinkriegen ohne das was schief geht, ist ein Wunder. Sie lächelte mich an und zeigte auf die Kaffeemaschine. Ich nickte und sie stellte zwei Tassen drunter. Als der Kaffee fertig war legte sie auf. "Michele hat mich gerade angerufen und meinte sie hat auch gespielt und sie haben gewonnen. Sie ist jetzt die neue Torhüterin für den BVB, ist das nicht cool?" "Ja natürlich"
Wir aßen unser Frühstück und tranken unseren Kaffee und dann machte Mili sich fertig. Gegen 10 fahren wir dann endlich los. Ich ha mit meinen Eltern zum Mittag ausgemacht da wir schon 2 Stunden zu ihnen fahren. Mili ist eine die beim fahren viel quatscht und so erzählte sie die ganze Fahrt über, aber das machte mir nichts aus, den ich höre ihr gerne zu. Bei meinen Eltern angekommen, fahre ich auf den Hof. Mili und ich steigen aus und ich klingele an der Tür. Mutter macht auf und umarmt Mili sofort, ich dachte am Anfang schon das es Mili etwas zu schnell geht aber Mili war freundlich wie immer. Dann kam mein Vater der Mili mit einem Hände schütteln begrüßte. Mutter meinte nur:"Ihr kommt echt spät Eric, wir hatten fast ohne euch angefangen." Mili schaltete sich ein:"Aber nur fast." sie lächelte. Mutter lachte sie auch an und sagte dann zu mir auf Portugiesisch:"Da hast du ir echt eine hübsche und süße Freundin ausgesucht" ich lächelte zu Mili und sah dann meine Mom an:"Ich weiß, sie ist einfach so perfekt" Zu meiner Verwunderung sagte Mili plötzlich auf portugiesisch:"Danke, ihr Sohn ist aber auch einfach perfekt!" Sie lachte mich an und Mutter bra hte uns nach draußen. Es war warm und deshalb aßen wir draußen. Zuerst saßen wir allein draußen und hatte schon gehofft das meine Geschwister nicht da sind doch das würde mir nicht gegönnt. Platzkich kamen alle meine Geschwister, mein älterer Bruder und meine jüngeren Geschwister, zwei Schwestern und zwei Brüder an den Tisch. Wir aßen und meine Geschwister fragten Mili die dämlichsten Fragen, sowas wie: wieso hast du dir ausgerechnet Eric ausgesucht oder warum seit ihr schon so lange zusammen. Sie lieben es mich zu ärgern. Aber Mili antwortete immer perfekt, so wie sie halt ist. Nach dem Essen saßen wir noch ne weile und dann hat meine jüngste Schwester Nala, sie ist 10 Mili gefragt ob sie mit ihr fußball spielt. Mili sagte ja und sie kicken eine Weile den Ball hin und her. Nach 10 Minuten standen dann alle auf dem Rasen und kickten den Ball hin und her. Mili ging aber nach einer halben Stunde rein und wollte meiner Mom helfen, sie kann echt nicht sehen wie jemand allein arbeitet und so deckte sie den Tisch und half beim raus tragen der Kuchen und des Kaffees. Nun war Tea time wie man das in England sagt, nur das es kein Tee gab sonder Kaffee und Saft. Na hd em Kaffee saßen Mili und ich auf der Bank, sie an meiner Schulter. Sie meinte meine Familie ist echt nett auch wenn sie mich gern ärgern aber das macht ja nichts, das muss man gekonnt überspielen. Sie schlief nach kurzer Zeit ein. Und wachte erst als ich sie weckte und es Abendbrot gab. Wir aßen und saßen ca bis um 9, dann sollten wir mal so langsam los. Wir verabschiedeten uns und fuhren wieder nach Hause. Wir sollten ja am nächsten Morgen wieder trainieren. Also fuhren wir zwei Stunden wieder nach Hause und waren gegen 23 Uhr zu Hause. Wir fielen auch so fort ins Bett. War ja auch ein anstrengender Tag.
Der nächste Morgen war wie die anderen frühstücken Training und Abends zusammen sitzen und uns unterhalten. Mili blieb länger als zwei Wochen musste aber dann doch wieder nach Hause. Ich wollte eigentlich mit ihr zum Abschluss nochmal essen gehen, doch sie wollte für uns kochen. Sie kochte chinesisch also Reis und Gemüse. Es war sehr lecker. Am Ende der Woche brachte ich sie zum Flughafen und sie versicherte mir sie kommt am Freitag Abend wieder. Sie muss ja zum Spiel am Sonntag wieder da sein. Wir verloren uns in einem Kuss bevor sie in den Flieger stieg. Nun war ich eine Woche alleine. Aber die Vorfreude darauf das ich Mili bald wieder sehe machte sie erträglich. Der Freitag rückte nun näher, immer näher!

Eine besondere Begegnung Where stories live. Discover now