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Das zischen seiner tiefen, rauen Stimme machte mir mehr als nur deutlich besser zu tun und darauf zuhören, was er sagte. Ich nickte zögernd. Gefolgt von einem brenenden schmerz auf meiner Hüfte. Kolja hatte mich geschlagen und ich wusste warum, ich hatte vergessen ihm mit Worten zu antworten. Seine grünen Augen durchbohrten mich.

"E-es tut mir leid."

Haspelte ich schnell und leise. Was ihn dazu veranlasste seinen starren Blick endluch von mir abzuwenden. Er befahl mir in mein Zimmer zugehen und in die Kiste zu sehen die dort stand. Das was darin lag sollte ich anziehen, es würde meinem Vater beweisen wie brav ich sein konnte, wenn man mich nur angemessen behandelte. Was Kolja damit sagen wollte war mir nicht ganz klar. Aber ich wusste, wenn ich mich gut benehmen und alles tun würde was er mir sagt, dann wäre er sicher stolz auf mich.

In meinem Zimmer angekommen öffbete ich nervös die Kiste. Es war eine von diesen alten Kleider-kisten. Darin befand sich ein zu großer Pulli in ... und eine enge, schwarze Boxershorts.

'Is das alles ?'

Etwas verwirrt aber viel mehr peinlich berührt starte ich in die nun leere Truhe. Um nicht noch mehr zeit zuverschwenden zog mich mich blitzschnell um und lief geschwind zurück in die Küche, wo Kolja den Kaffee grade auf ein Tablett stellte. Als er mich bemerkte drükte er mir dieses augenblicklich in die Hand. Wie ein treudoofer Hund ging ich hinter ihm her. Ea war merkwürdig, irgendwas fühlte sich anders an. Damit meine ich nicht die Anwesenheit meines Vaters sonder an Kolja er benahm sich so anders. Im Wohnzimmer angekommen stellte ich das Tablett auf den kleinen Couchtisch und ließmich neben Koljas Füßen auf dem Boden nieder. Im Nachhinein eine eher dunme Wahl, nun saß ich ihm genau gegenüber und konnte seinen wiederlich gierigen Blickauf mir spüren der versuchte mir diese wenige Kleidung auszuziehen. In der leisen Hoffnung das ich es ignorieren könnte, klebte mein Blick am Biden fest. Die beiden Erwachsenen sprach über dies und jenes, ziemlich langweiliges zeug. Aber dann glitt das gespräach irgendwie in eine gruselige richtung ab.

"Ich will ihn zurück."

'Was?!'

"Warum sollte ich ihn hergeben? Ich habe Geld und Zeit in ihn investiert."

"Aber er ist mein Sohn."

Kolja erwiederte nichts und sah ihn nur gelangweilt an. Während ich zu allen mir bekannten Göttern betete dass meine Liebe mich nicht hergab. Warum nannte er lich überhaubt Sohn? Wäre persönliche Schlampe, Hure, Geldverschwendung oder Sextoy nicht passender? Oder vielleicht doch besser Boxsack?

"Egal was du willst, ich beschaffe es dir. Kolja es liegt mir sehr viel daran ihn wieder bei mir zu haben."

"Warum hast du ihn dann überhaupt verkauft?"

"Ich war überfordert, brauchte Geld und wir hatten Streit."

Vollkommen gelassen fing Kolja an meinen Kopf zu kraulen. Wie von ganz allein bewegte mein Kopf sich dagegen und genoss jede seiner Liebevollen Berührungen.

"Was meinst du denn, was ich gerne haben wollen würde? Was ist dir dein kleiner Liebling denn wirklich wert?"

"Ich könnte dir zwei neune Sklaven besorgen ganz nach deinen Vorstellungen. Was hällst du davon? Stell dir vor ein Junge und ein Mädchen oder beide von selben Geschlecht."

Stockholm SyndromWhere stories live. Discover now