Ein ganz normaler Tag | Tododeku x Child

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Mpreg mit Siro (9 Monate alt)

-Izukus Sicht-

Zulangsam merkte ich wie ich wach wurde. Auf meinem Gesicht war es ganz warm und durch meine Augenlider sah ich, dass es wohl hell sein muss.
Ich kuschelte meinen Kopf in das Kopfkissen und sog den Duft ein.
Es roch so fein, ich fühlte mich so wohl.

Ich seufzte wohlig auf und wollte mich ein Stück bewegen, da spürte ich die eng umschlungenen Arme um meinen Bauch.
Sofort fing ich an zu Lächeln und fasste hinter mich.
Mein Mann, mit dem ich jetzt seit einem Jahr und drei Monaten verheiratet bin, hatte sich fest an meinen Rücken gekuschelt und schien mich auch nicht loslassen zu wollen.
Gestern sind wir zwar wie jede Nacht kuschelnd eingeschlafen, jedoch hab ich mich mehrmals gedreht, bin auch auf Toilette oder hab nach unserem Kleinem geschaut. Anscheinend muss ich mich irgendwann doch beruhigt haben und er konnte sich ohne Probleme an mich schmiegen.
Er schläft ja auch sonst wie ein Stein.

Ich fuhr etwas durch deine seidenweiche Haare, aber dann tat auch schon mein Arm weh und ich nahm ihn zurück. Langsam drehte ich mich um, damit ich nun zu ihm gedreht lag.
Wie vermutet schlief er fest. Er hatte seinen Mund ein ganz kleines bisschen geöffnet, weswegen man seine Atmung hört, wenn man ganz leise war.
Ein paar Haarsträhnen von seiner weißen Seite lagen ihm im Gesicht, die ich ihm vorsichtig rausstrich.
Daraufhin fing ich wieder an durch seine Haare zu fahren, die wirklich so weich waren. Er macht nicht mal viel mit seinen Haaren, aber irgendwelche Pflegeprodukte benutzt er auch nicht, deswegen sind sie wahrscheinlich so seidig. Außerdem liebt er es, wenn ich ihm langsam durch die Haare kämme. Er hat das einfach gern. Das macht wahrscheinlich auch viel aus.

Lächeln legte ich meine Hand auf seine Wange und schaute ihn an.
Er ist so wunderschön. Ich liebe ihn so sehr. Ich bin so froh, dass er mein Mann ist und er meine Liebe erwidert.
Es scheint alles so perfekt bei uns, weil im Moment auch alles gut läuft.
Aber es war nicht immer perfekt, wir sind jetzt schon vier Jahre zusammen und haben verdammt viel durchgemacht. Vorallem wegen mir. Und wir sind jetzt erst 18 und 20 Jahre alt. Aber wir haben das zusammen gemeistert und vor allem in den schweren Situationen gemerkt, wie sehr wir uns brauchen und wie sehr wir zueinander gehören.
Ich kann nicht ohne ihn und er kann nicht ohne mich.
Und genau wegen dem was wir schon alles durchgemacht haben, bin ich mir sicher, dass wir auch noch viel zusammen durchmachen werden, aber wir werden alles schaffen. Weil wir uns haben.
Und weil wir uns lieben.

Er macht mich so glücklich.

Ich rückte ein wenig näher und fing an sein Gesicht zu küssen.
Sanft, zart, sachte und langsam.
Erst seine Stirn, dann seine Schläfe, dann seine Nasenspitze, seine Augenlider, seine Wangen und zu guter letzt seine absolut weichen und so vollen Lippen.
Und als ich meine Lippen auf seine gelegt hatte, spürte ich einen Gegendruck, der mich gleich grinsen ließ.
Ich wusste er wird davon wach.
Er bewegte seinen Körper etwas und schlung seine Arme fester um meine Hüfte. Ich ließ mich an ihn drücken und führte den hauchfeinen Kuss weiter.

Als wir uns lösten grinste ich ihn an, jedoch hatte er seine Augen immernoch geschlossen. Aber er lächelte, und das so seelig.
"Ich finde es schön, dass wir immer noch fast jeden Morgen so aufwachen" raunte er mit seiner kratzigen Morgenstimme. Ich bekam eine Gänsehaut bei dem Klang seiner Stimme und kicherte.
"Natürlich, ich hab dir das damals versprochen"
"Ich dir auch, my Love"
Er öffnete seine Augen und schmunzelte mich an.

Er streichelte meine Hüfte und fuhr mir auch den Rücken entlang. Er gähnte.
"Was steht heute an?" fragte er und rutschte etwas runter, damit er seinen Kopf in meine Halsbeuge legen konnte. Seine Haare kitzelten mich etwas, aber das machte mir nichts aus. Er kuschelte sich an mich und sog meinen Geruch ein.
Ich lächelte.
"Ich stehe gleich auf und wecke Siro, dann frühstücken wir gemeinsam, richten uns dann und gehen einkaufen. Wieder zu Hause koche ich Mittagessen, dann bringen wir Siro ins Bett für den Mittagschlaf, du musst heute noch den Schrank reparieren und ich mache den Abwasch.. Daaaann..irgendwann wecken wir Siro und entscheiden dann wie wir den Nachmittag verbringen." erklärte ich den Ablauf des Tages, den ich mir gestern Abend zum Einschlafen ausgedacht habe.
"Stimmt, der Schrank.. Gut, dann mach ich den noch.."
Er küsste mein Schlüsselbein und genoss meine Wärme.

BNHA Oneshots | Tododeku / Bakushima Where stories live. Discover now