6 Months Sasuke

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Heyho! Hier präsentiere ich euch den zweiten Teil des Two Shots und da ich nicht anders konnte, als nochmals Sasukes Sicht zu schreiben, gibt es auch noch von ihm die Sicht! Seine Gefühle, welche Achterbahn fahren werden und ihm zeigen, was er eigentlich will und was er verloren hat. ;D

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen des letzten Teils von diesem Two Shot! Über Meinungen freue ich mich natürlich noch immer wahnsinnig. ;)

~Mystery

~*~

~Sasukes Sicht

Immer wieder hörte ich meinen Namen.
Immer lauter wurde mein Name geschrien.
Imme verzweifelter hörte ich meinen Namen.
Immer schlimmer wurde das Verlangen sich um zudrehen, jedoch hielt ich durch.

Ich rannte einfach die Straße entlang, bis ich um eine Ecke bog und die Feuerwehrtreppe, eines Hauses suchte. Lange musste ich nicht suchen, bis ich schon die Stufen herauf kletterte. Oben blieb ich kurz stehen. Ließ den Wind meine Haare verwuscheln und meine Wangen abkühlen.

Mir war aus mir einem nicht klaren Grund heiß. Mein Körper brannte, obwohl ich nur meinen Namen gehört hatte. Heftig schüttelte ich meinen Kopf, als ich nach vorne zu der Mauer ging, die das Dach abrundete.

Mit einem kurzen Blick bückte ich mich und entfernte zwei Ziegelsteine, wodurch ein kleines Fach zum Vorschein kam. Klamotten kamen mit entgegen, welche verdammt dreckig und gewiss nun zu klein sein werden.

Leise seufzend zog ich sie heraus und mich schälte ich aus den Klamotten des FBI's. Schnell war ich alles los und hatte die anderen Sachen an. Wie ich es mir dachte, waren sie mir zu klein geworden und ziemlich dreckig. Hinzukam, dass sie stanken, weshalb ich sie schnell wieder ausziehen wollte.

Bevor ich verschwand, drückte ich die Ziegelsteine wieder in ihr Fach und stand auf. Drehte mich herum und wollte weiter, als mir auffiel, dass ich noch die Kette und die Ohrringe besaß. Schnell waren auch diese ausgezogen. Vorsichtig legte ich sie auf die Klamotten.

Einen Moment sah ich mir alles an. Ließ meine letzten Wochen retour laufen, bis ich am heutigen Tage ankam. Ein Knurren verließ meine Kehle, woraufhin ich mich aber endlich aus dem Staub machte.

Die Treppen waren schnell geschafft, weshalb ich mich kurz umsehen musste, bevor ich mich dazu entschloss zu rennen. Wenn ich gelaufen wäre, dann hätte man mich noch erwischt. Also nahm ich meine Beine in die Hand und rannte los.

Mein Ziel hatte ich klar vor Augen, denn ich wollte wissen, ob es ihnen gut ginge.

Ob jeder da raus kam und man sich keine Sorgen mehr machen müsste.

Ob jeder lebte und ob mein Kumpel endlich wieder da war, wo er hingehörte.

„Nicht denken, sondern rennen", rügte ich mich selber, da ich merkte, wie ich langsamer wurde. Sofort legte ich einen Zahn zu, wodurch mir bewusst wurde, wie sehr ich aus der Übung doch war. Meine Lunge brannte höllisch, während mein Herz dabei viel zu schnell schlug und mein Blut in meinen Ohren rauschte.

Nun dürfte ich keinen Test bei Tsunade machen, denn dort würde ich geradewegs durchfallen. Mir fiel das Rennen nach einiger Zeit echt schwer, aber ich wollte nicht nachgeben. Nicht aufgeben und herausfinden zu müssen, dass man mich hintergangen hätte.

Erneut schüttelte ich meinen Kopf, da ich mir zu viele Gedanken für nichts und wieder nichts machte. Das Denken hatte was Gutes, denn ich bemerkte nicht, wie schnell ich an dem Haus ankam, welches mein Ziel war.

Die Lichter brannten noch, was mich darauf schließen ließ, dass sie warteten. Ein erleichtertes Gefühl flutete meinen Körper, woraufhin ich zur Tür lief und klingelte. Während ich wartete, atmete ich mehrmals tief durch, damit ich nicht direkt umfallen würde, aber viel brachte es nicht.

6 MonthsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt