♫ ᵛᶦⁿᵍᵗ⁻ᵈᵉᵘˣ ♫

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Nachdem ich ein festes Datum plus die Uhrzeit des Treffens abgeklärt hatte, fühlte es sich jedes Mal an wie ein Stich in den Rücken, wenn Jungkook an mir vorbei ging; oder mich lediglich anblickte.

Die unkontrollierbaren Schuldgefühle halfen mir in meiner Situation auch nicht weiter, vor allem bei dem ständigen unnötigen Kommentaren vom Namjoon oder Taehyung; der sich nun auch für das "Liebesleben" von mir und Junglook zu interessieren schien.

Es gab aber nicht nur Schlechtes! 
Hyejin meinte dass ihre Mutter endlich mit dem Stress der Arbeit zurechtkam, was mir einen großen Stein vom Herzen nahm. Sie konnte sich glücklich schätzen eine solch liebevolle Tochter auf die Welt gebracht zu haben, die sich nicht nur um die Gesundheit, aber auch um die Arbeit ihrer Mutter zu sorgen schien.

Ich musste die ganze Zeit, als ich mich für das Treffen vorbereitet hatte, daran denken dass Jungkook sie wahrscheinlich hassen würde, obwohl sie eine tolle und charismatische Persönlichkeit hatte.

...

Es klopfte, wie aus dem Nichts, an meiner Tür und angespannt ließ ich meinen Blick zur Türe schweifen, um zu beobachten wie Seokjin langsam mein Zimmer betrat und mich ruhig anlächelte; er war nicht mehr sauer auf uns, weshalb ich wirklich erleichtert war.

"Kann ich kurz mit dir reden, Jimin?".

Mein Kopf nickte automatisch und schmunzelnd symbolisierte er mir mich mit ihm auf mein Bett zu setzen. Jin ließ seine Hand danach über meine Stirn wandern, bevor er seufzte und mich genau anstarrte.

"Ich weiß nicht was zwischen euch vorgefallen ist, will ich auch eigentlich gar nicht detailliert wissen. Das einzige Wichtige ist, dass du verstehen musst wie unglaublich besorgt wir um euch sind. Auch wenn Namjoon kalt und wütend wirkt, am Ende des Tages meint er es nur gut; also nimm es ihm bitte nicht übel.".

Meine Augen wurden wässrig und erneut fing mein Herz an schneller zu schlagen und wortwörtlich zu stechen.

"Ich nehme es niemandem übel, keine Sorge. Es ist nur so unglaublich schmerzhaft ihn so sehen zu müssen.", murmelte ich traurig und lächelnd platzierte er seine Hände auf meinen Schultern.

"Jungkook? Es tut dir weh ihn in dieser Lage zu sehen? Mit gebrochenem Herzen? Jimin, bist du dir wirklich sicher, dass du deine neue Freundin so sehr lieben kannst, wenn du dich gegenüber deinem besten Freund so fühlst?", fragte er behutsam und ohne jeglichen Zwang in der Tonlage.

Ich kratzte mich am Hinterkopf und versuchte weiteren Blickkontakt mit ihm zu vermeiden, weshalb er seinen Griff löste und seine Arme zurück auf seine Oberschenkel fallen ließ.

"Na ja, äh..., kann ich wenigstens ein Bild von ihr sehen?".

"Von Hyejin?".

"Ahh, also ist ihr Name Hyejin? Das ist ein wirklich schöner Name.", meinte er lächelnd und ich konnte nicht anders als grinsend meine Augen zu überdrehen.

Ich schnappte mir mein Handy und glücklicherweise hatte Hyejin mir bereits ein Bild von sich geschickt, damit ich mich an ihr Outfit anpassen konnte. Sonst wäre es nämlich unangenehm geworden sie danach zu fragen.

Seokjin sah aus als würde er das Bild auswendig lernen, da seine Augen hektisch über den Bildschirm huschten wie wenn er nach Hinweisen oder Informationen suchen würde

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Seokjin sah aus als würde er das Bild auswendig lernen, da seine Augen hektisch über den Bildschirm huschten wie wenn er nach Hinweisen oder Informationen suchen würde. Nach geschätzten zwei Minuten später wendete er seinen Blick davon ab und musterte stattdessen meinen Körper.

Augenblicklich hob er seine Augenbrauen an und fing an mit seiner Stirn zu runzeln.

"Partner-Outfits? Oh man, Jimin.".

"L-lass mich! H-hey! Guck mal auf die Uhrzeit! Wir müssen bald abhauen.", unterbrach ich ihn kreischend und mit einem lauten, herzhaften Lachen hob er seinen Hintern an um vorzutäuschen sich von meinem Bett zu entfernen, aber er ließ sich wieder zurück fallen um nach meinem Hals zu greifen und ihn unter seine Achsel zu zwicken.

"Du bist unmöglich, Park Jimin.".


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LUST & LIES ʲᶦᵏᵒᵒᵏ 【𝖘𝖙𝖎𝖑𝖑𝖌𝖊𝖑𝖊𝖌𝖙】Where stories live. Discover now