Teil 7

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Devan Pov

Als wir dann in meinem Wohnzimmer waren, setzten wir uns auf mein Sofa und ich schüttete ihm mein Herz aus. Mir war alles egal. Egal was er von mir hielt. Egal dass er jetzt wusste dass ich schwul war. Und egal ob er mich jetzt hasste.
Er hatte nur etwas an sich. Er war anders. Ich wollte ihm alles erzählen. Ich spürte, dass ich ihm vertrauen konnte. Nur warum wusste ich nicht.
Allerdings lächelte er als ich sagte er sei süß. Doch nach einer Weile veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Es war eine leichte Verwirrung zu erkennen. Ich fragte mich weshalb er verwirrt war, nur leider blieb mir dazu nicht so viel Zeit den es klingelte an meiner Haustür. Ich stand auf und wollte den Raum verlassen als Adam mich fragte wo die Toilette sei. „Geh die Treppe hoch, nach links und dann die zweite Tür rechts.", erklärte ich ihm. Dann verließ ich den Raum und lief zur Tür.
Zu meiner Überraschung stand Jay davor. Er sah ziemlich zerknirscht aus und kratzte sich schuldbewusst am Hinterkopf. Er räusperte sich und sagte dann: „ Hey also das von eben tut mir leid. Du hast ja recht. Ich sollte nicht immer gleich so ausfallend sein, erst recht nicht Leuten gegenüber die ich nicht mal wirklich kenne. Aber ich verstehe nicht, warum das eben so schlimm für dich war! Ich meine du bist nicht schwul, dass wüsste ich. Dafür hattest du schon zu viele Mädels im Bett und außerdem bin ich dein bester Freund und deshalb hättest du mir davon schon ewig erzählt."
Jay wusste es also nicht. Es war nicht offensichtlich gewesen?
Oh man ich war so ein Idiot. Wie konnte ich Adam nur alles erzählen. Apropos Adam. Er befand sich ja nur wenige Meter über mir. Jay durfte das auf keinen Fall mitbekommen, da er ja immer noch dachte ich würde auf Mädchen abfahren. Ich musste ihn also wieder los werden.
„Alles klar Kumpel. Entschuldigung angenommen. Nur leider hab ich grad keine Zeit wenn du verstehst was ich meine.", sagte ich und wackelte mit den Augenbrauen. Sofort grinste Jay mich an wünschte mir noch viel Spaß mit meiner Lady da oben und ging.
Puh das war verdammt knapp. Jetzt musste ich mich nur noch um Adam kümmern. Ich konnte auf keinen Fall zulassen, dass er jemandem davon erzählte. Nur wie? Sollte ich ihm einfach sagen, dass er es keinem erzählen soll und ihm vertrauen? Oder sollte ich ihm drohen, nur um ganz sicher zu gehen?
Also ich Schritte hinter mir hörte drehte ich mich um und sah in die wunderschönen blauen Augen von ihm. Der, der mir den Atem raubte. Den, dem ich nicht drohen wollte, nicht drohen konnte. Konnte das überhaupt jemand, wenn nicht einmal ich dazu in der Lage war. Nicht einmal ich das kleine Teufelchen konnte ihm etwas böses antun.
Stattdessen beschloss ich ihn für mich zu gewinnen. Für mich zu wollen. Er sollte niemand anderem gehören. Nur mir. Mir ganz allein.
Ich lehnte mich zu ihm vor und...

Hey meine Lieben 🥰
Na neugierig was jetzt passiert. Ich weiß ist echt gemein so ein cut, aber naja ohne ein bisschen Spannung wäre es ja langweilig. 💁🏻‍♀️🤪
Sagt mir gern eure Meinung und Verbesserungstipps.
Bis dann🙋🏻‍♀️🙋🏻‍♀️
Euer Wölfchen😘🤗🙈

Engelchen und TeufelchenWhere stories live. Discover now