#14- Tränen

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Bis sie einen Anruf von Raphael bekam..

"Eileen? John ist hier!", rief Raphael an, 5 Stunden nachdem John weg gegangen war.

"Fuck, Raphael! Ich versuche so schnell wie möglich zu kommen!", schrie sie panisch ins Telefon.

"Eileen, was ist los?", fragte Max aufgebracht.

Eileen erklärte es ihm. Schnell packten sie ihre Sachen und fuhren so schnell wie möglich zum Flughafen.
Sie hatten Glück das 30 Minuten nach ihrer Ankunft am Flughafen ein Flieger nach Berlin fliegen würde, der zu ihrem Glück, sogar sehr leer war und sie ohne Probleme mitfliegen konnten.

Während des Fluges konnte Eileen nicht ruhig sitzen. Die ganze Zeit waren ihre Gedanken daran, was John mit Raphael gemacht hat.

Raphael. Auch wenn sie erst keinen Bock auf ihn hatte, er verdrehte ihr den Kopf. Er war ihr echt wichtig geworden. Vorallem in der Zeit wo sie in Berlin waren. Wahrscheinlich sogar zu viel.

Sie hat soviel Zeit mit dem nachdenken verbracht, das sie nichtmal gemerkt hat das sie angekommen waren, bis Max sie darauf hingewiesen hat.

Sie beeilten sich.
So schnell wie möglich saßen sie nun im Taxi und fuhren zu Raphaels Wohnung. Bis dahin hatte er auch nichts mehr geschrieben.

Sie klingelten. Niemand öffnete.
Sie klingelten dann einfach bei einem Nachbar, damit die Eingangstür zum Hausflur geöffnet wird.
So schnell sie konnten rannten sie nach oben wo Max mit voller Wucht gegen die Tür trat. Sofort ging sie auf.

Sie sahen John. John wie er Raphael am Kragen hielt und gegen die Wand drückte.

Sofort ließ sie ihre Sachen fallen und rannte auch die beiden zu um sich direkt zwischen ihnen zu stellen.

"John, lass ihn los!", schrie sie.

Ihre Augen tränten. Eine Träne nach der anderen lief ihre Wange herunter.
John schien dies zu bemerken und ließ Raphael auf den Boden fallen, der sich durch die Haare fuhr.

Er guckte Eileen in die Augen.
Sie hatte so Angst um Raphael, das sie angefangen hatte zu weinen.
Als sie Raphael ansah, bemerkte sie seine Wunde über seinem Auge und guckte John verletzt an. Max stand im Türrahmen und sagte nichts.

Als Raphael genug Kraft hatte, stand er auf und umarmte Eileen direkt, so fest er konnte.

John stand beschämt dahinter. Er müsste akzeptieren das seine Schwester es selber entscheiden sollte was sie machen will - und was nicht.
Der Beschützerinstinkt war sehr groß bei ihm- wahrscheinlich sogar zu groß.

"Könnten wir bitte das alles klären wenn wir schon hier sind?", fragte Eileen.

Alle bejahten und so saßen sie nachdem Raphaels, zum Glück nicht so schlimme Wunde versorgt war, nichtmal eine Stunde später alle bei Raphael auf der Couch.

"Warum reagierst du so über? Klar, sie ist deine Schwester, aber man braucht ja nicht so übertreiben?", fragte Raphael John. Dieser merkte wie Eileen die Tränen in die Augen schossen. Dann fing er an zu erzählen.
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Ja das wars mit dem Kapitel. Es ist auch nicht so lang. Und was glaubt ihr ist passiert das er so hart übertrieben hat?
Und ich wollte mich auch noch bedanken für fast 2k Reads. Das ist so unglaublich!
Und ich will mich bei maoleo bedanken. Sie schreibt so viele Kommentare und gibt mir auch echt hilfreiche Tipps!
Und ein Danke an jeden einzelnen von euch der diese Geschichte liest. Das beduetet mir echt viel! ❤️

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