Chapter 15

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Nachdem ich die erste Seite fertig gelesen habe lege ich das Buch auf die Seite und denke nach. Es wäre ja manchmal schon von Vorteil sich in einen Animagus verwandeln zu können. Soll ich es wagen oder nicht? Lange überlege ich hin und her und denke über die verschiedenen Vor- und Nachteile nach. Aber letzten Endes will ich es wagen. Ich lese ein paar weitere Seiten, bis ich Schritte auf der Treppe zum Mädchenschlafsaal höre. Schnell lege ich ein Lesezeichen in die Seite und schliesse das Buch, um es in meinem Nachttisch verschwinden zu lassen. Dann lege ich mich auf den Bauch und schaue Gedankenverloren aus dem Fenster. Die Tür öffnet sich und Ginny, sowie Hermine treten ein. „Hi El. “ Begrüsst mich Hermine und wirft sich neben mich auf mein Bett. „Hi Mine. Hi Ginny.“ Ein Lächeln schleicht sich auf Ginnys Gesicht und sie springt mit voller Wucht auf Hermine und mich, sodass wir vom Bett fallen. „Ah Ginny.“ Beklagt sich Hermine die unter ihr liegt. Doch Ginny lacht nur. „Tut mir leid, aber ich konnte einfach nicht wiederstehen.“ Hermine und ich stimmen in ihr lachen ein und bald schmerzt uns der Bauch. Wir rappeln uns wieder auf und gehen Richtung Halle, das es Zeit für das Abendessen ist. Auf dem Weg dahin will Ginny wissen, weshalb ich jetzt unterrichte. Ich sage ihr nur, das Dumbledore mich gebeten hat. In der Halle sitzen bereits alle Schüler an ihren Tischen, wir sind die letzten die uns setzten. Dumbledore hält wieder Mal eine seiner Reden und lässt dann das Essen auf den Tischen erscheinen. Von Gurkensalat, über Spaghetti, bis zu Pizza gibt es alles. Da ich heute nicht besonders hungrig bin, nehme ich mir nur ein kleines Stuck Pizza und danach noch etwas Gurkensalat. Ich schiebe den Teller etwas weg von mir uns spiele unter dem Tisch mit meinen Fingern. Fred der neben mir sitzt legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und die Stelle beginnt kräftig zu kribbeln. Ich verschliesse seine Hand mit meiner und schenke ihm ein Lächeln, während er mich verliebt ansieht und sich die anderen über den Weihnachtsball unterhalten. Nach dem Essen machen will ich gerade zum Griffindorturm gehen, da werde ich von Snape aufgehalten. Ich bedeute den anderen mit einer Handbewegung weiterzugehen und drehe mich zu Severus um. „Severus, was ist?“ Frage ich ihn freundlich. „Ich wollte dich nur fragen, ob du ein Thema für den Unterricht Morgen vorschlagen willst? Schliesslich kannst du das ebenso mitentscheiden wie ich.“ „Wie wäre es mit Animagi und Werwölfe?“ Snape sieht erst erstaunt aus, findet die Idee dann aber gut. Also verabschiede ich mich von ihm und gehe in unseren Gemeinschaftsraum. Ron und Harry spielen eine Partie Zauberschach, während Hermine und Ginny mit einem Buch in der Hand auf einen Sessel gequetscht sitzen und sich angeregt über den Inhalt unterhalten. Fred und Georg sitzen auf dem Sofa vor dem Kamin und unterhalten sich, sowie Maya, Nora und Lizzy, welche in einer Ecke auf dem Boden sitzen. Da ich mich schon länger nicht mehr mit ihnen unterhalten habe und sie auch etwas vernachlässigt habe, setzte ich mich zu ihnen auf den Boden. „Hi Leute.“ Sie sehen mich an und beginnen dann zu strahlen. „Hi El.“ Begrüssen sie mich alle. „Wir dachten schon du hast uns vergessen.“ „Nein niemals könnte ich meine Freundinnen vergessen. Tut mir leid, dass ich in letzter Zeit so wenig mit euch gemacht habe. Könnt ihr mir verzeihen?“ Sie sehen sich kurz an und blicken dann wieder mit einem Lachen zu mir. „Natürlich. Du bist unsere Freundin und Freunde halten zusammen egal was ist.“ Antwortet Maya. Erleichtert ziehe ich sie an mich und es gibt eine Gruppenumarmung. „Danke.“ Wir lösen uns wieder und reden etwas über den Weihnachtsball und anschliessend darüber das ich jetzt mit Snape unterrichte. Sie sind begeistert von dem Unterricht und freuen sich total für mich. Ich unterhalte mich noch etwa eine Stunde mit ihnen, dann stehe ich auf. „Leute ich geh dann mal zu Fred. Bis später.“ Sie nicken mir zu, natürlich nicht ohne Hintergedanken und mache mich auf zu Fred. Inzwischen ist er nicht mehr auf dem Sofa, sondern ist im Schlafsaal verschwunden. Ich klopfe an der Tür und nach einer Weile wird sie von Georg geöffnet. „Hi El. “ Ich umarme ihn und gehe dann rüber zu Fred. Er liegt auf seinem Bett und hat die Augen geschlossen. Sanft gebe ich ihm einen Kuss auf die Stirn und er zieht mich zu sich auf das Bett. Nun sitze ich mit dem Gesicht zu ihm auf seinem Schoss und er zieht mich näher zu sich. Er legt seine Lippen auf meine und ich erwiedere den Kuss. Mit seiner Zunge fährt er leicht über meine Unterlippe und bittet so um Einlass. Sanft erforscht er meine Mundhöhle und mir entfährt ein leichtes Seufzen, vorauf er zu grinsen beginnt. Er löst sich von mir und gibt mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er aufsteht. „El. Fred, Lee und ich planen einen Streich. Hast du Lust mitzumachen?“ Georg sieht mich bis über beide Ohren grinsend an. Lee Jordan ist der beste Freund der beiden und auch ich verstehe mich ganz gut mit ihm. Aber ich habe mich bis jetzt auch nur ein paar Mal beim Frühstück mit ihm unterhalten. „Klar mach ich mit. Ich liebe Streiche. Was habt ihr vor?“ Ein schelmisches grinsen schleicht sich in mein Gesicht. „Nun Honey…“ Beginnt Fred. „Wir planen den Streich des Jahres.“ Beendet Georg. „Man soll sich in Jahren noch an diesen Streich erinnern sollen.“ Ergänzt Lee, welcher nun auch dazugekommen ist. „Na dann los.“ Sie erzählen mir genau was sie vorhaben und auch bringe noch die ein oder andere Idee hinzu, welche sie begeistert annehmen. Da übermorgen Halloween ist und das ihn Hogwarts mit einem Festessen gefeiert wird, planen wir den Streich für dann. Natürlich brauchen wir noch den ein oder anderen Zauberspruch, weshalb wir uns schnell auf den Weg in die Bibliothek machen. Wir haben noch etwa zwanzig Minuten, bis zur Nachtruhe. In der Bibliothek teilen wir uns schnell auf und suchen nach Büchern die wir gebrauchen könnten. Schon nach ein paar Minuten finde ich ein Buch, welches so aussieht, als ob es etwas taugen könnte. Der Titel ist 100 Zaubersprüche für gelungene Streiche. Ich mache mich auf den Weg zu den anderen und auch sie haben ähnliche Bücher in der Hand. Ein Wunder das unsere Schule überhaupt so Bücher hat. Wir machen uns auf den Weg in unseren Gemeinschaftsraum und verabschieden uns dort, um schlafen zu gehen. Schliesslich müssen wir Morgen ausgeschlafen sein. 

Im Kampf gegen die dunklen MächteTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang