Liebe durch YouTube (Rewilz FF)

Kapitel 15

Ich suchte in meinen Kontakten nach ihm und wurde schließlich fündig. Schon nach wenigen Sekunden ging er mit verschlafener Stimme ran.

R: Nenn mir einen guten Grund warum du mich weckst...

F: Du musst mich abholen!

R: Warum sollte ich?

F: Weil ich es will!

R: Kein guter Grund... Ich schlafe jetzt weiter, bis später Hardy.

F: Na schön... Du musst mich von der Schule abholen, weil... mein Arsch weh tut...

R: Hahahaaaahahaaahahahahaaaahahahaa...

F: Hör auf zu lachen und beweg dich hierhin!

R: Nein? Frag deine Mutter...

F: Würde ich ja, aber so wie ich sie kenne, wird sie mich zum Arzt fahren wollen und soll ich ihm etwa sagen dass ich die Schmerzen vom Sex habe?!

R: Mach doch. Nicht mein Problem...

F: Okay, wenn das so ist, kein Sex mehr!

R: Das ist nicht dein ernst oder?

F: Und ob! Es ist mein voller Ernst!

R: Mein Gott! Weißt du Felix, du bist echt ein Hurensohn!

F: Danke!

R: Und wo soll ich dich abholen?

F: An meiner Schule.

R: Woher soll ich denn wissen wo deine scheiß Schule ist?!

F: Boah... Ich schicke dir meinen Standort, dann weißt du es... Beeil dich!

R: Jaja...

Und schon hatte Rewi aufgelegt. Bevor ich zur Straße humpelte, schickte ich ihm noch schnell per WhatsApp meinen Standort. Während ich auf Rewi wartete, sprach ich noch mit einigen von meinen Freunden (AN: Er hat Freunde O.o :D), spielte irgendwelche komischen Spiele auf meinem Handy und schrieb mit Petrit.

Die Zeit wollte einfach nicht vergehen und zehn verdammte Minuten kamen mir wie eine halbe Ewigkeit vor.

Irgendwann (AN: Mir ist aufgefallen dass ich das Wort irgendwann richtig oft benutze.. wenn euch so etwas stört dann sagt bzw. schreibt es mir ;)) kam er endlich mit seinem Auto an. Ich musste direkt an gestern Mittag denken und grinste pervers.

,,Hör auf so dumm zu grinsen und steig ein", rief er durch die geöffnete Tür.

Ich humpelte auf den Sitz zu und ließ mich erleichtert drauf fallen, schloss danach die Tür und verfrachtete meine Tasche auf den Hintersitz. Und dann sah ich es, eine milchige Flüssigkeit klebte an derselben Stelle wo ich gestern gekommen war.

,,Baaah Rewi! Das ist doch nicht dein Ernst!", sagte ich und zeigte auf den Hintersitz.

,,Upps... Ich hatte halt noch keine Zeit das sauber zu machen. Ich armer Kerl war halt zu erschöpft...", lächelte er.

,,Mhm... Glaub ich dir zu gern... Aber im ernst, mach das sauber bevor jemand anderes es sieht!".

,,Jaja Mutter", antwortete Rewi und startete den Wagen.

,,Zu wem fahren wir jetzt eigentlich?", fragte ich.

,,Zu mir, wir müssen eh noch was zusammen aufnehmen".

Ich nickte und schrieb meiner Mutter schnell eine Nachricht. 20 Minuten später, parkte er auch schon in der Garage neben seinem Haus. Langsam hievte ich mich aus dem Wagen und ging auf die Haustür zu.