Harry und Ginny und eine Zeitreise

9. Kapitel: Fortschritt und zwei Überraschungen.

Am nächsten Morgen um 10 Uhr waren die beiden wieder im Schulleiterbüro und begrüßten Fawkes und Albus. „Und wie geht es euch?", fragte Albus. Ginny antwortete: „Gut soweit. Harry und ich haben gestern Abend darüber geredet. Und sind zum Entschluss gekommen, dass wenn Harry wirklich der Nachfahre von Gryffindor ist, könnte es ja irgendetwas geben vom Gründer, was uns helfen könnte." „Ja, das ist eine gute Idee. Es kann sein, dass es in Gringotts ein Verließ gibt, dass der Familie Gryffindor gehört." „Wenn es das Verließ gibt, dann müssen wir das rausfinden.", sagte Harry. „Das ist nicht so schwer. Harry du musst einen Erbschaftstests machen, um zu beweisen, dass du der Erbe ist. Wenn du es bist, bekommst du auch Zugang zu diesem Verließ.", erklärte Albus und sprach weiter: „Bist du dir auch wirklich sicher. Wenn du das Erbe antretest, hast du auch mehr Rechte, aber auch viele Pflichten." „Dies ist mir bewusst. Denn ich habe Ginny an meiner Seite, sonst würde ich es erst recht nicht machen.", sagte Harry. Albus fragte: „Wie wäre es nächsten Samstag. Ihr floht dann in die Winkelgasse und geht zu Gringotts?" Harry antwortete: "Nächsten Samstag ist das Auswahlspiel. Aber wir möchten einfach mal ein bisschen normal die Schule machen. Ich möchte einfach ein bisschen Zeit haben, deswegen warten wir bis Mitte Ende Oktober." Gut. Ich vertehe Ich mache für euch einen Termin aus. So, jetzt zu etwas anderes. Eure Animagi. Um euch zum ersten Mal zu verwandeln müsst ihr euch entspannen und an das Tier zu dem ihr werdet denken. Wie es aussieht, wie es sich bewegt und verhält. Und das müsst ihr beide immer wieder wiederholen." Harry und Ginny verabschiedeten sich bei Fawkes und Albus. Vor der Treppe zum Schulleiterbüro, holte Harry die Karte des Rumtreibers raus und beide schauten drauf. Sirius war in der Küche, war ja klar, dachten beide. Beiden grinsten und gingen runter in die Küche.

Sirius aß schon wieder, obwohl das Frühstück noch nicht lange her war. Gerade aß er ein Sandwich, als auf einmal ein Kuchen sein Gesicht traf. Er schaute verwirrt umher und sah niemand. Und plötzlich passierte es nochmal. Ein zweiter Kuchen traf Sirius am Hinterkopf. Er sprang wütend auf und hörte nur jemanden wegrennen. Er rannte hinterher, aber es war keiner mehr da. Sirius rannte in den Gryffindor Gemeinschaftraum und es knipste auf einmal. Da stand Peter der ein Foto gemacht hatte und Remus, Harry, Ginny, Frank, Alice, Selena, Mary und Morgan standen und lachten, als sie Sirius sahen. Er hatte die beiden Kuchen noch nicht Mal weggezaubert. Dann kamen Lily und James dazu und beide mussten auch Lachen. Sirius zauberte sich sauber und fragte wütend: „Wer war das?" Keiner antwortete, dafür grinsten alle immer noch.

Es war Donnerstag Nachmittag als Lily vor ihren Verwandlungshausaufgaben saß und Probleme hatte. Sie fluchte hin und wieder. Auf einmal kam James in das Wohnzimmer der Schülersprecherwohnung und hörte Lily fluchen. „Was den los Lily? Kann ich dir irgendwie helfen?" „Nichts. Nichts.", antwortete sie. ‚Eigentlich könnte er schon helfen, er ist gut in Verwandlung', dachte Lily. Lily war unsicher, den großen James Potter um Hilfe Bitten. „Könntest du mir bei Verwandlung helfen?", kam es von Lily. „Natürlich Lily. Mach ich doch gerne. Könntest du mir im Gegenzug bei Zaubertränke helfen?", sagte James. „Danke. Kann ich machen." „Wo bei genau brauchst du Hilfe?" „Bei dem Zauber dem wir am Dienstag hatten, bekomme ich nicht richtig hin." „Zeig Mal den Zauber und vielleicht kann ich dir sagen was du falsch machst." Sie sollten einen Stein in eine Katze verwandeln. Lily schaffte es sie zu verwandeln, aber diese bewegte sich nicht. „Ich hab das Problem gefunden. Die Bewegung mit dem Zauberstab ist nicht ganz richtig und du musst dir nicht nur vorstellen wie die aussieht, sondern auch wie sich verhält." Lily bekam es mit Hilfe von James nach mehreren Versuchen hin. 'Wow, er hat nicht Mal irgendeinen dämlichen Kommentar abgegeben.', dachte Lily und sagte: „Danke." „Mach ich doch gerne.", sagte James und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Lily sah auf die Uhr und erschrak. „Wir haben das Abendessen verpasst. Muss ich wohl bis morgen früh warten." James grinste und sagte: „Warum bis morgen früh warten, wenn du jetzt auch noch was haben könntest." „Woher bekommst du jetzt noch was her?" „Aus der Küche." „Woher wisst ihr wie ihr in die Küche kommt?" „War ein Zufall." Daraufhin machten sie sich auf den Weg zur Küche.