Kapitel 2

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Pov. Lena

Am nächsten Morgen packte ich voller Wut mein Zeug. 12 Wochen auf mich alleine gestellt. Na toll ! Da ich jetzt auch nicht die besten Sommerklamotten hatte packte ich auch ein paar Hoodies ein. Die werden sich dort höchstwahrscheinlich einen ab lachen aber egal.

Mit meinem fertig gepacktem Koffer ging ich runter in den Flur.  "Guten Morgen Lena gut geschlafen?" fragte mich meine Mutter "Nein" sagte ich stumpf während ich mir meine Schuhe anzog. "Ich hab dir Frühstück gemacht" "Brauche ich nicht, ich kauf mir was am Flughafen." "Welchen Flughafen" irritiert sah ich zu ihr hoch. "Wie soll ich sonst nach Spanien kommen?" "Na mit dem Bus" Ich erstarrte. "Wie bitte?" "Ich fahre dich jetzt zum Busbahnhof." 

Uff das könnte ja toll werden. Dort dann angekommen ging meine Mutter freudig zu einem Bus der schon passend beschriftet war. "Hallo mein name ist frau Trim das ist meine Tochter Lena ich habe sie angemeldet." Ein freundlich aussehender Mann schaute auf eine Liste, kurz darauf hielt er mir seine Hand hin. "Hallo mein Name ist Tim, ich bin der Leiter." Ich nahm seine Hand an und setzte mir ein lächeln auf. "Also das ist unser Bus, wir fahren ungefähr 20 Stunden mit einer Nacht in einem französischen Hotel. Unser Sommercamp ist ganz in der Nähe von Madrid und hab keine Angst der größte Teil sind deutsche dort. 

Ich nickte. "Das hört sich doch toll an!" sagte meine Mutter. Tim nahm mir mein Koffer ab und sagte das ich mich schonmal in den Bus setzten sollte. So gesagt, so getan ich verabschiedete mich von meiner Mutter und ging in den Bus. Ziemlich weit vorne setzte ich mich hin. Eine halbe stunde später war der halbe Bus voll und Tim kam rein und sagte dem Busfahrer das wir abreise Bereit sind. "Darf ich?" fragte Tim und sah auf den freien Platz neben mich. "Klar". 

"Freiwillig oder gezwungen?" fragte er "gezwungen" antwortete ich "war klar, die meisten hier wurden gezwungen oder machen sowas gerne" "Wieso machen sie den dieses Sommercamp ?" fragte ich aus Neugier. "Früher war ich ein schüchternes Kind und wurde ebenfalls in ein Sommercamp gezwungen, das war auch auf Musik bezogen und ich habe mich dort wohl gefühlt. Seit dem war es mein Traum auch sowas zu machen und seit 10 Jahren betreibe ich das Musikcamp in Madrid" "Okay krass" 

Wir hielten am Flughafen wo eine Gruppe von Teenagern stand. Tim stand auf und ging raus. Die Kinder gaben ihre Koffer ab und kamen in den Bus. Ich beobachtete sie wie sie sich neben irgendwelche fremde Menschen setzten und noch fröhlich wirkten. Nach einer Zeit kam Tim in den Bus machte eine Ansage das es jetzt endlich los ging.

An diesem einen Hotel in Frankreich angekommen stieg ich aus und nahm meinen Koffer. Alle checkten ein und gingen zum Abendessen ich hingegen aß mein Frühstück im Zimmer. fünf Minuten später rief mich Emma über FaceTime an. "Heyyy Girlll lust auf ne kleine übernachtungsparty ?" "Ähmm sorry geht nicht wurde von meinen Eltern in ein 12 Wöchiges Sommercamp geschickt." Wir redeten eine weile darüber als ich müde wurde und auflegte. Eigentlich wollte ich mir ein Glas Wasser ans Bett holen, aber nirgendswo war ein Glas aufzufinden. Also machte ich mich auf dem Weg zur Rezeption um nach ein Glas zu fragen. 

Als ich die Treppen runterlief kam mir ein Junge ziemlich schnell entgegen, bis das passierte was ich mir gedacht hatte wir rannten gegeneinander und fielen auf den Bode. Er stand auf und hielt mir seine Hand hin "Ohh Gott Entschuldigung äh I mean excuse me." ich nahm seine Hand und musterte ihn. Ein Kopf größer wie ich, blaue Augen, braune harre. Traumtyp Alarm. "Ähmm kein Problem ich kann Deutsch. Er nickte und rannte weiter. 

Was war das den dachte ich mir.  

A LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt