5.Was is nur los?

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Ich stand noch immer direkt vor ihm, ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht sehen, da er immer noch die Maske auf hatte. Ich wusste jedoch ganz genau, dass er Angst hatte, Angst vor dem was passieren würde. Und wirklich ich wusste nicht was gerade passierte, oder eher, was passieren wird. Ich machte einen weitern Schritt nach vorne und drückte meinen Körper fast auf seinen, während ich mit meiner Hand seine Maske griff um ihm diese abzulegen. Ich sah ihm tief und etwas abwertend in seine Augen. Dabei bemerkte ich nicht wie ich mich langsam darin verlor. Er sah mich nur ängstlich an, was mich unwissentlich an machte. Ich meine, bei Frauen war es nichts neues geil darauf zu werden wenn die mich nur vor Angst erschüttert an schaute und fast schon anfing zu heulen, weil sie weiß, dass sie nicht entkommen konnte.
Also griff ich meine Tasche und zog daraus ein Taschenmesser. Neo sah mir voller Angst in die Augen und ich grinste ihn einfach nur an. Ich spürte förmlich die Panik in ihm, was mich ohne es zu merken erregte. Diese Art kannte ich gar nicht. Also drängte ich ihn an die Wand und ich spüre wie die Angst durch seine Adern fließt.
Er verkrampft sich noch mehr, als ich mit dem Messer an seinem Arm nach oben fahre und schlussendlich an seinem Hals halt mache.
Er traut sich nicht auch nur irgendeinen Laut von sich zu geben. Schon fast ohne zu atmen sieht er mich voller Panik an.
Anders als er, grinste ich ihn nur an.
Ich spürte wie meine Erregung näher kam und konnte es kaum unterdrücken mich gegen ihn zu bewegen, bis sich mein Hirn auch mal wieder einschaltete und ich angewidert von mir selbst von ihm ablasse. Und einfach aus dem Raum ging um meine Gedanken zu ordnen, ich muss wieder zu mir selbst finden.

Pov - Neo:

Langsam kam er auf mich zu und ich bekam Panik. Ich ging die Schritte rückwärts, welche er auf mich zugeht, bis ich mit dem Rücken wortwörtlich zur Wand stehe. Er kam mir so nahe, dass sich unsere Körper fast berührten. Dabei zieht er mir die Maske ab, weshalb er nun meine Angst sehen konnte, er sah mich grinsend an, welches leicht abwertend war. Das änderte sich jedoch bald in ein lustvolles Grinsen.
Immer noch von Angst geprägt sah ich in seine Augen. Langsam holte er etwas aus seiner Hosentasche, als ich merke, dass es ein Messer ist, wurde meine Panik größer, als sie es ohnehin schon ist. Was ihn anscheinend an machte. Da ich nicht wusste was er mit mir anstellen wird und welche sadistischen Ideen ihm so in den Sinn kamen, hatte ich Angst ohne Ende. Und es machte die Situation nicht besser, als er mit dem Messer langsam meinen Arm hinauf fährt, bis zu meinem Hals und dort halt macht, während er seinen Körper mittlerweile schon an meinen presste, was mich auch nicht unbedingt kalt ließ. Die Angst war aber trotzdem die machthabende Emotion, weshalb ich so vorsichtig atme, dass man es kaum mitbekommt. Plötzlich ohne jeglichen Grund ließ er angewidert von mir ab und ging fluchend nach draußen. Ich wurde verwundert zurückgelassen.
Wenige Minuten später kommt er wieder mit seiner Axt. Zielstrebig schreitet er auf mich hinzu und bei mir angelangt mit der Axt in meine Seite schlug. Sodass ich zusammen sackte und mir diese hielt. Er trat mir nun in den Magen und ich verstand die Welt nicht mehr. Er sah mich vollkommen ausdruckslos an als er weiter auf mich einschlägt. Ich hatte Angst, pure Panik. Ich konnte mich aufraffen, als er in Gedanken war. Somit konnte ich auf die andere Seite des Raumes flüchten und kauerte mich an die Wand gelehnt hin, während ich leise wimmerte.
Wieder geht er langsam auf mich zu. Langsam und bedrohlich kommt er mir immer näher und ich brach in Schluchzen aus, ich kann meine Panik nicht mehr in Grenzen halten. Alles was sich die letzte Stunde angestaut hatte, brach nun aus mir heraus und ich zitterte am ganzen Körper. Ich zuckte zusammen als er die Axt hob.

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