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min yoongi

Mein Puls raste noch von der schnellen Flucht und ich wischte mir erschöpft den Schweiß von der Stirn

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Mein Puls raste noch von der schnellen Flucht und ich wischte mir erschöpft den Schweiß von der Stirn. Jungkook war ein absoluter Vollidiot. Wie ein Anfänger hatte er aus diesem kleinen Laden gestohlen.

»Das war echt schlecht, Jungkook«, teilte ich ihm meine Meinung mit, woraufhin er nur beleidigt den Kopf wegdrehte.

»So viel Stress und dabei hast du nur Chips geklaut«, fuhr ich fort und musste mir ein Grinsen verkneifen, als ich seinen schmollenden Gesichtsausdruck sah.

»Lass mich doch. Ich hatte halt Hunger.« Weiterhin schmollend schnappte er sich seine Chips und ließ sich auf das schäbige Sofa fallen, welches Namjoon gehörte. Ich dagegen rollte mich auf dem noch schäbigeren Feldbett zu einer Kugel zusammen und versuchte zu pennen.

»Wann ist Joon eigentlich wieder da?«, durchbrach Jungkook nach einigen Minuten die Stille und innerlich war ich dabei ihm den Hals umzudrehen. Ich wollte schlafen, verdammt.

»Keine Ahnung«, murrte ich. Namjoon hatte für einige Zeit untertauchen müssen und solange durften wir in seiner Wohnung leben, da er gehört hatte, dass ich auch Hilfe brauchte. Aber Namjoon's Wohnung war eigentlich keine Lösung, da die Polizei ab und zu mal vorbei schaute. Weil er jetzt auch nicht unbedingt unbekannt auf dem örtlichen Revier war.

Danach quasselte der Jüngere noch irgendein Zeug, aber ich blendete ihn aus und glitt bald in das süße Reich der Träume.

Weiche, volle Lippen, die sich auf meinen bewegten und sanft an meiner Unterlippe saugten.
Glatte, weiche Haut, die sich so seidig unter meinen Fingern anfühlte und den Geruch von Pfirsich verströmte.
»Yoongi«, murmelte eine engelsgleiche Stimme und wieder spürte ich diese wunderbar weichen Lippen an den meinen.
Ein warmes Gefühl breitete sich in meiner Brust aus und erwärmte meinen ganzen Körper bis zu meinen Fingerspitzen.
Mit meinen Händen strich ich durch weiche, fluffige Haare und hörte das wohlige Seufzen meines Gegenübers. Vorsichtig strich ich mit meiner Zunge über die Unterlippe von... von wem eigentlich?
»Wer bist du?«, hauchte ich verwirrt. Ich versuchte die Augen zu öffnen, aber ich konnte sie nicht weiter als einen Spalt breit aufmachen.
Es antwortete niemand und auch das Gefühl von Wärme war verschwunden. Ich streckte die Hand aus, um den Unbekannten zu fassen, aber ich griff durch die Luft.
Ich spürte, wie sich eine Leere in mir breit machte. Blind stand ich auf und taumelte durch das Nichts. Es war so kalt. Wieso war es so kalt?
»Hallo, ist da wer?«, flüsterte ich in die Dunkelheit. Plötzlich sah ich die Lichter eines Streifenwagens hinter meinen Lidern zucken. Aus Reflex begann ich zu rennen. Ich rannte immer weiter, aber das Licht verschwand nicht. Es wurde immer deutlicher. Panik stieg in mir hoch und meine Atmung wurde immer schneller. Irgendwie bekam ich wieder dieses Déja-Vù...
Auf einmal spürte ich eine Hand an meinem Oberarm.
»Suga
Erschrocken wirbelte ich herum. Diese engelsgleiche Stimme wieder. Wer war das bloß?
Ich griff nach der Hand und zog die Person mit einem Ruck an mich.
»Wer bist du?«, fragte ich leise. Die Blaulichter waren verschwunden.
» Ich bin...«, die Person stockte und ich zog sie ungeduldig näher an mich heran.

criminal; ym √Место, где живут истории. Откройте их для себя