Camp // ĸтн x jjĸ

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Eine weile war die Musik komplett im Hintergrund gerutscht und ich spürte nur das heiße Kribbeln, was durch meinen ganzen Körper ströhmte.
Die Hände von Jungkook waren etwas nach oben gewandert, so das er ein wenig unter mein Shirt gerutscht war und seine leicht rauen Hände meine haut berührten.

Ich zog die Luft ein und biss mir auf die Unterlippe, seine Lippen lösten sich von der stelle an der er sachte gesaugt hatte.
Ich fasste sofort an die stelle und drehte mich zu ihm um.
Ein selbstüberzeugtes lächeln prägte seine wunderschönen Lippen und ich musste mich mächtig zusammenreißen um ihm nicht gleich mit küssen zu überfallen.

„Hast du mir ein Knutschfleck verpasst?" fragte ich daher verbissen und nahm etwas Abstand von ihm um die Kontrolle zu behalten.
„Vielleicht" sein grinsen wurde breiter.

Mein Herz machte einen Satz als er wieder ein Schritt auf mich zu machte.
„Und wenn schon, du gehörst ganz allein mir" knurrte er und zog mich an meiner Hüfte wieder zu sich.

Sofort drückte ich ihn an der Brust ein stück von mir weg.
„Davon träumst du!"

Ich schaffte es tatsächlich ihn komplett von mir zu drücken und endlich reichlich Abstand zu nehmen.
Das lied dröhnte im Hintergrund und jetzt im Moment realisierte ich wieder wo wir waren.
„Ich muss kurz aufs Klo" wisperte ich als ich die ganzen Blicke der anderen auf mir ruhen sah und eilte dann aus dem Zimmer.

Was fiel Jungkook auch ein mich einfach vor den anderen um den Finger zu winkeln.
Doch tief in meinem Inneren wusste ich, er war so, was hatte ich anderes erwartet.

Schnell kam ich in den Toiletten an und stellte mich vor den Spiegel. Ich nahm meine Hand von der stelle wo der Rothaarige gesaugt hatte und schluckte.

Es war kein großer Knutschfleck und er war auch nicht auffällig, es war lediglich eine kleine rot, lilane stelle, doch es störte mich.
Es störte mich aus dem Grund, das ich nicht mit ihm zusammen bin.

Nennt mich kitschig oder sonst was, aber ich liebte die Buch Beziehungen. Alles lief bei diesen Gut, also meistens, immer bekam das Mädchen einen Traum Jungen der ihr die Entscheidende frage bei einem Date oder bei etwas anderem romantischen stellt.
Bei mir hingegen stellte er einfach fest, das wir einfach zusammen sind.
Arsch.

Seufzend betrachtete ich mein Spiegelbild und Betrachtete meine verwuschelten braun blonden Haare die mir in einzelnen Strähnen ins Gesicht hingen.
Die Braunen leicht glänzenden Augen.

Ich wischte über meine Wange und etwas feuchtes wischte ich dabei mit.
Sofort versperrten Tränen mir die Sicht und ich biss mir auf die Unterlippe.

Meine Unterlippe fing an zu bebben und für ein moment fühlte ich mich einfach grauenhaft. Ich hatte so gehofft das er sich bemühte mich zu bekommen, das er etwas süßes vorbereitete doch er war durch und durch ein Fuckboy.

„Verdammt ich hasse dich" flüsterte ich während unzählige Tränen sich den weg nach unten bahnten.

„Taehyung?"

Mein Kopf schellte hoch und dann auch gleich wieder weg als ich die Rosa haare entdeckte.
Ich flüchtete auf eine Toilette und sperrte mich ein.
Wie armselig das war, immer hatte ich die Mädchen oder Jungs die das taten mit einem Kopfschütteln bedacht. Doch jetzt war ich doch glatt selbst in der Lage.

„Tae? Hey alles gut?" fragte wieder Baekhyun der mittlerweile vor der verschlossenen Tür stand.

„Ja mir gehts gut" flüsterte ich mit dem versuch stark zu klingen. Das Gefühl grauenhaft zu sein, vermlies mich und ich fühlte einfach nur unendlich starken schmerz.
Märchenhafte beziehungen gab es nicht, nie und nimmer.
Es war ganz einfach keine Fanfiction oder ein Roman, es war das ekelhafte echte leben.

„Du Baekhyun.. meinst du Jungkook liebt mich?" meine Stimme hörte sich viel zu brüchig an als das alles gut sein konnte.

„Soll ich ehrlich sein?" fragte er vorsichtig.

„Ja ich bitte drum"

Der Junge hinter der Tür stieß ein seufzen aus.
„Ich weiß es nicht. Mittlerweile ist es so ein hin und her zu Ja und Nein, der Typ ist undurchschaubar"

Ich nickte etwas und setzte mich auf den Klodeckel, die Beine winkelte ich an um die Hacken auf den Rand zu stellen.

Baekhyun hatte recht, Jungkook wirkte wie ein Offenes Buch, doch er war es nicht im geringsten.
Alle Gefühle die wo ich glaubte, das sie echt waren, waren nun wie eine einfache lüge für mich.

╰☆╮

Guten Abend ^^

Armer Tae