Mein kleines Buch für Oneshots, Songfics, Drabbles und alles andere literarische, was ich nicht einordnen kann.
Eine kleine Sammlung an kurzen Werken oder Ideen!
Dies sollte ursprünglich mal eine komplette Story werden jedoch blieb es immer nur beim Prolog ^^° Ich bin ziemlich Crappy was OS's angeht, vor allem wenn sehr viele Gefühle im Spiel sind (*hust* Centuries *hust*) aber dieser ist ziemlich gut für meine Verhältnisse Viel Spaß ^^ ______________
Dort auf einem Hügel, ein schwarzer Schatten mit wehendem Gewand blickte hinab auf ein Meer von Blut. Hunderte Seelen fanden ihr Grab durch ihn. doch spürte der Schatten nichts, es bekümmerte ihn nicht, schon lange nicht mehr. Rote Augen schimmerten blass im Licht des aufsteigenden Mondes, betrachteten noch immer das Massaker. Ein wahrliches Schlachtfeld, getränkt mit roter Lebensessenz. Viel hatte der Schatten gesehen. Geschändete Frauen, gepfählte Männer, gemeuchtelte Kinder, verstümmelte Greise. Doch all dies erweckte kein Gefühl. Er war wahrlich Tot, psychisch als auch physisch. Von Gott verlassen, bestraft auf ewig auf Erden zu wandeln, wanderte er von Kampf zu Kampf. In Hoffnung endlich seinen Ewigen Frieden zu erhalten. Wie groß war der Wunsch nach Erlösung welch ihn alles vergessen ließ. Wie groß war der Wunsch nach Frieden welch ihn in den Krieg zieh'n ließ. Sein Hunger nach Blut unersättlich. Tag für Tag, Nacht für Nacht die selbe Qual, die ihn plagte. Jahrhunderte in Einsamkeit waren seine Strafe für die Gräueltaten die er damals beging. Damals, vor langer Zeit. Als er noch ein Mensch war, nun Gottlos und vom Teufel zum Vampir verflucht. Als Monster in die ewige Einsamkeit verdammt. Langsam setze sich der Vampir in Bewegung. Verließ den Hügel, trat durch das Schlachtfeld. Feuchtes schmatzen war bei jedem Schritt zu hören, den er Tat. Blut sprudelte bei jedem Schritt erneut aus der Erde hervor. Er hatte etwas ins Auge gefasst. Es hatte sein Interesse geweckt, nach vielen Jahren verspürte er wieder so etwas wie Neugier. Nach vielen Jahren verspürte er überhaupt wieder etwas. Dieses verlangende Gefühl welches ihn unmittelbar und instinktiv näher zu seinem Ziel zog. Das Verlangen zu wissen was es war, was er dort sah. Am Rande des Waldes, halb verdeckt von ein paar Sträuchern, gab ein rundes Gebilde die Sicht auf sich Preis. Der Untote war mit geschmeidigen Bewegungen seinem Ziel ein gutes Stück näher, da traf ihn die Erkenntnis. Ein Nest. Jedoch wohl lange vergessen. Im inneren ein Wesen, welches wohl viel zu jung um für sich selbst zu sorgen. Ein Wesen welches ihm noch nie zuvor begegnet war. Rücken, Schädel und Schweif in Rotbraun doch Pfoten, Schnauze und Unterseite in der Farbe der dunkelsten Nacht. Verängstigte Augen getaucht in der Farbe des reinsten Goldes sahen zu dem Schatten auf. Dieser Blick. Es weckte irgendwas in dem Vampir auf, rüttelte es richtig wach, etwas was lang vergessen war. Mitgefühl. Empathie. Verstoßen, verlassen und vergessen wurde nun diese Kreatur. Nichts mehr als Haut und Knochen. Verlassen um zu krepieren, in fälschlicherweise Hoffnung doch noch gerettet zu werden. Schmerzhafte Erinnerungen plagten nun des Vampirs Geist. Das selbe Schicksal wie sein eigenes. Niemand sollte so enden wie er. Von der Einsamkeit verschlungen und von Hunger zerfressen. Mit sich selbst kämpfen fasste er einen Entschluss. Dieses Arme, ausgehungerte Jungtier schaffte was ken anderes Wesen zuvor geschafft hatte. Es hatte ihn wieder etwas fühlen lassen. Dafür wollte der Schatten sich revanchieren. in langsamer Bewegung ging er in die Hocke, ebenso langsam streckte er seine Hand aus. Die endgültige Entscheidung würde er dem Wesen überlassen, dennoch begann es sich auf diese Gesten hin zu regen. Als würde es die wirklichen Absichten dahinter verstehen. Die goldenen Augen verloren ihre tiefe Furcht als sie die Wärme in den Roten realisierten. Mühsam raffte es seine Kräfte, stand auf zittrigen Beinen nun da. Taumelte auf die gebotene Hand zu, bevor es seine Vorderpfoten auf die Handflächen stütze. Langsam schlich sich ein sanftes Lächeln auf die blassen Lippen des einsamen Untoten. Vielleicht gab es doch noch ein paar Dinge für die sich das ewige Leben lohnte. In dieser schicksalhaften Nacht, wo der Vollmond sein Licht AIF ein Blutbad warf, sollte das Wesen als Kind eines Drachen den Namen Ryūnoko erhalten. ______________
Tja, das war's! Ich hoffe es hat euch gefallen Der Oneshot ist etwas älter, ich habe ihn bloß wieder gefunden. Und hier nochmal ein Bild von Ryūnoko, allerdings ist sie dort wesentlich älter (aber noch nicht ausgewachsen) Die Zeichnung ist jedoch ebenso etwas älter...
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er damit verabschiede ich mich wieder
Bleibt immer fresh Lesen uns wieder Eure Laskume dragon
